Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Carsten S.
[Re]: Während durch Russlands Politik der Permafrostboden in Sibirien auftaut, Methan und CO2 ausgasen und der blödsinnige Krieg in der Ukraine so viel CO2 freisetzt wie eine ganze Volkswirtschaft in Belgien...
zum BeitragVor dem Hintergrund bracuen wir nicht weiter diskutieren.
Möge sich jeder anständig verhalten - ich für meinen Teil versuche mein bestes - aber Missionierung um die Gefahr der Selbstzerstörung sind wirklich nicht zielführend.
Carsten S.
[Re]: Es gibt auch im Deutschen mitunter eine grosse Diskrepanz zwischen Schreibweise und Aussprache. Man spricht von einem Infrastrukturprojekt, aber in Wirklichkeit ist es ein Immobilienprojekt.
zum BeitragIn gewisser Weise ist es ein Verbrechen, dem man seit über 15 Jahren fassungslos zuschauen kann (oder muss?), aber es passiert doch nichts.
Da brauchen wir keine Demokratie fördern, wenn der Rechtsstaat dermassen erodiert.
Carsten S.
Demokratie fördern wollen, aber die Zustimmung zu Regierungspolitik fällt in sich zusammen?
zum BeitragDa stimmt doch etwas nicht!
Wie wäre es, wenn die Regierung das Volk ernst nimmt statt über irgendwelche Förderungen zu schwurbeln?
Ich war etliche Jahre Grünen-Mitglied und bin wegen Wegzug ins Ausland ausgetreten. Nach dem Bockmist der Regierung werde ich sie diesmal nicht mehr wählen. Im Grunde scheidet die ganze Ampel aus. Die blauen Politsekte auch. Was bleibt?
Die Deutschen fordern den Nannystaat, der alles regelt und fühlen sich dann bevormundet. Das kann doch so nichts werden!
Carsten S.
Endlich mal kein Elektropanzer!
zum BeitragKönnte ein guter ÖV-Ersatz auf dem flachen Land sein, wo man jetzt für 49 € jeden Bus nehmen kann, der nicht fährt.
Für viele Fahrten reicht so ein selbstfahrender Einkaufswagen völlig. Das, was die Industrie bisher bietet, ist der reine Overkill.
Bleibt der Preis. Der ist wirklich happig. Ein 49-€-mässiges Subventionsmodell ist weder wünsch- noch finanzierbar.
Carsten S.
[Re]: Stimmt. Wir könnten auch Kohle verbrennen. Voll öko natürlich...
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Schauen Sie sich einfach den argentinischen "Wohlstand" an.
zum BeitragUm genau das zu verhindern, darf die Staatsverschuldung nicht hemmungslos ausufern.
Carsten S.
[Re]: Schauen wir uns in 10 Jahren noch einmal Viessmann an, und dann reden wir weiter.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Ich wollte eigentlich anregen, Verbrenner nach und nach aus dem Verkehr zu ziehen, statt mit viel Geld grosse und schwere Elektropanzer in den Markt zu drücken, wie es viel zu lange geschah.
zum BeitragNicht jedes Elektroauto mehr ist gut fürs Klima, sondern jeder Verbrenner weniger.
Das andere ist wie schnell Abnehmen wollen, indem man die dreifache Diätportion verspeist.
Carsten S.
[Re]: Kohle Kraftwerk ca. 35% Wirkungsgrad, dazu Leitungsverluste und Netzbelastung.
zum BeitragIch sehe keinen Vorteil gegenüber sparsamen Verbrennern.
Carsten S.
[Re]: So lange es für die Dickschiffe fette Subventionen gibt, wird sich vernünftige Mobilität nicht durchsetzen.
zum BeitragDie Welt wird nicht grüner mit mehr und schwereren Elektroautos, sondern mit weniger und sparsameren Verbrennern.
Carsten S.
[Re]: Auf dem Land können Sie damit kostengünstig Busse benutzen, die gar nicht fahren.
zum BeitragAls Auslandsdeutscher bin ich begeistert vom ÖV, auf den ich in der Schweiz nichts kommen lasse. Wenn ich nach Deutschland fahre, fängt das Elend an der Grenze an.
Auto: 2 1/2 Stunden
Bahn dies zur Grenze: 2 Stunden.
Die letzten 50 km brauchen dann weiter 2 Stunden, und ab 22 Uhr ist Schicht im Schacht, oder Taxi angesagt.
Carsten S.
[Re]: Dabei stand die SPD mal für "mehr Demokratie wagen..."
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Appeasement-Kanzler wäre passender...
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Vergessen Sie nicht die russische Logistik.
zum BeitragDie zu stören oder gar zu zerstören kann den Krieg entscheiden.
Carsten S.
[Re]: Man kann natürlich immer warten, bis es zu spät ist.
zum BeitragWie lange soll die Ukraine eigentlich noch "nicht verlieren" sollen, und um welchen Preis?
Ist es wirklich sinnvoll, das Nichtverlierensollen
maximal auszudehnen?
Carsten S.
Angriffe auf ziviler Infrastruktur, u.a. Kliniken.
zum BeitragNur gut, dass sich Bundesolaf gerade wieder selbst abgeschreckt hat, sonst könnte sich die Ukraine effizienter wehren und z.B. die Krim isolieren.
Carsten S.
[Re]: Die westliche und insbesondere die deutsche Politik gegenüber Russland in den letzten Jahrzehnten ist voll von Illusionen und Fehleinschätzungen.
Sie meinen, ich sollte weiterhin Vertrauen in unser führendes Personal haben?
Obrigkeitsgläubigkeit war einmal. Hoffe ich jedenfalls.
Gorbatschow war grossartig. Jelzin war ein Mensch.
Putin ist ein eiskalte Psychopath. Manche Leute verwechseln leider Gefühllosigkeit und Gewissenlosigkeit mit Intelligenz.
Die von mir benannten Kriegs- und Krisenherde sind jedenfalls Tatsache. Ausserhalb Europas, aber gerade noch am Rand sei auch Syrien genannt.
Haben Sie eine Vorstellung davon, wie viel Trauma durch diese russischen Verbrechen angehäuft wird? Nicht nur bei den Opfern in der Ukraine? Auch in Russland selbst? Je länger der Krieg, um so mehr.
zum BeitragEs wird Generationen dauern, das alles zu bewältigen. Da werden vorher schon die nächsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit verübt.
Carsten S.
[Re]: Wie gut kennen Sie die ukrainischen Verfassung?
Das mit der Klugheit ist sicher eine andere Frage.
Wenn der junge Mann als Deutscher unter Deutschen lebt, wüsste ich nicht, wer einen besseren Grund zur Einbürgerung hat.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Heute die Ukraine, morgen das Baltikum und Polen, übermorgen wir. Mit der AfD wird gerade die passende "Elite" aufgebaut.
zum BeitragSeit Transnistrien, Abchasien, der Unterwanderung der Krim und des Donbass ist der Frieden in Europa vorbei. Es gibt nur mehr oder weniger kurze Phasen des Waffenstillstands. Überall ist Russland mit dabei.
Appeasement-Kanzler Scholz hat's leider auch noch nicht begriffen.
Carsten S.
[Re]: Ja, Atomkraft ist verdammt gefährlich, so, wie die Tsunamis in Oberbayern oder Neckarwestheim.
zum BeitragDa ist es besser, Kohle zu verbrennen und das CO2 sicher in der Atmosphäre zu entsorgen.
Carsten S.
[Re]: In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass die Ukraine nun wirklich nichts für die fremden Truppen auf Ihrem Territorium kann.
zum BeitragIhr Appell sollte sich daher an Moskau richten.
Leider wird er bei dem dortigen Verbrecherregime auf taube Ohren stossen.
Ein solches Kernkraftwerk benötigt bekanntlich eine gewisse Bauzeit. Vor der Beschickung mit spaltbarem Material strahlt dort nichts.
Mit welcher Kriegsdauer rechnen Sie?
Carsten S.
AfC == Agenten für China
zum BeitragCarsten S.
Während sich eine Klimakatastrophe zusammenbraut, führt ein eurasisches Land einen Krieg mit klimarelevanten Emissionen, die einem ganzen Industrieland wie Belgien entsprechen.
zum BeitragDer ach-so-sehr davon betroffene globale Süden findet wenig bis nichts dabei, billig beim Aggressor einzukaufen oder seine Truppen oder Söldner ins Land zu holen.
Ja, die Welt ist absurd. Oder schizophren. Oder beides.
Kein Wunder, dass die Bereitschaft verschwindet, Verantwortung für die Zukunft des Planeten zu übernehmen.
Ich habe auch keine Lust, unter persönlichen Einschränkungen die Welt zu retten, wenn sie von gar nicht so wenigen anderen mutwillig und hemmungslos zerstört wird.
Carsten S.
[Re]: Mit dem IS hatte er doch auch schon keine Probleme und stattdessen lieber die Kurden attackiert, die sich dem IS entgegengestellt haben.
zum BeitragIn diesem Zusammenhang sei auch an die türkisch besetzten Gebiete in Nordsyrien erinnert, in denen die türkische Armee alles andere als willkommen war.
Ein Warlord macht einen auf Friedensfürst. Wer's glaubt...
Carsten S.
Danke für die wie immer klaren Worte, Frau Oertel.
zum BeitragCarsten S.
Nicht jeder, der mit seinem Geld nicht auskommt, kann so leicht seine Einkommens Situation verbessern.
zum BeitragCarsten S.
Zum Glück werden die Maisfelder vollständig mit Biodiesel beackert und die Reifen der Traktoren sind 100% vegan.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Mit Dammsprengungen kennt sich die russische Armee besser aus...
zum BeitragCarsten S.
Wie wäre es mal mit folgender roter Linie?
- NATO-Truppen beschützen Krankenhäuser und zivile Infrastruktur in der Ukraine
- ein Angriff wird als Angriff auf die NATO gewertet.
Nicht, dass ich das für realistisch oder gar wünschenswert halte, aber: warum diene die roten Linien bei uns nur zur Selbstabschreckung?
Warum setzt man dem russischen Terrorregime keine Grenzen?
Realistischer wäre vielleicht folgendes:
zum Beitrag- Wiederherstellung der Abschreckung.
- Ultimatum an Russland, die Angriffe auf zivile infrastruktur einzustellen
- Bei Nichtbefolgung Ertüchtigung der Ukraine zu symmetrischen Angriffen auf russische Infrastruktur.
Carsten S.
Die russische Armee sprengt lieber Staudämme, als Menschen vor Hochwasser zu retten. falsche Prioritäten eben.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Super! Das Geld, was mit der Vermögenssteuer abgeschöpft wird, kann nicht mehr für die energetische Sanierung investiert werden. Natürlich kann man dann eine Hypothek aufnehmen und die Sanierungskosten auf die Mieren umlegen. Aber war da njcht was mit bezahlbarem Wohnraum?!
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Unrasierte Bestandsbauten...
zum BeitragSchön. 😁
Carsten S.
In einem zivilisierten Land würde man jetzt prüfen, ob die Armee irgendwie helfen kann.
zum BeitragDie russische hat anscheind wichtigeres zu tun.
Carsten S.
Es ist der helle Wahnsinn, Steuersubventionen auf fossile Energiträger wie Erdgas zu fordern oder gutzuheissen. Hätte ich hier nicht erwartet.
zum BeitragWas ist mit Mietern in ölbeheizten Häusren? Öl böse? Gas gut?
Carsten S.
[Re]: Der Krieg geht noch weiter, der ist noch lange nicht zu Ende.
zum BeitragRussland muss diesen Krieg krachend verlieren, sonst wird es in Europa keinen dauerhaften Frieden geben.
Das Zögern und Zaudern des Westens verlängert den Krieg und kostet unnötig Menschenleben.
Carsten S.
[Re]: Die Schweiz diskutiert wegen der beiden Reaktoren in Beznau Gesamtlaufzeiten von bis zu 70 Jahren.
zum BeitragSo viel zum Thema Atomausstieg in der Schweiz.
Carsten S.
Aber irgendwann geht es der Wirtschaft auch mal gut, so dass der Staat Kredite und Anleihen zurückzahlen kann?
zum BeitragWarum überhaupt Steuern und Sozialabgaben, wenn nan doch alles auf Pump finanzieren kann?
Reicht es, gerade festzustellen, dass man mit dem Geld nicht auskommt, um eine Notlage zu erklären, die weitere Verschuldung rechtfertigt?
Carsten S.
Der Atomausstieg in der Schweiz sieht so aus, dass man Beznau 1 und 2 bis 2040 weiterbetreiben will. Das geht dann hart an die 70 Jahre.
zum BeitragMühleberg würde man heute auch nicht mehr abschalten. Der Entscheid fiel, als das neue grosse Wasserkraftwerk Linth-Limmern zur Investitionsruine zu werden drohte und man den Bau bereut hat. Inzwischen hat sich der Strommarkt, gelinde gesagt, verändert. Wer's nicht glaubt, möge auf seiner letztjährigen Stromrechnung nachsehen.
Carsten S.
Unsere blaunen Putrioten mal wieder.
zum BeitragFrüher nannte man so etwas Vaterlandsverrat.
Carsten S.
[Re]: Nach dieser Logik müsste man auch eine Senkung der Mineralölsteuer fordern, damit Autofahren billiger wird und es sich wirklich jeder leisten kann.
zum BeitragCarsten S.
Gut so. Endlich!
zum BeitragSubventionen auf fossile Energieträger sind heutzutage Irrsinn.
Carsten S.
[Re]: Mord ist ein Mittel der rusischen Aussenpolitik.
zum BeitragAnscheinend auch nicht schlimm, wenn ich sie richtig verstehe.
Carsten S.
Muss Russlands Führung für die Verbrechen in der Ukraine getötet werden?
In der Logik Medwedjews vermutlich schon.
Wie war das mit dem Glashaus?
Einach als Denkanstoss. Ich beziehe in dieser Frage ausdrücklich keine Position.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Es handelt sich um Akteure eines Staates, die nach der Verhaftung der Tatverdächtigen (steht die Schuld überhaupt fest?) in einer Übermachtsituation völlig die Selbstkontrolle verlieren.
zum BeitragEs geht hier nicht um Handausrutschen, sondern u.a. um ein abgeschnttenes Ohr.
Staatliche Akteure, die dermassen die Kontrolle verlieren, sagen mehr über den Staat, die Gesellschaft und die Institutionen aus als über das Verbrechen, das sie verfolgen.
Denselben Kontrollverlust sieht man bei Akteuren desselben Staats beim Krieg in der Ukraine.
Carsten S.
[Re]: Von der Folter wird kein einziges Terroropfer wieder lebendig.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Steile These.
zum BeitragSicher legen Sie uns umgehend Beweise vor.
Ich bin gespannt.
Carsten S.
[Re]: Man darf (und muss) sehr wohl die Frage stellen (dürfen), wie viele Menschenleben das russische Terrorregime jeden Tag in der Ukraine vernichtet.
zum BeitragCarsten S.
Einfach nur eklig.
zum BeitragCarsten S.
Russland trauert. Und mordet weiter.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Aber in der Ukraine wurde der Empfang vorbereitet?
zum BeitragWoher wissen Sie das?
Da hier von anderen so locker-flockig Beweise fordern, bitte ich Sie nun selbst darum.
Carsten S.
Wenn man sich nicht erpressen kassen, geht es nicht um den dritten Weltkrieg an sich, sondern allenfalls um den Zeitpunkt.
zum BeitragPutlerrussland wuchert ohne Unterlass über seine natürluchen Grenzen hinaus. Das führt unweigerlich zum Konflikt.
Carsten S.
Mein Mitgefühl für die Opfer undihre Hinterbliebenen.
zum BeitragUnd der dringende Appell an Russland, mit dem Morden aufzuhören und den Raketenterror einzustellen.
115 Tote und merere hundert Verletzte sind furchtbar.
Wie viele Menschenleben vernichtet das russische Regime jeden Tag in der Ukraine?
Carsten S.
Wenn man sich nicht erpressen kassen, geht es nicht um den dritten Weltkrieg an sich, sondern allenfalls um den Zeitpunkt.
zum BeitragPutlerrussland wuchert ohne Unterlass über seine natürluchen Grenzen hinaus. Das führt unweigerlich zum Konflikt.
Carsten S.
[Re]: Kolonialkriege sind auch nicht besser als Religionskriege oder religiös motivierter Terrorismus.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Der russische Krieg samt Raketenterror ist auch durch nichts zu rechtfertigen.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Ausnahmsweise gebe ich Ihnen recht und erinnere an Ryasan 1999.
zum BeitragCarsten S.
Nicht mehr und nicht weniger verabscheuungswürdig als der russische Raketenterror in der Ukraine.
Russische Geheimdienste haben Erfahrung mit False-Flag-Anschlägen. Auch das ist nicht völlig auszuschliessen.
Mein Mitgefühl für die Opfer und mein Beileid an die Hinterbliebenen.
zum BeitragCarsten S.
Bei der starken Vertretung (Wagenknecht, Mützenich und AfD) braucht Putin gar nicht mehr selbst im Bundestag reden. Das Feld ist gut bestellt.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Danke fürs Zurechtrücken.
zum BeitragMich nervt einfach, dass unsere selbstgerechten und selbsternannten "Friedensfreunde" Andersdenkenden bei jeder Gelegenheit Bellizismus, Kriegstreiberei und Kriegsgeheul unterstellen und es anscheinend für völlig normal halten, dass Menschen ermordet, gefoltert, vergewaltigt und vertrieben werden.
Da wird Trauma für die nächsten drei Generationen angehäuft, und unsere "Pazifisten" finden's gut.
Carsten S.
[Re]: Ganz recht. So ein Überfall auf ein Nachbarland ist ja schliesslich auch nur eine Kleinigkeit. Kann man schon mal übersehen, trotz aller überbordender Weisheit.
zum BeitragTransnistrien, Südossetien, Abchasien, Tschetschenien, Syrien... war da mal was?
Carsten S.
Ist es nicht an der Zeit, dass die Anständigen und die Demokraten darauf besinnen, gemeinsam gegen die unheilge Allianz der rotblaunen Völkermordsversteher aufzustehen?
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Waffenstillstand hatten wir schon mal. Der Konflikt ist seit 2014 eingefroren, und niemand merkt's.
zum BeitragMit Putlerrussland wird es keinen Frieden mehr geben, sondern allenfalls Waffenstillstand, bis zum nächsten Überfall.
Carsten S.
[Re]: Jawoll!
zum BeitragUnd Gas-Gerd for President!
Carsten S.
[Re]: Das eine sagen, das andere beschliessen. Ich frage mich auch, welche Wähler man damit überzeugen will. Wahrscheinlich sind hinterher mal wieder die Wähler zu blöd, weil sie den tieferen Sinn nicht kapiert gaben.
zum BeitragCarsten S.
Ich finde die Argumentationdes Bundeskanzkers nachvollziehbar, aber ich teile sie nicht.
Bei mir ist sie so angekommen:
1. Er *will* den Tarus nicht komplett in die Hände der Ukraine geben.
2. Die Konsequenz ist, dass Deutschland dann in die Zielprogrammierung eingebunden wäre - dasbkönnte man als Verwicklung in den Krieg interpretieren.
Kann man so sehen, kann man so machen. Aber warum redet man dann ein Dreivierteljahr um den heissen Brei gerum?
Schiebt (falsche) Sachzwänge vor? Wirft Negelkerzen, statt sich um (durchaus alternative) Lösungen zu bemühen?
Und Mützenichs What-about-Rede war auch unterirdisch.
zum Beitrag1. Der Krieg wurde doch 2014 schon eingefroren. Merkt irgendjemand noch etwas davon?
2. Den Bogen zu spannen von der Ukraineunterstützung zum Bundeshaushalt und so die nächste Schuldenorgie vorzubereiten ist tollkühn. War da nicht was mit Spielernaturen?
3. Das mitmdem deutschen Beitrag war unerträgliche Lobhudelei. Selbstverständlich können Estland, Lettland, Litauen oder Dänemark von ihrer absoluten Wirtschaftskraft nicht mit Deutschland mithalten.
Carsten S.
[Re]: Appeasement hat's schon mal nicht gebracht. München 1938 sollte uns allen eine Lehre sein.
zum BeitragKleiner Hinweis: Der zweite Weltkrieg wurde damit nicht verhindert.
Carsten S.
[Re]: Während unsere "Friedensfreunde" finden, dass sich Mord, Folter Vergewaltigung und Vertreibung wieder lohnen müssen. Verkehrte Welt...
zum BeitragCarsten S.
Selbstverständlich ist es Innenpolitik. Wenn die Ukraine kollabieren sollte und wir 5 bis 10 Millionen Kriegsflüchtlinge und -vertrieben in Deutschland aufnehmen, ist das selbstverständlich auch Innenpolitik. Ganz bestimmt haben die brillianten Innenpolitiker der Ampelkoalition schon einen Plan, wie das gelingen soll. Oder fällt man dann wieder mal aus allen Wolken?
zum BeitragCarsten S.
[Re]: What about...
Russland verteidigt z.B. in Syrien auch Frieden, Fortschritt und Menschenrechte, nehme ich an.
Putins Rede im Bundestag interpretiere ich als den sanften Versuch eines Psychopathen sich einzuschmeichlen und schon einmal ohne Risiko Erfolge einzufahren. Verbrechen kommen etwas später, sind aber von Anfang an mitgedacht.
zum BeitragIch kenne solche Menschen. Bemitleidenswert und gefährlich zugleich, aber das Mitleid darf man sich nicht leisten. Selbstschutz ist wichtiger.
Carsten S.
[Re]: Mit Putlerrussland wird es keinen Frieden geben, sondern allenfalls mehrmonatige Phasen des relativen Waffenstillstands.
zum BeitragSicherheit wird es mit Putlerrussland auch nicht geben, sondern allenfalls vor Russland, und das auch nur mit massiven eigenen Anstrengungen.
Die Abschreckung hat im kalten Krieg recht gut funktioniert.
Carsten S.
[Re]: "Realisten" waren sich auch sicher, dass Russland die Ukraine nach zwei, maximal drei Wochen unterworfen gaben würde.
zum BeitragDie REALITÄT war dann doch eine andere.
Carsten S.
[Re]: Je mehr Elektroautos man besitzt, um so besser ist es für die Umwelt. Am besten also mindestens 2 bis 3 pro Autofahrer.
zum BeitragNein, ich denke, das ist der Holzweg. Einfach mal Mobilität ohne eigenes Auto denken...
Carsten S.
"denn SEIN Geld hat er in Stiftungen im Familienumfeld gebunkert." - schön. :D
zum BeitragCarsten S.
Die Waffenproduktion ist in jedem Fall billiger als ein Krieg.
zum BeitragDas Geld wird an anderer Stelle fehlen, aber wir können es uns nicht aussuchen.
Ohne glaubwürdige Abschreckung droht uns Krieg.
Carsten S.
[Re]: Die Bundesregierung könnte auch klarstellen, dass man erwartet, dass Russland die Raketenmorde in Gebieten fern der Front einstellt und andernfalls die Lieferung der Taurus erwägt.
zum BeitragDie Lage in der Ukraine würde sich erheblich verbessern, wenn die Flugabwehr nicht im wesentlichen dafür gebraucht würde, Zivilisten und zivile Einrichtungen zu schützen.
Die völkerrechtliche Bewertung des Terrors und der Zerstörung des zivilen Lebens ist recht eindeutig.
Carsten S.
Der russische Krieg verursacht CO2-Emissionen vergleichbar mit denen von Belgien.
zum BeitragMaximale Unterstützung der Ukraine würde diesen Wahnsinn früher beenden und überdies Menschenleben erhalten.
Carsten S.
[Re]: Kurioserweise halten aber ausgerechnet die Grünen ihren Wähleranteil. ;)
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Ah ja, und darum hat die Ukraine 8 Jahre später Russland angegriffen. Upps, nein, umgekehrt...
zum BeitragBlriben Sie bitte seriös.
Das friedliebende Russland hat in der Zwischenzeit Tschetschenien plattgemacht, eiben Feldzug in Georgien durchgeführt und zündelt in der Moldau. Dies ist keine vollständige Aufzählung.
Rhetotisch hört mam auch seltsames aus Russlsnd: Es gäve die Ukraine in Wirklichkeit nicht, jnd man hätte grrn fie "Einflusssphäre" der Sowjetunion zurück.
Carsten S.
[Re]: Sie bemühen das Völkerrecht. Wie schön. Was sagen Sie zu
zum Beitrag- Debalzewe
- Abcgasien
- Transnistrien
- ...
?
Carsten S.
[Re]: Leider hat man nicht die Wahl, wo die Front verläuft.
zum BeitragDie wenigsten Ukrainer wollen diesen Krieg.
Carsten S.
[Re]: Okay, nehmen wir die "Realität" als Massstab.
zum BeitragPutlers irrsinniger Krieg setzt so viel CO2 frei wie ein ganzes Land wie Belgien.
Welcher vernünftige Mensch soll sich vor diesem Hintergrund noch für so etwas wie Klimaschutz einsetzen und zu persönlichen Einschränkungen bereit sein?
Ich jedenfalls nicht. Ich verhalte mich m.E. anständig in bezug auf Klima und Umwelt. Darüber hinausgehenden Ehrgeiz habe ich nicht.
Erst recht nicht, wenn ich sehe, wie gleichgültig bis zustimnend dieser Krieg im globalen Süden hingenommen wird.
Carsten S.
[Re]: Z. B. Kuba, Venezuela, ...
zum BeitragCarsten S.
Deutschland hat noch nichts gelernt. Ich beobachte nach wie vor nur ungläubiges Staunen, aber keine entschlossene Reaktion, geschweige denn die Bereitschaft, die Herausforderung anzunehmen und sich auf die gar nicht mehr so neue Situation einzustellen.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Die Ampel arbeitet fleissig daran.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Freie Bündniswahl ist Kernbestand der Souveränität.
zum BeitragNiemand, aber auch wirklich niemand, möchte einem Nachbarstaat wie Russland schutzlos ausgeliefert sein.
Was Zusagen Russlands wert sind, wissen wir seit 1994 (Budapester Memorandum).
Carsten S.
[Re]: Ich mache mir mehr Sorgen für den Fall, dass Russland gewinnt.
zum BeitragWie geht es dann weiter? Wer wird als nächster überfallen? So etwas wie eine Friedebsordnung wird es dann nicht mehr geben. Weltweit.
Spätestens dann brauchen wir eine unbefangene Debatte über eine nukleare Aufrüstung Deutschlands bzw. Europas. Taiwan laden wir dann am besten auch noch zur Kooperation ein, natürlich under cover.
Carsten S.
[Re]: Was schwebt Ihnen vor?
zum Beitrag"Frieden" wie in den "Volksrepubliken", Stichwort Isolazija? Oder wie in Abchasien? Transnistrien?
Carsten S.
Vor zwei Jahren hätte man 3 grosse KKW weiterbetreiben und drei weitere nach 8 Wochen Stillstand reaktivieren können. Dann wären die Srrompreise nicht so stark gestiegen, und die Gaskraftwerke bräuchte man auch erheblich weniger dringend. Es hätte insgesamt vielleicht 5% mehr Atommüll gegeben - darauf wäre es auch nicht mehr angekommen.
zum BeitragJetzt ist der Zug abgefahren. Ideologie schlägt Vernunft. Schade.
Carsten S.
[Re]: Stimmt. Bei der Gelegenheit können wir auch gleich wieder im grossen Massstab bei Putler Öl und Gas kaufen, um seine Kriegskasse aufzufüllen und ihn zu besänftigen. Das bringt uns dem Frieden näher. Ganz bestimmt.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Es geht nicht so sehr um ein einzelnes Waffensystem, sondern um entschlossenes Vorgehen und koordiniertes Handeln.
Ein Rückbau der Kertschbrücke vor einem Dreivierteljahr hätte die russische Logistik empfindlich gestört. Weiterhin hätte Russland ein neues Problem gehabt, nämlich die Krim überhaupt zu versorgen.
Ich gehe mal davon aus, dass weder Scholz noch Mützenich bei der Feuerwehr sind und bin sehr erleichtert darüber. Sonst würde man nicht mit dem Löschzug hinfahren, wenn es irgendwo brennt, sondern jeden Tag einen Eimer Wasser hintragen.
Wenn die Ukraine kollabiert, werden sich ein paar Millionen Menschen auf den Weg nach Mittel- und Westeuropa machen. Ich habe nicht den Eindruck, dass irgendjemand darauf vorbereitet wäre. Und nein, eine "Anpassung des Aufenthaltsstatus", wie hier im Forum schon einmal angeregt, würde daran auch nichts ändern.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Wir alle wissen doch, was aus den Minsker Abkommen geworden ist.
Was soll an diesem Hinweis haltlos sein?
Mein Hinweis auf Debalzewe war durchaus ernst gemeint.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Was ist aus dem Minsker Abkommen geworden? Stichwort Debalzewe. Mehr schreibe ich nicht - ich möchte niemand langweilen. Ich bitte Sie um ein Mindestmass an Seriosität.
Man konnte mit Stalin verhandeln, weil Russland durch den Krieg gegen Deutschland in einer extrem angespannten Lage war. Ohne den Lend-Lease-Act wäre Russland keine Siegermacht geworden (die anderen übrigens auch nicht). Gegen Deutschland ging es nur mit vereinten Kräften.
Ja: Man kann es so sehen: Man kann mit Russland verhandeln und Verträge schliessen. Unter der Bedingung, dass man willens und fähig ist, Russland massiven Schaden zuzufügen, wenn es sich nicht an die Vereinbarungen hält. Aber: Wozu braucht es dann noch einen Vetrag? Klare Kommunikation und glaubwürdige Abschreckung reichen.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Nicht zu vergessen, dass in Russlands zumindest offiziellen Vorstellungen gar keine Ukraine gibt. Diese sei ein künstliches Gebilde...
zum BeitragLassen Sie uns bitte wissen, welche Gesprächsbasis Sie sehen.
Ich bin gespannt.
Carsten S.
[Re]: Welche Menschen auf der Krim meinen Sie?
Die Krimtataren, deren Vorfahren schon von Stalin verschleppt wurden, die dann teilweise zurückgekehrt waren und abermals vertrieben wurden?
Oder die russischen Schnäppchenjäger, die sich billig die Heimat der Vertriebenen angeeignet haben?
Vor fast 90 Jahren hiess so etwas ähnliches hierzulande Arisierung und war ganz sicher kein Glanzlicht der deutschen Geschichte. Jedenfalls nichts, worauf *ich* stolz wäre.
Wenn die Leute im Donbass unter der Separatiszenherrschaft so glücklich waren: wozu gab oder gibt es dann Folterlager wie die Isolazija, nachzulesen in "Der helle Weg" von Stanislaw Assejew?
Überhaupt: wenn es in Russland so toll ist: warum hauen dann die jungen Leute ab? Warum stehen dann nicht hochqualifizierte Einwanderer dort Schlange?
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Was hilft ein Waffenstillstand, der zur Votbereitung des nächsten Feldzugs benutzt wird?
zum BeitragEs gibt reihenweise Memoranden, Verträge und Abkommen mit Russland, die sich leider als wertlos erwiesen haben.
In der Moldau und in Georgien schürt Russland Konflikte.
Carsten S.
[Re]: Ich weiss nicht, woher der Glaube kommt, dass man mit Gesprächen mit Putler Frieden erreichen könnte. Allenfalls ein paar Monate Waffenstilkstand sind realistisch - und dann geht's weiter. Wer ist Putlers nächstes Opfer?
zum BeitragDieses makabre Rätselraten findet nur ein Ende, wenn Russland verliert. Die Konflikte in der Moldau und in Georgien werden seit vielen Jahren von Russland sorgfältig geschürt.
Carsten S.
Nicht zu vergessen ein Krieg mitten in Europa, der die CO2-Emissionen Belgiens zusätzlich freusetzt, den Hunger in der Welt mehrt, die Priiritäten hierzulande (zurecht) verschiebt und im vom Klimawandel stark betroffenen Süden auch noch nicht zu knapp Unterstützung finden.
zum BeitragHerr, lass Hirn vom Himmel fallen!
Carsten S.
[Re]: Als Bundesminister wird man in aller Regel nicht mitvorgehaltener Waffe gezwunfen, irgendwelchen Bockmist zu machen.
zum BeitragEinfache Abgeordnete sind in Deutschland üblicherweise nicht von akuter Verelendung bedroht.
Carsten S.
[Re]: Das qualifiziert ihn glatt für den Bahnvorstand.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Sie schreiben selbst: Bundesgesetz.
zum BeitragEs war nicht gottgegeben ider von einer höheren Macht legitimiert.
Der Bundestag hat es auf massives Betreiben der CSU hin beschlossen.
Das mindert vielleicht Scheuers persönliches Verschulden, aber nicht den verheerenden Einfluss seiner Partei.
Man kann sicher auch einen Rechtsvorbehalt jn einen Vertrag aufnehmen. Das ist auch nicht geschehen.
Carsten S.
Vor 3 Jahren gab es in Deutschland keine normalen Gasheizungen, sondern nur Umweltfreundlichegasheizungen, die mit einer Ölaustauschprämie gefördert wurden.
zum BeitragVielleicht bin ich ja ein bisschen dumm oder verstehe manches nicht: Was macht denn genau die Umweltfreundlichkeit der Gasheizung aus?
Carsten S.
Bei den Lokführern kann man wenigstens sagen, dass sie es VERDIENEN.
Bei den Vorständen allenfalls, dass sie es BEKOMMEN.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Ich höre gern, was Hofreiter und Strack-Zimmermann sagen. Ich glaube es nur nicht mehr.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Dann holen Sie doch bitte Putler an den Verhandlungstisch.
Sämtliche Abkommen mit Russland (Budapester Memorandum, Minsker Abkommen) sind nicht das Papier wert,
auf dem sie stehen.
Die ganze Reisediplomatie an den grossen Tisch hat eine Menge CO2 produziert - sonst nichts.
Es gibt weitere russische Kolonialkonflikte in Georgien und in der Moldau.
Mit diesem Putler- Russland kann man vielleicht 3 bis 5 Jahre Waffenstillstand aushandeln, aber keinen dauerhaften Frieden. Selbst das geht nur, wenn man notfalls bereit und fähig ist, Russland bedeutenden Schaden zuzufügen.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Mir macht das auch keinen Spass.
Es gibt dort aber etliche Millionen *Menschen*, die unter russischer Herrschaft kein gutes Leben haben würden. Siehe Butscha, siehe Irpin, siehe Mariupol. Oder "Der helle Weg" von Staniskaw Assejew.
Es wäre unverantwortlich, vor dieser Realität die Augen zu verschliessen.
zum BeitragIchbhabe mich nur ein wenig drastisch ausgedrückt, um wenigstens ein paar Träumer wachzurütteln.
Carsten S.
Lokale Abholzung war sicher auch nicht förderlich.
zum BeitragBolsonaro war aber ein innerbrasilianisches Problem.
Carsten S.
[Re]: Sie ist eine wesentliche Nachschublinie.
zum BeitragEin Blick aauf die Landkarte genügt. Ich kann Sie dazu nur ermuntern.
Carsten S.
Der beste Beschützer der Kertschbrücke sitzt im Kanzleramt.
zum BeitragBestimmt hat er schon einen Plan, wo wir ein paar Millionen Flüchtlinge unterbringen, wenn die Ukraine kollabiert.
Carsten S.
Natürlich lohnen sich diese Renten. Für Maschmeyer & Co. Gas-Gerd sei Dank.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Und wenn sie die nächsten 10 Tarifrunden für die nächsten 30 Jahre einrechnen...
zum BeitragNicht austzdenken, wie dumm und wie dämlich sich man dort verdient.
Schade, dass das Geld über solche Zeiträume auch erheblich an Wert verliert.
Mit 13% zu protzen, aber die zugehörigen fast drei Jahre zu verschweigen, ist m.E. vorsätzliche Irreführung.
Carsten S.
Besteuern nach Gewicht, und zwar progressiv. Dickschiffe sind nicht nur länger und breiter, sie wiegen auch mehr.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Also, wo wollen Sie anfangen?
zum BeitragMit dem Budapester Memorandum, in dem Russland der Ukraine die Souveränität und die territoriale Integrität zusichert?
Mit dem Minsker Abkommen, als prorussischenSeparatisten Debalzewe überfallen haben, als die Tinte unter Abkommen gerade mal trocken war?
Was sollen Gespräche beim kleinen Raketenmörder mit dem grossen Tisch schon bringen? Im Winter 21/22 waren etliche hochrangige westliche Vertreter dort und wurden glatt angelogen.
Wer der Ukraine Schaden zufügt? Ganz eindeutig Putin und Russland.
Carsten S.
[Re]: Dieser Unternehmer weiss aber auch, dass sich die Investitionen irgendwann einmal auszahlen müssen - und dass genau das Investitionen vom Konsum unterscheidet.
Unternehmen, die das nicht beherzigen, gibt es schlicht und einfach nicht mehr.
Wo hemmungsloses Schuldenmachen hinführt, ist exemplarisch in Argentinien oder in der Türkei zu besichtigen.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Warum?
zum BeitragFällt die Ukraine, haben wir ganz andere Probleme als das bisschen Geldsorgen.
Es ist in unserem elemenraren Interesse, dass Russland diesen Krieg verliert.
Mit diesem Russland werden wir in Europa immer wieder mal ein paar Jahre Waffenstillstand haben, aber keinen Frieden.
Carsten S.
[Re]: Welcher Sparhaushalt?
zum Beitrag937 Mrd. € Steuereinnahmen gab es 2022, mehr als je zuvor - und es reicht immer noch nicht.
Da wird nicht gespart, es wird nur falsch ausgegeben. Z.B. Aufblähung des politischen und Verwaltungsapparats.
In diesen neu geschaffenen Stellen ist niemand von Verarmung bedroht.
Carsten S.
[Re]: Unsere jetzige Regierung hat leider magische Vorstellungen von Finanzpolitik: sie glaubt, dass ein Topf voller würde, wenn man nur heftig genug darin herumrührt und noch ein paar Köche mehr einstellt.
zum BeitragDas ist doch Voodoo.
Carsten S.
[Re]: Wo verteilt wird?
zum BeitragZ.B. bei Steuergeld, mit dem der Staat bei Miethaien für viel Geld die letzten Löcher anmietet, um dort Transferleistungsempfänger einzuquartieren.
So geht nämlich Umverteilung in Deutschland.
Die Mitte schröpfen, die ganz reichen pampern und sagen, es wäre für die Armen.
Die FDP stört's nicht - aber das behauptet sie nicht einmal selbst.
Carsten S.
[Re]: Die beste Wahlwerbung für die AfD ist die Wohlstandsvernichtung durch unsere gegenwärtige Bundesregierung.
zum BeitragCarsten S.
Es reicht leider nicht, das Volk gegen Rechtsextremisten zu mobilisieren. Das wird die Unzufriedenheit im Land nicht lindern.
Es braucht es endlich eine Politik, die sich der Sorgen und Nöte der Menschen im Land (und auf dem Land) annimmt.
- explodierende Preise für Wohnung und Nahrung
- gesicherte Existenz im Alter - wenn die Renten nicht mehr über der Grundsicherung liegen, ist die Rentenversicherung obsolet, die Beiträge faktisch eine Steuer
- ausufernde Staatsverschuldung bei ausserordentlich hohen Steuereinnahmen
Der Staat sollte den Bürgern ihr Geld lassen, statt abzuschöpfen und zu subventionieren und dabei das Geld z.B. zu Miezhaien zu lenken.
Die jetzige Politik bedeutet für breite Schichten: Entmündigung, Enteignung, Verarmung.
Kein Wunder, dass sich Hilflosigkeit und Frustration breitmachen und ein Ventil suchen.
Zum Glück ist die AfD dumm genug, ihre Vertreibungspläne zu offenbaren. Hoffentlich ist das nicht bis zu den nächsten Wahlen vergessen.
Die Chipmilliarden für den Osten können wir auch vergessen, wenn dort keine fähigen Leute mehr hinwollen.
zum BeitragCarsten S.
Die Prozesshanselei hätte sich der DB-Vorstand jedenfalls schenken können.
zum BeitragWofür der Aufsichtsrat die Underperformer im Vorstand so reichlich mit Boni bedenkt, ist auch nicht nachvollziehbar. Da sollte doch noch etwas übrig sein für Menschen, die sich für nicht einmal 3000 € Nächte und Wochenenden um die Ohren schlagen und z.B. nicht einmal regelmässig in einen Sportverein gehen können.
Nicht zu vergessen, was dann mal im Rentenalter übrig bleibt...
Carsten S.
[Re]: Dann schauen Sie sich doch den russischen Frieden in der Moldau, in Georgien und in Syrien an.
zum BeitragCarsten S.
Jetzt wird Afrika gerade noch einmal kolonisiert - von chinesischem Kapital.
zum BeitragUnd das alles, weil korrupte "Eliten" nicht von Macht und Geld lassen können.
Afrika hätte besseres verdient.
Carsten S.
[Re]: Jede Rakete, die gar nicht erst abgefeuert wird, ist besser, als eine, die u.U. mit Kollateralschäden von der Flugabwehr zerstört werden muss.
zum Beitrag90% Abschussquote heisst, dass 10% immer noch durchkommen. Das ist zu viel, um es einfach hinzunehmen.
Carsten S.
"... Status der ukrainischen Flüchtlinge anpassen."
zum BeitragWow. Sowas von Empathie! Ich bin beeindruckt.
Da bin ich doch lieber Bellizist, als ein ganzes Volk einem Massenmörder (wie anders sollte man Putin bezeichnen?!) ans Messer zu liefern.
Carsten S.
[Re]: Wird höchste Zeit, dass sich die Ukraine aus Russland zurückzieht.
zum BeitragSie meinten doch die 4 von Russland beanspruchten Oblasten?!
Carsten S.
[Re]: Wenn Russland gewinnen sollte, gibt es allenfalls ein paar Monate Waffenstillstand, aber keinen Frieden.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Ein Kertschbrücken-Rückbau würde die russische Logistik empfindlich stören.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Danke.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Danke an Sie beide.
zum BeitragCarsten S.
Danke für die offene Diskussionskultur!
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Ja sowas! Wo ist die Bundeswehr denn unter Scholz' Führung einmarschiert?
zum BeitragMit Verlaub - so ungern in Scholz in Schutz nehme: hier muss ich es wirklich tun.
Carsten S.
Unsere werte Bundesregierung sollte sich schon einmal einen Plan zurechtlegen für den Fall, dass die Ukraine zusammenbricht und ca. 10 Mio. Flüchtlinge in Deutschland ihre Rettung suchen.
zum BeitragGenau das und nicht weniger erwarte ich von der Koalition, die der Ukraine die Taurus verweigert, mit denen man den Nachschub über die Kertschbrücke nachhaltig unterbinden könnte.
Aber vermutlich ist man dann erst einmal gepflegt überrascht und hat alles nicht kommen sehen, wie bei den Kreditverschiebungen, die vor ein paar Wochen den haushalt gesprengt haben.
Carsten S.
[Re]: Der kleine Unterschied ist folgender:Zwischen uns und der Ukraine liegt nur noch Polen.
zum BeitragPutlers Raketenmorde sind absichtsvoll und menschengemacht und könnten von einem Tag auf den anderen gestoppt werden.
Am besten ist es, wenn Ruzzland mangels Kapazitäten in Frontnähe keine Raketenmorde mehr begehen kann. Ein Rückbau der Kertschbrücke wäre hierfür überaus zielführend.
Das mit der Emapthie ist eine steile These, wenn man Putlers Rakentenmorden mehr oder weniger nur zuschaut.
Carsten S.
[Re]: Dann kümmert sich auch niemand mehr darum. Was nichts kostet, ist auch nichts wert.
zum BeitragIch erlebe selbst, dass Instandhaltung ganz schön Arbeit macht und male mir gerade aus, was passiert, wenn sich niemand darum kümmert.
Carsten S.
[Re]: Das Arbeitsleben geht auch mal zu Ende. Die "Eckrente" beträgt derzeit ca. 1440€, die Durchschnittsrente nach Abzug von Krankheits- und Pflegeversicherung bei 848€.
Wenn man dann 600€ Miete bezahlen muss, wird es ganz schön eng.
Wieso der Staat Geld zahlen muss? Vielleicht, weil der Staat selbst einen Niedriglohnsektor eingeführt hat? Hartz IV lässt grüssen...
zum BeitragCarsten S.
Wir werden die Urananreicherung in Lingen noch brauchen, falls Trump US-Präsident wird und es keine nukleare Teilhabe mehr geben sollte. Weder wird Frankreich Paris für Berlin opfern, noch Grossbritannien London.
zum BeitragWas russische Zusicherungen wert sind, haben wir seit 1994 gleich mehrmals gesehen.
Carsten S.
Um den Wahnsinn zu komplettieren:
zum BeitragWenn Sie als Kleinvermieter zu wenig Miete verlangen, kann es sein, dass sich das Finanzamt bei Ihnen meldet mit dem Hinweis, dass Sie keine Gewinnerzielungsabsicht haben und das Vermietungsgeschäft aus Liebhaberei betreiben. Dies hat zur Folge, dass Investitionen in die Immobilie nicht mehr steuerlich abzugsfähig sind. (energetische Sanuerung, 😁)
Mit anderen Worten: der Staat selbst wird zum Preistreiber.
Das sauberste wäre, alke Subventionen zu streichen und die Leute endlich anständig zu bezahlen. Dann könnte auch so etwas wie der Markt wieder funktionieren.
Carsten S.
[Re]: Wer soll die bauen? Planen? Genehmigen?
zum BeitragIch nehme in einer 80.000-Einwohner-Stadt im Schwarzwald zwischen 6 und 6,50€ pro Quadratmeter in einem gepflegten, aber nicht mehr ganz neuen Haus. Das ist manchen Leuten schon zu viel. Dabei hätten sie noch gerne eine Garage und eine einbauküche mit Spülmaschine.
Um auf dem neusten Stand zu bleiben (energetische Sanierung), müsste ich pro Wohneinheit 60.000 bis 80.000 € investieren - und dann ist es immer noch kein Neubau. Dieses Geld bekomme ich niemals wieder. Ich rechne nicht damit, dass ich ein Alter von 200 bis 250 Jahren erreichen werde.
Da ich die Chance habe, mir in der Schweiz ein zweites Standbein aufzubauen, werde ich freie Mittel lieber dort investieren, als sie in der deutschen Rezession zu verbrennen.
Carsten S.
Wer das Privileg haben möchte, sich für 3000 € netto Nächte und Wochenenden um die Ohren zu hauen, kann sich bei der Bahn als Lokführer bewerben.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: So richtig das vielleicht auch wäre:
zum Beitrages schafft die mittlerweile hart verdiente Verachtung unserer Politiker nicht aus der Welt. Diese Verachtung wird sich ein anderes Ventil suchen, mit bestenfalls zwei Jahren Aufschub.
Carsten S.
Tolles Land. Stark genug, um im Nachbarland zu morden, aber daheim nichts gebacken kriegen.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: So ist das eben, wenn man den alten Beamtenladen (ohne Steikrecht) Deutsche Bundesbahn auf einen privatwirtschaftlich organisierten Konzern umstrickt.
zum BeitragDie Lokführer und ihr Dienst sind Daseinsfürsorge (sollen möglichst nicht streiken), und der Vorstand kassiert ab wie in der Privatwirtschaft. Das passt einfach nicht zusammen.
Carsten S.
[Re]: Mit 937 Mrd. € hatte der deutsche Staat im Jahr 2023 so viel Steuereinnahmen wie noch nie -und es reicht noch immer nicht.
zum BeitragSo viel zum Thema Sparzwang und Schuldenbremse.
Carsten S.
Es macht etwas mit den Menschen, wenn sie keine paar Schritte im Grünen gehen können, wenn sie nicht gerade im Urlaub sind.
zum BeitragCarsten S.
Das ist doch super! dann müssen wir mit der Flaute so richtig weitermachen!
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Dann wählt sich die Unzufriedenheit ein anderes Ventil.
zum BeitragWeder SPD noch Grüne noch FDP. CDU vielleicht ein paar wenige. Also nur zwei oder drei Jahre Aufschub, aber dafür einen enormen Schub an Verdruss und Verbitterung.
Was wöre damit gewonen?
Carsten S.
[Re]: Es ist ein Stück weit auch die Verzweiflung darüber, dass sich der einfache Wähler mit seinen Sorgen und Nöten nicht mehr wahrgenommen fühlt.
zum BeitragIch bin schon auf den 8. Janzar gespannt.
Carsten S.
[Re]: Leider wahr.
zum BeitragIch weiss auch nicht, wen ich jetzt wählen sollte.
Unterdessen schwadroniert unsere Bundestagspräsidentin gelegentlich von einer fünfjährigen Legislaturperiode und "Demokratieföderung". Die beste Demokratieförderung wäre, die Wähler / das Volk / den Souverän endlich ernst zu nehmen.
Carsten S.
[Re]: Das beste:
zum BeitragWer leiht dem Staat Geld, und das noch für eine ordentliche Rendite?
Doch ganz bestimmt nicht die Armen und bedürftigen....
Carsten S.
Wie wohltuend ausufernde Staatsschulden für eine Volkswitschaft und die einzelnen Bürger sind und zu welch skandalöser Verelendung solides Wirtschaften führt, kann man beispielhaft an Argentinien und der Schweiz ablesen.
zum BeitragCarsten S.
Wenn die Schuldenbremse schlecht ist - warum funktioniert es dann in der Schweiz so gut?
zum BeitragGrossprojekte wie Gotthardbasistunnel bleiben im Zeit- und Kostenrahmen, es gibt keine Infrastruktur-Rückbauprojekte wie das Immobilien- Grossprojekt Stuttgart 21 usw.
Von Not und Elend ist die Schweiz nicht bedroht. Solides Wirtschaften und Wohlstand sind kein Widerspruch.
Carsten S.
[Re]: Ich darf ergänzen, dass das Grundgesetz zwar das Recht kennt, aus *Gewissensgründen* den *Dienst mit der Waffe* zu verweigern - und zwar nur diesen. Frontnaher Einsatz im Lazarett wäre durchaus möglich.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Anscheinend ist das Ampelpolitik:
zum BeitragMal Förderknete mit dem Füllhorn ausschütten, mal wider nicht...
Vertrauen und Planbarkeit zu ermöglichen ist viel wichtiger als das Ausschütten von Förderknete. Gerade bei ersterem versagt die Ampel kläglich.
Siehe Heizung, siehe jetzt.
Carsten S.
[Re]: Ein wesentliches Kennzeichen des Rechtsstaats sind bekannte Spielregeln, die für alle gelten. Die Spielregeln für den zweiten Wahlgang siind und waren bekannt. Wenn CDU und Freie Wähler sich dumm anstellen, ist das schade, aber hinzunehmen.
zum BeitragNatürlich kann man Spielregeln veränern, soweit man sich im Rahmen der Verfassung bewegt.
Carsten S.
Zwei Potentaten, die die Welt nicht braucht...
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Genau. Mehr Elektroautos sind mehr Umweltschutz. Am besten hat man gleich zwei oder drei davon. ;)
Das CO2 bekommen wir nicht durch elektrisch gefahrene Extrakilometer reduziert, sondern durch eingesparte mit (bzw. dann ohne) fossile Treibstoffe gefahrene Kilomenter, gerne auch im ÖV.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: ... und danach am besten gleich die nächste Elektrokarre, und gleich wieder mit Förderknete. :D
zum BeitragMacht dann 20 k im Jahr, bei bescheidenem Aufwand (ja ja, das Geld musste man schon auf der Seite haben. Soziale Komponente eben.). na ja, Hauptsache, der Umwelt hilft's.
Carsten S.
[Re]: Dann muss man die Bürger eben abholen und ihnen die Politik erklären. In der Schweiz dürfen die Bürger sogar über Sachfragen mitbestimmen.
Die Idee der Demokratie besteht nicht darin, dass man sich eine Obrigkeit wählt und die dann ein paar Jahre (5? 10? ...) machen lässt.
Ich fand die 4 Jahre einen guten Kompromiss. Wenn eine Partei oder Koalition in 4 Jahren nichts gebacken kriegt, ist es höchste Zeit für einen Wechsel.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Ich sehe auch fünfjährige Legislaturperioden für Parlamente als zu lange an.
zum BeitragCarsten S.
Das ist kriminell, aber nicht radikal.
zum BeitragSelbstjustiz, ob aus einer Laune heraus oder aus einer selbstgefühlten moralischen Überlegenheit, ist immer abzulehnen. Es lebe der Rechtsstaat!
Genau so verurteile ich auch die Selbstjustiz irgendwelcher selbsternannter Lebensschützer.
Carsten S.
Wer die Umwelt schonen will kauft ein Elektroauto. Wer sie noch mehr schonen will, kauft gleich zwei. Oder noch mehr?
zum BeitragGut, dass dieser Unsinn aufhört. Es wäre gescheiter gewesen, Leute dafür zu belohnen, dass sie ihre Verbrenner abschaffen.
Und für die Leute, die altersbedingt noch kein Auto mit Verbrennungsmotor haben können, hätte sich auch noch eine Lösung finden lassen.
Carsten S.
[Re]: Sean Brummel sagt:
zum Beitrag"Wenn Sie keine Ziele haben, können Sie auch nicht scheitern!"
Carsten S.
[Re]: Gut, dass Sie sich mit drr Schweiz so gut auskennen.
zum BeitragBei mir in Thun wohnen etliche Kollegen in Bern (30 km), einer in Olten, einer in Luzern und einer in Lausanne - und die pendeln alle mit der Bahn.
Carsten S.
Umweltfreundlicher, oder besser gesagt, weniger umweltfeindlich ist in jedem Fall der ÖV.
zum BeitragJeder nicht (selbst) gefahrene Kilometer hilft der Umwelt.
Leider tut man sich mit dieser Einsicht im Autoland Deutschland extrem schwer.
In meinem Bekanntenkreis in der Schweiz schaffen erwachsene Männer zwischen 25 und 60 ihre Privatautos ab. In Deutschland undenkbar. Da will man lieber weitermachen wid bisher, nur elektrisch.
Carsten S.
Klar müssen wir raus aus den fossilen Energieträgern. Aber die einseitige Fixierung auf eine schnelle Elektrifizierung hilft uns auch nicht weiter.
zum BeitragEs ist doch fürs Klima egal, ob die Wärmepumpe mit Braunkohlestrom betrieben wird, oder ob man den Öl- oder Gasverbrauch absenkt, indem man die Gebäude besser dämmt. Vielleicht sollte man das Geld so einsetzen, wie es am meisten bringt.
Strom wird in den nächsten Jahren ohnehin knapp und teuer sein. Heute um 16 Uhr zeigt das Agorameter einen Anteil von 79,3% (!!!) der konventionellen Kraftwerke an der Gesamtstromerzeugung. Am 5.12. um 3 Uhr nachts waren es noch 50%.
Es ist Winter. So nannte man das jedenfalls früher (und nicht Wetterkatastrophe, wie jetzt manchmal).
In vielen Altbauten braucht man ohne Dämmung über 60° Vorlauftemperatur - das wird mit einer Wärmepumpe schon ziemlich ineffizient. Bei einem gedämmten Bau sähe es schon etwas besser aus. Also stellt sich die Frage nach der Priorität, insbesondere bei der jetzigen Stromerzeugungskapazität in Deutschland.
Carsten S.
[Re]: Stimmt schon, aber dort geht es auf den Wahlkampf zu, und die Ukraine ist in Europa, und die Europäer kriegen nichts gebacken.
zum BeitragKeine Taurus für den Kertschbrückenrückbau, Orban erpresst seine Partner und Alliierten, keine eigenen Abschreckungskapazitäten (nuklear, und wenn die EU das hätte, wäre man wieder von Orban abhängig), ...
Ich kann irgendwie verstehen, dass die USA denken, dass die Europäer ihren Kram auch mal selbst machen können.
Wenn die Ukraine zusammenbricht, sind vermutlich 25 Mio. Menschen auf der Flucht. Davon kommen schätzungsweise 10 Mio. nach Deutschland. Unser Zauderkanzler fällt dann bestimmt aus allen Wolken, will wieder irgendeine Zeit wenden und weiss nicht, wo wir diese Menschen unterbringen sollen.
Ich hoffe inständig, dass es nicht so kommt, aber mir kommt der Optimismus langsam wirklich abhanden.
Carsten S.
Was ist an der Elektromobilität gut?
zum BeitragWichtig ist der Ausstieg aus den fossilen Energieträgern. Braunkohleautos und -heizungen sind der falsche Weg.
Wichtig wäre, Mobilität neu zu denken.
Hier in der Schweiz klappt das ganz gut. Hier geben erwachsene Männer zwischen 30 und 50 freiwillig ihr Auto ab, weil sie keines brauchen. In Deutschland wäre das undenkbar!
Vielleicht kann man auch mit gescheiter Dämmung das Geld erst einmal nutzbringender einsetzen als mit einer Wärmepumpe im unsanierten Altbau.Im Sommer hat man über 60% Ökostrom gejubelt. Jetzt sind wir bei 25%. Das ist anerkennenswert und gut, aber leider nicht gut genug. Faktisch fahren E-Autos jetzt mit Kohlestrom, und die Wärmepumpen im Altbau gleichen mit ihrer Arbeitszahl kaum die 35% Wirkungsgrad der Kohlekraftwerke aus.
Carsten S.
Was braucht Erdo?
zum BeitragIch trau ihm keinen Zentimeter über den Weg.
Er ist für mich ein ähnlich vertrauensunwürdiger Partner wie Orban, Putin, Trump, Bolsonaro, Maduro und Konsorten.
Carsten S.
[Re]: Vielleicht, indem die Ukraine kapituliert und sich Putin unterwirft?
zum BeitragCa. 20 bis 30 Mio. Menschen das Land verlassen und in Westeuropa Unterschlupf suchen, davon 10 bis 15 Mio. in Deutschland?
In 5 bis 10 Jahren Moldau und Georgien genauso überrannt werden, auch mit der Folge weiterer Migration ins gelobte Westeuropa?
Für mich werden all diese Menschen die Migranten Schol' und der SPD sein. Ich sehe keinen Wohnungsmarkt in Deutschland, der diese Menschen aufnehmen könnte.
Nein. Die Ukraine braucht unsere Unterstützung. Auch mit Taurus, damit der Bombenterror und die Raketenmorde endlich gestoppt werden können. Nicht auszudenken, wie die Lage heute wäre, wenn die Kertschbrücke vor 6 Monaten zurückgebaut worden wäre.
Carsten S.
Bei den im Sommer üblichen Wasserständen im Rhein bin ich skeptisch, ob es überhaupt gelingt, diese riesigen Seen aufzufüllen. Keine Ahnung, ob man da mit den 40 Jahren hinkommt. Jedenfalss bleibt das Wasser auch nicht einfach drin, sondern es wird verdunsten.
zum BeitragHier in der Schweiz sehe ich abnehmende Nederschläge und schmelzende Gletscher - und der Rhein wird wesentlich aus den schweizer Alpen gespeist.
Carsten S.
Es ist leider müssig zu spekulieren, wie die Situation wäre, wenn vor einem halben Jahr den Nachschub über die Kertschbrücke mit Taurus-Marschflugkörpern unterbunden worden wäre.
zum BeitragJetzt bin ich gespannt, was für einen Lösungsvorschlag die Bundesregierung bereithält, wenn nach einem Wahlsieg von Donald Trump Russland die Ukraine übernimmt und 20 bis 30 Mio. Menschen flüchten, davon mindestens 10 Mio. nach Deutschland.
Carsten S.
[Re]: Meine Sie, dann können wir ruhig noch mehr Sachen beschädigen, weil es im Vergleich zu den Klimafolgen vernachlässigbar ist?
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Notwehr dient dem Abwenden einer unmittelbaren Gefahr. Ich sehe nicht, dass durch die Sachbeschädigung eine Gefahr abgewendet werden würde. Sie etwa? Wodurch?
Würden Sie es auch als Notwehr betrachten, den Klimaklebern die Wohnungstüren zuzumauern, wenn sie gerade ausser Hau sind? Natürlich völlig friedlich und gewaltfrei?
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Ein Weiterbetrieb der letzten 6 KKW hätte den Atommüllberg um ca. 5% vergrössert. Es ist leider nicht so, dass der Ausstieg den alten Müll aus der Welt schaffen würde.
Die Legislative kann die Gesetzeslage jederzeit an eine neue Situation anpassen. Dazu ist das Parlament gewählt. Gerade bei finanzpilitischem Unsinn ist die Bereitschaft dazu momentan fast grenzenlos. Warum nicht auch beim Thema CO2?
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Gut ausgebauter ÖV. Andere Länder schaffen das. Deutschland nicht. Ich, Mitte 50, kann mich an Sonntagsreden zum Thema bahn erinnern. passiert ist nicht. Doch, es wurde weiter abgebaut.
Unsere Rechtsordnung kennt keinen Rechtsanspruch auf einen Privatwagen. Man muss sich so etwas kaufen und kann es nicht einklagen. Hoffentlich bleibt das auch so. Zum Glück gibt es auch günstige Gebrauchtwagen. Gerade bei den Leuten Steuern abkassieren, die am Auto sparen müssen, um damit wohlhabende Tesla-Kundschaft zu pampern, liegt weder im Interesse des sozialen Friedens noch dem des Umweltschutzes.
Wie denken Sie darüber? Muss wirklich jeder seinen Privatwagen haben? Wäre es nicht toll, wenn jeder auch ohne eigenes Auto mobil sein könnte?
zum BeitragEin ordentlich ausgebauter ÖV wäre übrigens auch im Sinne unserer alternden Gesellschaft. Dann müssen nicht Leute Auto fahren, bei denen es längst nicht mehr angeraten wäre.
Carsten S.
Mehr Elektroautos sollen gut für Klima und Umwelt sein?
Es wäre besser, wenn wir statdessen Verbrenner stilllegen und stattdessen Mobilität anders denken. Wer sein Auto abschafft, hilft Klima und Umwelt noch mehr als der Elektroautofahrer. Schliesslich wachsen die Akkus nicht auf Bäumen, sondern man gräbt fürs Lithium ganze Landschaften um.
Wie wäre es mit einer Stilllegungsprämie für Verbrenner? Und für die junge Generation die Möglichkeit, genau einen Verbrenner im Leben zu kaufen und ihn ggf. gegen jeweils einen neuen Verbrenner einzutauschen?
Man könnte die Stilllegungsprämie irgendwann abschmelzen - dann sind gebrauchte Verbrenner auch nicht mehr wert.
Wer auf ein Elektroauto umsteigen will, bekommt die Stillegungsprämie für seinen Verbrenner - genau einmal. Das sollte dann als Subvention reichen.
zum BeitragCarsten S.
Die Dame hat das Konzept des öffentlichen Raums nicht ganz verstanden.
zum BeitragDie Spielregeln gelten dort für alle.
Was wäre hier die Meinung über einen Autofahrer, der voller Inbrunst zum besten gibt, dass er die 30/50/80/Überholverbotsschilder sieht, aber die Situation vor Ort viel besser beurteilen kann?
Carsten S.
[Re]: Das scheitert womöglich schon daran, dass die Ticketverkäufer und die ITler nicht in der GDL organisiert sind. Tarifeinheitsgesetz sei Dank.
zum BeitragCarsten S.
"Es gibt genügend Beispiele aus der Geschichte (auch unter viel schwierigeren Bedingungen) wo Wahlen auch in Kriegszeiten erfolgreich durchgeführt worden sind."
Dsnn nennen doch bitte wenigstens eines, idealerweise mit vergleichbaten Umständen wie
- ca. 20 % des Territoriums besetu
- 1000 km Frontlinie
- zerstörte Infrastruktur
Idealerweise haben Sie auch noch einen Vorschlag, wie die Soldaten an der Front abstimmen können, ohne dass die rusische Armee dort in grössere Menschenansammlungen hineinschiesst
Danke!
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Sie haben hoffentlich auch einen guten Plan für die 10 bis 20 Millionen Flüchtlinge, die zu erwarten sind, wenn Russland die Ukraine unterworfen hat.
Ich habe den nicht.
Unser Herr Bundeskanzler ist in der Unterstützung der Ukraine so zurückhaltend, dass man vermuten kann, dass auch er einen solchen Plan hat. Ohne Kertsch- Brücke wäre die Situation so, dass Russland grössere, Verhandlungsbereischaft zeigen würde. bzw. überhaupt welche. Bisher ist Russland ja allenfalls bereit, über die Modalitäten einer ukrainischen Kapitukation zu reden, mit den oben erwähnten Folgen.
zum BeitragCarsten S.
Das Grundgesetz kennt auch nur das Recht, aus Gewissensgründen den *Dienst an der Waffe* zu verweigern.
Wer soll denn die Ukraine verteidigen, wenn es die Ukrainer selbst nicht tun?
Haben wir Platz für 10 - 20 Mio. Flüchtlinge, für den Fall, dass Russland die Ukraine unterwirft? Wie viele unserer pazifistischen Salonlinken wären dann bereit, ihre Wohnungen zu teilen? Und zwar dauerhaft?
So verständlich die Meinungen im Einzelfall und aus persönlicher Sicht sind: man muss sie sich erst einmal leisten können.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Was haben Sie als überzeugter Pazifist, der sein Fähnchen nie in den Wind gedreht hat, für eine Idee, was wir mit ca. 10 Millionen Flüchtlingen machen, wenn Russland die Ukraine unterworfen hat?
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Offen gestanden, nervt mich das ganze Klima-Theater allmählich. Vor zwei Jahren habe ich ernsthaft über eine energetische Sanierung einschliesslich Erdwärmepumpe nachgedacht. Mittlerweile bin ich fest enstschlossen, die vorhanden Ölheizung weiter zu betreiben, bis sie 30 Jahre alt ist, und dann weiterzusehen. Planungssicherheit: Fehlanzeige. Wer investiert da noch?
Neue Kernkraftwerke sind derzeit eine Schnapsidee. Die fordert doch im Ernst niemand. Der Weiterbetrieb der letzten sechs wäre locker möglich und darüber hinaus rentabel gewesen. Deutschland verknappt ohne Not die Stromproduktion. Dann staunt man über steigende Preise und reagiert mit Subventionen. das ist doch ökonomisches Voodoo.
Lieber verbrennt man weiter Braunkohle, am besten für Eelektroautos und Wärmepumpen. Derweil importieren wir Strom - aus Kernkraftwerken. Genaugenommen ist Deutschland nicht aus der Atomenergie ausgestiegen. Wir haben weiterhin ein grosses KKW am Netz - nur steht es im Ausland. Glaubwürdig ist das für mich nicht.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Gute Idee. Das schafft natürlich Wohnraum.
zum BeitragCarsten S.
Bei der Wohnungsdebatte möge man bitte nicht übersehen, dass mit jedem Neubau Deutschland weiter zugebaut und der Natur Platz weggenommen wird.
zum BeitragViele Kleinvermieter vermieten gar nicht mehr, weil es sich kaum noch rentiert bzw. nicht den damit verbundenen Ärger wert ist.
Unsere Ansprüche hinsichtlich Platz werden immer grösser, und es kommen immer mehr Leute ins Land, von denen wenige zu unserer Wirtschaft beitragen wollen oder dürfen.
Carsten S.
[Re]: Wenn Deutschland das einzige weise Land sein sollte, stehen wir bald verdammt dumm da.
zum BeitragWir können bei uns nicht alle Probleme der Welt lösen. Wir können nur unseren Beitrag leisten.
Carsten S.
Wieso denn Brückenstrompreis?
zum BeitragNichts gegen günstigen Industriestrom - aber kostendeckend sollte er schon sein.
Hiess es letztes Jahr nicht grosskotzig, wir hätten zwar ein Wärmeproblem, aber kein Stromproblem?
Flutschen jetzt, wo der teure Atomstrom nicht mehr die Leitungen verstopft, die Elektronen nur so durch die Leitungen, und die Preise purzeln ins bodenlose?
Carsten S.
Von mir aus kann es gerne deutlich teurer sein - wenn dort, wo ich bin auch tatsächlich vernünftiger ÖV angeboten wird.
zum BeitragSonst gehtces ohne Auto nicht, und es ist nicht einzusehen, dass Landbewohner die Grosstädte subventionieren.
Carsten S.
[Re]: Sie halten wohl einen psychopathischen Menschenschlächter wie Putin für einen linken Humanisten?
Die Ansagen aus Moskau sind doch klar: gegen Polen, gegen Finnland, für ein Eurasien von Wladiwostok bis Lissabon. Die Ukraine ist da nur Etappenziel.
Immerhin, wenn sich die Russen mal durch Polen durchgekämpft haben werden, gibt es bestimmt ein paar Spinner, die die Reste dieser Armeee in Ostelbien mit Blumen und Konfetti willkommen heissen werden. Nicht wenige davon AfDler. So viel zum Thema rechts.
Mit *diesem* Russland in unserer nachbarschaft wird es Europa keinen Frieden geben, allenfalls Perioden relativen Waffenstillstands.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Wer ist denn an der Seite der Ukraine in den Krieg eingetreten?
zum BeitragHabe ich etwas verpasst?
Carsten S.
[Re]: Dafür verstopft in Deutschland lein teurer Atomstrom mehr die Leitungen.
zum BeitragDie Elektronen flutschen nur so durch die Leitungen, und die Preise purzeln ins bodenlose. Wir haben kein Stromproblem, sondern ein Wärmeproblem. Hiess es letztes Jahr. Warum um alles in der Welt braucht die Industrie dann Stromsubventionen?
Was habe ich nicht verstanden?
Carsten S.
Atomstrom böse.
zum BeitragStrom aus Garzweiler oder Niederaussem gut.
Alles klar?
Für mich nicht.
Macht nichts. Man muss nicht alles verstehen.
Carsten S.
[Re]: Die Autolobby sagt dann, dass man besser das Kiffen weiterhin verbieten soll.
Besser kann man nicht aneinander vorbeireden bzw. schreiben.
zum BeitragCarsten S.
Danke, dass Sie die Zahlen aktuell halten.
zum BeitragPolen ist als Nachbarczu wichtig, um noch zwei Tage später über die erste Hochrechnung zu spekulieren.
Die polnische Wahlkommission stellt ihre Zahlen öffentlich zur Verfügung. Viele Medien nutzen das nicht, u.a. der ÖR Rundfunk.
Sie nutzen anscheinend das Angebot. Danke!
Carsten S.
[Re]: Das ist natürlich eine Super-Idee im Sommer, wenn die Sonne scheint. Dann können die armen Leute billig ihre Klimaanlagen betreiben.
zum BeitragIm Winter sieht es dann ein bisschen anders aus.
Carsten S.
[Re]: Ja, es ist schon ein Elend, was in Deutschland für selbstgesetzte Denkmäler wie Stuttgart 21 an Geld verbrannt wird.
Oder die Verkehrsminister der CSU.
Einfach zum Heulen und zum Davonlaufen.
Ein bisschen weiter südlich klappt es mit dem ÖV bestens. Dort werden sogar Güter auf der Schiene transportiert.
zum BeitragIch (56 Jahre alt) kenne das aus Deutschland nur aus Sonntagsreden. Gehandelt wurde ganz anders - und das nicht nur von der CDU. "Bahnchef Mehdorn" war Schröder-Spezi... Mehdorns Bockmist geht auf die Kappe von Rot-Grün.
Carsten S.
[Re]: Die Kosten für einen ÖV, der den Privatwagen für grosse Teile der Bevölkerung UNNÖTIG macht, ist bei den im Artikel geforderten Staatsinterventionen noch gar nicht erwähnt.
zum BeitragSorry für den Tippfehler
Carsten S.
Wir brauchen einen Staat, der sich darauf konzentriert, stabile, verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen und zu garantieren, und einen gesellschaftlichen Aufbruch mit mehr Eigenverantwortung.
zum BeitragDann (und nur dann!) ist es u.U. sinnvoll, wenn der Staat nachsteuert und unterstützt, um seine Ziele nachhaltig zu erreichen.
Diese ganze Hektik, mit der Ziele schnell erreicht werden sollen, sind nur kontraproduktiv, verbrennen Geld und zerstören spätere handlungsmöglichkeiten des Staats.
Fragen wir uns also zuerst, was der Staat leisten soll, und reden dann über Geld, statt erst einmal Geld für alles mögliche zu fordern, ohne einen Plan oder eine Strategie zu haben.
Carsten S.
Intensives Träumen ist noch lange kein Plan.
1. Wenn Deutschland nicht solide wirtschaftet, werden weniger Leute in Deutschland investieren (ihr Kapital dorthinbringen und aufs Spiel setzen). Ich selbst warte mit der energetischen Sanierung eines Hauses auch erst einmal ab und würde mir lieber eine Immobilie im Ausland kaufen. Wenn Viessmann (unter lautem Beifall der Regierung, die sich über die Attraktivität deutscher Unternehmen freut), erst einmal Kasse macht, ist das für mich eher ein Alarmzeichen.
2. Das man manchmal mehr Geld braucht, als man hat, kommt vor. Bei Privatleuten führt das zur Überschuldung, in der Wirtschaft zur Insolvenz. Wollen wir wirklich riskieren, dass der Staat langfristig seine Handlungsmöglichkeiten einbüsst und wir in 5 oder 10 Jahren Geld vom IWF brauchen, mit entsprechenden Auflagen?
3. Der Wohnraum ist knapp. Er wird umso knapper, je mehr Menschen zu uns kommen. Wenn wir die Gewinne begrenzen, wird (i) weniger neu gebaut, weil es sich nicht mehr rentiert und (ii) u.U. weniger vermietet (mehr Leerstand). natürlich könnte der Staat mehr investieren, mit den unter 2 genannten Folgen. Allerdings ist es mit dem Geld alleine nicht getan. Irgendjemand muss die Häuser planen, genehmigen und bauen.
4. Sicher müssen wir raus aus den fossilen Energieträgern. Alles elektrifizieren und ansonsten weitermachen wie bisher ist allerdings eine sackgasse. Wir werden u.a. Mobilität neu denken müssen. Die Kosten für einen ÖV, der den Privatwagen für grosse Teile der Bevölkerung unmöglich macht, ist bei den im Artikel geforderten Staatsinterventionen noch gar nicht erwähnt.
5. Wenn der Staat will, dass Privatleute Geld in die Hand nehmen, braucht es zuallererst Planungssicherheit. Seit der Ampel gibt es diese in Deutschland faktisch nicht mehr.
6. Deutschland krankt an einer gewissen Schizophrenie: Dem Ruf, nach dem Nannystaat, der alles organisiert und der Angst vor Bevormundung. Eigenverantwortung kommt im deutschen Denken zur Zeit nicht vor.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Die Kosten für einen ÖV, der den Privatwagen für grosse Teile der Bevölkerung UNNÖTIG macht, ist bei den im Artikel geforderten Staatsinterventionen noch gar nicht erwähnt.
zum BeitragSorry für den Tippfehler
Carsten S.
keine Katastrophe, sondern ein Verbrechen!
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Wobei das spanische Verfassungsgericht des öfteren irregulär zusammengesetzt ist.
zum BeitragManchmal werden neue Richter nicht rechtzeitig gewählt (über Jahre hinweg), und die alten bleiben einfach im Amt.
Mit einem solchen Vorstand könnte kein Karnickelzüchterverein in Deutschland ein gültiges Rechtsgeschäft abschliessen.
Carsten S.
Warum sollen spanische Staatsbürger kastilisch sprechen?
zum BeitragCarsten S.
Ich wundere mich wirklich über diese Debatte. Jetzt verstopft kein Atomstrom mehr die Leitungen, die Elektronen flutschen nur so, und die billigen regenerativen Energiequellen lassen die Preise dermassen ins bodenlose stürzen, dass die Industrie nach Stromsubventionen schreit.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Er muss halt auch gucken, wie er seine Familie heil rauskriegt...
zum BeitragSonst wäre das wirklich die beste Option.
Carsten S.
Diese seltsame Mischung aus Angebotsverknappung ist ökonomisches Voodoo. Schade, das ausgerechnet das zum Markenzeichen der Bundesregierung wird.
zum BeitragEs war Unsinn, ausgerechnet mitten in der Energiekrise die letzten drei KKW abzuschalten, statt die vorletzten drei zu reaktivieren. Am 24.2.2022, keine 8 Wochen nach Beginn des russischen Kriegs, wäre das locker gegangen und ein bärenstarkes Statement gewesen.
Jetzt ist der Drops gelutscht. Die Entscheidung ist gefallen. Allein aus Gründen der Planbarkeit und der Verlässlichkeit sollten wir daran festhalten, einschliesslich der Preissteigerungen und ohne neue Subventionsorgie. Sonst verbrennen wir schon wieder nutzlos zig Milliarden Euro.
Es wäre schlichtweg verantwortungslos, immer nur Staatsknete für Trostpflaster zu verbrennen. Für wegweisendes bleibt dann nichts mehr übrig.
Carsten S.
Ich wünsche mir vom ach-so-betroffenen Herrn Bundeskanzler Scholz dieselbe Offenheit und Ehrlichkeit in der Sache Cum-Ex bzw. Warburg, die er hier von Herrn Aiwanger einfordert.
zum BeitragImmerhin war er damals schon gestandener Bürgermeister und kein (post-) pubertärer Schulbub mehr.
Carsten S.
[Re]: Trotzdem geilt sich die (süddeutsche) Journaille an altem Zeug auf.
zum BeitragIst ja so viel einfacher.
Ich glaube, dass dieser Schuss nach hinten losgeht,
Carsten S.
[Re]: Auf die paar Prozent mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an. Wenn wur durch den Atomausstieg den Müll aus der Welt schaffen könnten, würde ich Ihnen aber zustimmen.
zum BeitragJetzt haben wir ein CO2-Problem. Echt? - Dann sollten wir dringend dagegen angehen, durch Verzicht (konsequentes Energiesparen) und Substitution. Oder es ist nicht echt. Dann können wir weitermachen wie bisher und die Klumakleberei ist völliger Unsinn.
Ich fürchte, das Problem ist echt...
Schade, dass die CO2-Endlagerung in der Atmosphäre so einfach geht....
Carsten S.
Mit welchen Mitteln will man die oberen 20%, die draufzahlen, an der Auswanderung hindern?
zum BeitragGerade gutbezahlte Fachkräfte sind in Deutschland nicht im Überfluss vorhanden und überall auf der Welt gern gesehen.
Einfach mal als Denkanstoss...
Carsten S.
Russland ist einfach kaputt.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Wir haben doch in Butscha gesehen, wie die Ukrainer von allem befreit wurden: von ihrem Besitz, von ihrer Unversehrtheit, von ihrer Würde und von ihrem Leben.
Anderen Leuten diese Form der Freiheit zu Wünschen ist einfach nur zynisch.
Es wäre so einfach zu erreichen, dass das Morden in der Ukraine aufhört: die Invasoren müssen nur damit aufhören und nach Hause gehen.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Wenn Sie eine kluge Strategie haben, wie man die russischen Aggressoren unblutig entwaffnet, ziehe ich den Hut vor Ihnen.
zum BeitragCarsten S.
Das Geld, was in die Stromsubvention fliesst, fehlt z.B. bei der Kindergrundsicherung.
Statt langfristige, verbindliche und verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen, z.B. Staffelpreise für Energie, wird erst das Angebot verknappt (Abschaltung der KKW). Dann wundert man sich über die Konsequenzen und versuchr, mit Subventionen zu reparieren. Das dumme ist nur, dass die Staatsknete nicht einfach so da ist, sondern, dass man sie vorher jemand wegnehmen muss, oder ggf. nachher und erst einmal Schulden macht. Das schränkt dann später die Gestaltungsspielräume ein.
zum BeitragWar da mal nicht was mit Nachhaltigkeit?
Carsten S.
[Re]: "Also warum dann länger warten mit Waffenstillstandsverhandlungen mit dem Kreml?"
Gute Frage: warum wartet der Kreml so lange, bzw., ist immer noch nicht beteit dazu?
Sie schreiben selbst von "Waffenstillstandsverhandlungen" und nicht von Kapitulationverhandlungen seitens der Ukraine.
Eingefroren war der Konflikt schon zweimal. Mit dem Budapester Memorandum und den Minsker Abkommen gab es auch schon internationale Vereinbarungen. Was hat's gebracht?
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Die CO2-Party ist zu Ende.
zum BeitragDarum führen wir jetzt eine Reisesteuer ein, damit auch wirklich jeder verreisen kann. Und weil Geiz wirklich geil ist, geht das vermutlich am besten mit dem Billigflieger.
Irgendwie kann ich dieser Logik nicht ganz folgen. Wohl mein Fehler, meine Dummheit. Sei's drum.
Carsten S.
Mein vollstes Verständnis für die säkularen Soldaten und Reservisten, die sich weigern, eine reaktionäre Theokratie zu verteidigen.
zum BeitragDie gesellschaftliche Spaltung und die Anmassung der Religiösen, eine Diktatur der Mehrheit zu errichten, gefährden die staatlich Existenz Israels.
Carsten S.
[Re]: Woher nehmen Sie Ihre Einschätzung, dass sich niemand mehr für den Krieg interessieren würde?
Russland mordet lustig in der Westukraine mit Raketen. Worin bestünde die Eskalaton durch Taurus, wenn die Ukraine damit nur militärische Infrastruktur angreift?
Gibt es ein Anrecht des Aggressors, zu Hause nur Friede, Freude, Eierkuchen zu haben?
Und da Sie Selenski offenbar so sehr misstrauen: Woher nehmen Sie Ihr Vertrauen in Putin?
zum BeitragCarsten S.
Vielleicht sammelt man im globalen Süden, um Deutschland mit etwas Entwicklungshilfe zu unterstützen. Hoffentlich versickern diese Mittel nicht in der hiesigen Bürokratie.
zum BeitragCarsten S.
Und im zweiten Anlauf schon wieder 80 t Kerosin verklappt. Sind jetzt insgesamt 500 t CO2, die völlig sinnlos erzeugt werden. Damit kann man ein Sechsfamiliengaus 40 Jahre heizen.
zum BeitragWäre vielleicjt sinnvoll, auch bei der Flugbereitschaft in moderne bzw. zeitgemässe Technik zu investieren.
Carsten S.
[Re]: Das sympathische am Scjweizer System ist, dass es die Konzentration von politischer Macht verhindert. Die Regierung besteht aus sieben *gleichberechtigten* Frauen und Männern.
zum BeitragKlar gibt es auch hier rechte Kotzbrocken. Klar war die Geschichte nicht ganz einfach. Mit Nazis im Norden und Faschisten im Süden ging es nichtvohne Kompromisse. Das war aber immer noch besser als die damalige ddeutsche Politik. Vergleichen Sie bitte Äpfel mit Äpfeln und Birnen mit Birnen.
Ich lebe in Thun, einer Stadt mit 50 000 Einwohnern. Einige durchaus gutsituierte Freunde verzichten doch *tatsächlich* aufs Auto!
Da sollten wir un besser kein Vorbild daran nehmen und lieber Staatsknete verbrennen, um Elektro-SUVs mit 2,8 t Leergewicht zu subventionieren! Recht haben Sie!
Ach so, ein wenig Ironie habe ich mir auch erlaubt...
Carsten S.
"Die derzeitige Bundesregierung ist nicht verantwortlich für diesen Zustand, das sind ihre Vorgängerinnen."
Frau Merkel stand immer einer Koalitionsregierung vor - 12 Jahre davon einer mit der SPD.
zum BeitragUnd davor gab es 7 Jahre rot-grün, u.a. mit dem Schröder-Spezi Mehdorn als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn.
Carsten S.
Ich lebe seit sieben Jahren in der Schweiz und komme ca. einmal im Monat in den Schwarzwald.
zum BeitragMan spürt einen Unterschied, wenn man die Grenze überquert. Ganz besonders, wenn man mit dem Zug unterwegs ist.
Es ist auch eine Mentalitätsfrage: Die Schweizer sind stolz auf ihre Bahn - und als Deutscher schämt man sich. Das hat natürlich auch seine Auswirkungen.
Aber selbst einfache Waldwege sind ein paar km weiter südlich richtig gepflegt. Kein Vergleich mit Deutschland.
Carsten S.
[Re]: In den russischen Raketen, die in der Ukraine Tod und Verwüstung anrichten, stecken deutsche Halbleiterchips.
zum BeitragKomisch, dass wir damit anscheinend kein Problem haben. Vermutlich ist das auch keine Eskalation?!
Carsten S.
[Re]: Ich möchte anmerken, dass der Stausee übervoll war und der Damm komplett von Russland kontrolliert war.
zum BeitragDaraus ergibt sich nach meinem Verständnis wenigstens eine Beteiligung Russlands an diesem Verbrechen.
Carsten S.
[Re]: Ich sehe auf Seiten Russlands keine Interessen, sondern die nackte Zerstörungswut auf alles, was es nicht für sich haben kann.
zum BeitragSie wollen doch nicht im Ernst behaupten, dass die Ukraine im letzten Winter ihre eigene Infrastruktur bombardiert hat?
Carsten S.
Es ist eine Schande, der Ukraine so lange die dringend nötige Unterstützung zu verweigern.
zum BeitragBombeneinschläge in Russland liegen voll und ganz in der Logik des von Russland entfesselten Krieges. Daran wäre überhaupt nichts zu beanstanden, solange nur militärisch wichtige Ziele und Infrastruktur neutralisiert werden.
Angriffe auf zivile Ziele sind als Kriegsverbrechen abzulehnen. Eine Eskalation stellen sie jedoch nicht dar, da Russland solche Verbrechen in der Ukraine bereits begeht.
Hat unsere Friedens- und Verhandlungsfraktion bereits die Zerstörung des Kachowka-Staudamms vergessen? Mit der Folge, dass dort grossflächig Böden austrocknen und von Winderosion bedroht sind? Mit der Folge des Dauerhaften Ausfalls wichtiger Agrarflächen, die für die Ernährung der Welt wichtig sind?
Carsten S.
[Re]: Na, wenn wir da nicht aufpassen, erklärt Russland der Ukraine den Krieg oder marschiert womöglich noch ein!
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Danke, Habeck. Danke, Graichen.
zum BeitragCarsten S.
Auch in Deutschland war man nur berechtigt, den Kriegsdienst mit der Waffe zu verweigern. Ein unbewaffneter Einsatz, z.B in einem (auch frontnahen) Lazarett wäre durchaus möglich gewesen. Warum auch nicht?
zum BeitragCarsten S.
"Der Rückzug von Putins Truppen wird sich jedoch letztlich nur am Verhandlungstisch erreichen lassen. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg."
Wohl war, und je schmerzhafter die Situation für Russland wird, und je schneller sie erreicht wird, umso grösser die Aussichten auf erfolgreiche Verhandlungen, und umso weniger Menschen verlieren ihr Leben.
Geben wir der Ukraine, was sie braucht, und zwar so schnell wie möglich.
zum BeitragJegliches Rumgeeier hilft nur Russland.
Carsten S.
[Re]: Dafür reicht viel einfachere, bewährte Batterietechnologie sowie erheblich weniger Speicherkapazität aus.
zum BeitragVielleicht ist das tatsächlich die bessere variante - sowie der Umstieg auf Bus, Bahn und Fahrrad bzw. E-Bike.
"Wir machen alles elektrisch, ändern aber sonst nichts" wird nicht reichen...
Carsten S.
[Re]: Ich überlege mir schon, ob ich geren auf einer Fähre sein möchte, die viele Elektroautos geladen hat.
zum BeitragEs geht ja nicht nur um den Transport von Neufahrzeugen...
Carsten S.
[Re]: Danke, Sie sprechen mir aus der Seele.
Einfach weiter so wie bisher, nur elektrisch, wird nicht reichen.
Man kann Mobilität auch anders denken als nur mit dem eigenen Auto. Hier in der Schweiz funktioniert das prima. In Thun (knapp 50 000 Einwohner) fahren die Busse von 5 bis 1 Uhr, tagsüber sogar im Zehnminutentakt. Auf der Bahnstrecke kommt man auch bis nach Mitternacht weiter.
Es wäre sicher besser, den ÖV auszubauen, statt Elektroautos zu subventionieren (die sich eh nicht jeder leisten kann). Wobei ÖV auf dem Land auch Rufbus oder Sammeltaxi zum ÖV-Tarif sein kann.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Richtig lustig wird das noch, wenn Modernisierungskosten für die energetische Sanierung auf die Mieter umgelegt werden.
zum BeitragVermutlich werden dadurch die Nebenkosten nicht wesentlich sinken. Die Energie wird halt teurer...
Und wenn sich Vermieten nicht mehr auszahlt, gibt es Leerstand. Davon profitiert auch niemand.
Carsten S.
Wenn mehr Geld im Umlauf ist, ist es auch weniger wert. Für grosse Zahlen kann man sich nichts kaufen. Italien war zu Lira-Zeiten nicht Wohlhabender als Deutschland, obwohl es dort weitaus mehr (Lira-) Millionäre gab.
Und dass die Leute die harterkämpften Lohnerhöhungen ausgerechnet für deutsche Produkte ausgeben, glaube ich auch nicht. Vielleicht für deutsche Smartphones? Oder deutsche Industrieanlagen? Deutsche Rüstung?
zum BeitragDas eine gibt's nicht, das andere richtet sich nicht an Privatkunden.
Carsten S.
Aber das KANN doch gar nicht sein! Elektroautos sind doch SOOO umweltfreundlich, dass jeder sie über die Steuer subventionieren muss.
Warum gibt es eigentlich nur die selbstfahrenden Einkaufswagen und das Luxussegment? Kaum alltagstaugliche Familienkutschen? Rettet der elektrische Zweitwagen wirklich die Welt? Wie viel besser müsste es ihr gehen, wenn auch noch elektrische Dritt- und Viertwagen in Mode kommen?
Im Ernst: Der Umbau wird so teuer, dass wir ihn uns nur einmal erlauben können. Für teure Augenwischerei "wir machen alles elektrisch, aber sonst weiter wie bisher" ist schlicht und einfach kein Geld vorhanden. Nachhaltig ist sie auch nicht. Im Gegenteil, wir verbrennen nur das Geld, was wir für den richtigen Umstieg wirklich brauchen.
Richtiger Umstieg heisst vor allem: weniger.
weniger Autofahren.
besser Dämmen, weniger Heizenergie verbrauchen.
weniger Wohnraum - warum nicht progressiv besteuern nach Grösse und Bewohnerzahl?
Urlaub eher in der Nähe, auch mal mit der Bahn, und dafür eher etwas länger.
und warum nicht Altanlagen bis ans Ende ihrer Lebensdauer betreiben (wobei Lebensdauer den Stand der Technik einschliesst!), und dann richtig erneuern?
vielleicht auch nicht alle 2 oder 3 Jahre ein neues Smartphone?
Dieses "Alles elektrisch, aber sonst weiter wie bisher" ist eine teure Sackgasse. Erst recht jetzt, wo die Stromerzeugungskapazitäten und Netze den Anforderungen noch gar nicht gewachsen sind.
Der Umstieg ist absolut sinnvoll - aber bitte lieber mit langem Atem als mit der Brechstange.
zum BeitragCarsten S.
Erstaunlich, wie viele Kleptokraten fans es gibt. Un die glauben auch tatsächlich noch an so etwas wie Antiimperialismus. Veilleicht träumen sie auch nur von einem rotbraunen Antiimperium, in dem man durch stehlen zu Wohlstand kommt statt durch eigens Engagement. Dann sind Zuma und Putin jedenfalls die passenden Leitfiguren.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Wie ein Kühlschrank funktioniert, ist mir durchaus geläufig. Ich bin Physikochemiker.
Die Frage ist, ob dieses Prinzip unter den gegebenen Umständen an jeder Stelle wirtschaftlich ist.
An der Wirtschaftlichkeit kann man mit einer CO2-Bepreisung etwas ändern - am besten langfristig und vorhersehbar. Wir reden bei Heizungen von Amortisationszeiten von 30 Jahren. Da bringen Schnellschüsse nichts.
Nicht zu vergessen die knappen Kapazitäten im Handwerk.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Lieber Onkel Heinz,
bezüglich Mobilität habe ich nie weiter als 4 km von meiner Arbeit entfernt gewohnt, so dass ich niemals das Auto zum Pendeln gebraucht habe. Alle ca. 10 Jahre habe ich mir mal eine Flugreise gegönnt, Tendenz abnehmend.
Das Haus ist überwiegend vermietet. Es steht in meiner alten heimat. ich habe erlebt, wie unendlich mühsam es ist, eine Baustelle oder auch nur eine einfache Sanierung in 200km Entfernung zu betreuen.
Neues Haus dort? Den Stress tu ich mir nicht an. Eher breche ich in Deutschland meine Zelte ab und lasse mich ein bisschen weiter südlich vollständig nieder.
Was, meinen Sie, kann ich gegen die Trockenheit tun? Glauben Sie im ernst, dass es viel bewirkt, wenn ich ein paar 100 000 € Hals über Kpf verbaue?
Wie nachhaltig ist es Ihrer Meinung nacht, funktionierende Anlagen zu ersetzen? Speziell, wenn es woanders dringender wäre? Woher kommt unser Wärmepumpenstrom, wenn wirklich alle heizen müssen und wegen tiefer Temperaturen der Bedarf hoch und der Wirkungsgrad niedrig ist?
Und nicht zuletzt: Welcher Mieter ist glücklich, wenn ich ihm die Miete wegen Modernisierungsmassnahmen um 2 bis 3 Euro pro m^2 erhöhe (das sind bei mir 30 bis 50%!) und "zum Ausgleich dafür" die Nebenkosten auch noch steigen?
Hatten wir nicht einmal ein Problem mit bezahlbarem Wohnraum? Oder erinnere ich mich falsch?
Noch vor 2 Jahren hätte ich für eine neue "umweltfreundliche" Gasheizung Subventionen bekommen!
zum BeitragSoll ich meinen 20 Jahre alten Diesel, den ich mit 6 l/100km bewege, durch ein elektrisches SUV ersetzen, dass ach-so-umweltfreundlich ist?
Carsten S.
[Re]: Was hilft es der Umwelt, wenn ich mich ruiniere?
Es geht hier um ein Investitionsvolumen > 300 000 €.
Zur Zeit bekommt man noch nicht einmal einen Handwerker, der sich einen Tag Zeit nimmt, einen ordentlich zu beraten.
Wie bescheuert muss man dann sein, Geld rauszuschmeissen?
Es ist leider auh eine Tatsache, dass ich am Klima gar nichts bewege, wenn ich der einzige bin. So viel CO2 kann ich alleine gar nicht erzeugen, um die Erde zu ruinieren.
Es geht ums ganze - also darum, dass jeder seinen Beitrag leistet, und darum, dafür auch eine Motivation herzustellen.
Leider wohne ich 200 km von diesem Häuschen entfernt. Sie kriegen kaum Leute - zuverlässige schon gar nicht. Auf diese Distanz (3 bis 5 Stunden einfache Fahrt) etwas zu organisieren macht Sie reif für die Klapsmühle. Das kommt noch obendrauf. Den Stress tu ich mir nicht mehr an.
Wohlfeile Ratschläge kann man leicht erteilen. Sie helfen nur nicht weiter. Leider. Sonst wäre alles viel einfacher.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Weiter unten bemühe ich die ballaststoffreiche Diät von Smith and Jones als Analogie zur Elektrifizierung.
Sie schreiben: "Es ist nicht nur wichtig einiges zu tun, sondern auch einiges zu unterlassen: Tierprodukte konsumieren, Flugreisen unternehmen, Auto nutzen ..."
Meine volle Zustimmung. Ich frage mich auch, ob es für eine Fahrt das Auto sein muss, oder ob ich nicht mit Bahn oder Fahrrad genauso gut bedient bin. Wir müssen Mobilität einfach anders denken. Der elektrische 2,5-Tonner ist nicht unbedingt umweltfreundlicher als der verbrennungsmotorgetriebene Kleinwagen - speziell, wenn man mit dem Verbrenner auf unnötige Fahrten verzichtet bzw. sie anders realisiert.
Wir müssen vor allem ein Umdenken anstossen - und das erreicht man nicht, wenn man die Leute durch exzessive Klimakleberei umerziehen will. Das klappt einfach nicht.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Uranus,
mir kommt die ganze Elektrifizierung so ähnlich vor wie die ballaststoffreiche Diät, die die englische Komikertruppe Smith and Jones in den 80er Jahren vorgeschlagen hat: Mann kann alles essen - man muss nur Kleie obendrauf streuen. Bzw. hier: weitermachen wie bisher, nur alles elektrisch. dabei wissen wir noch nicht einmal, wo zu jeder Zeit der Strom herkommen soll.
Zu den Sanierungsmassnahmen:
1. Gebäudehülle (Fassade)
2. Dach - Solardach
3.Wärmepumpe
Bei 1. sollte man gleich noch über Fenster und automatische Lüftung nachdenken.
Aus meiner Sicht ist auch GENAU DAS die richtige Reihenfolge. Wenn ich weniger Öl verbrenne, ist es schon einmal gut. Und Solarstrom ohne Eigenverbrauch war zwischenzeitlich völlig unrentabel. Für 6 ct/kWh amortisiert sich das niemals.
Ich unterstelle der Bundesregierung die besten Absichten. Aber: Intensives Träumen ist noch lange kein Plan.
Danke für den Hinweis mit den Forsten: Was glauben Sie, woher die ach-so-umweltfreundlichen und erneuerbaren Pellets kommen?
Aus Gründen der Planbarkeit wünsche ich mir:
1. Massvolle Fördermassnahmen
2. Berechenbare Preissteigerungen für CO2 - dann kann jeder nachrechnen, wann sich für ihn der Umstieg lohnt, ob jetzt oder in 5 oder in 10 Jahren. Wenn alle sofort umsteigen würden, bekämen wir das mit unseren Netzen doch gar nicht bewältigt.
Und dann Augen zu und durch. Dann weiss jeder, was ihn in den nächsten paar Jahren erwartet. Und dann bitte nicht immer wieder darin herumrühren. Das macht es nur zäh bis zum Stillstand, zerstört Vertrauen und nervt die Leute.
Um noch einmal über Geld zu reden: Glauben Sie, dass sich diese Investitionssumme anschliessend im Mehrwert des Hauses widerspiegeln würde?
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Lieber Philippo,
vor drei Jahren war ich wirklich drauf und dran, ein geerbtes Sechsfamilienhaus aus den 70ern energetisch zu sanieren.
Investitionsvolumen: damals 300 000 €.
In der Zwischenzeit bekommen Sie kaum noch Handwerker. Habecks Heizungschaos hat mein Vertrauen in so etwas wie Planungssicherheit zerstört: bis wann was ersetzt sein muss, wie ich die Kosten umlegen darf, was wie gefördert wird. ICH BIN ES EINFACH LEID.
Wenn ich mir dann noch die Frage stelle, wie es mit Deutschland wirtschaftlich weitergeht, überlege ich mir sehr genau, ob ich überhaupt einen sechsstelligen Betrag in Deutschland investieren möchte. Ich kann mein Geld schliesslich auch nur einmal ausgeben.
Der Förderwahnsinn zwingt mich praktisch dazu, mit der Wärmepumpe anzufangen (wenn ich denn mitmachen will). Es könnte sein, dass ich dann das Heizwasser schneller pumpen muss, damit ich mit etwas weniger Vorlauftemperatur auskomme. Strömungsgeräusche im Schlafzimmer sind nicht so der Hit. Und versuchen Sie mal, einen Fachmann zur Beratung zu bekommen...
Diese Fixierung auf 65% erneuerbare ist Unsinn. Die bekomme ich auch hin, wenn ich meinen Verbrauch verdreifache und den Mehrbedarf erneuerbar decke. Was hat die Umwelt davon?
Gegen das Volk kann man so eine - zweifellos wichtige - Aufgabe nicht durchdrücken.
Wenn ich sehe, wie trocken (immer noch) alles ist, mache ich mir grosse Sorgen. Ruinieren möchte ich mich aber auch nicht. Ich brauche einfach nur Planungssicherheit und Vertrauen.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Viel getan, aber wenig erreicht.
Herausragend war die Sonderkonjunktur für Gasheizungen, die im ersten Halbjahr ("Habecks heizungshammer"), der die ohnehin knappen Kapazitäten unseres Heizungsgewerbes weiter kannibalisiert hat.
Oder die Rekarbonisierung unserer Elektrizitätswirtschaft.
Frackinggas im Gaskraftwerk statt Atomstrom.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Es ist schon erstaunlich, wo sich Russland für das Selbstbestimmungsrecht der Völker einsetzt:
- Abchasien
- Südossetien
- Transnistrien
- Gagausien
- Syrien
- Oblast Luhansk
- Oblast Donezk
nicht so sehr dagegen:
zum Beitrag- Tschetschenien
- Russland selbst, Umgang mit Demonstranten
Carsten S.
[Re]: Elektroautos sind auch nicht das Gelbe vom Ei.
zum BeitragIn Nordportugal soll jetzt eine ganze Landschaft umgegraben wetden zur Gewinnung von Lithium. Natürlich alles gaaanz nachhaltig und ökologisch, wie auch die elektrischen 2 1/2-Tonner (SUVs).
Mich erinnert das ganze an die ballaststoffreiche Diät nach Smith and Jones aus den 90er Jahren: Man kann essen, was man will - man muss einfach nur Kleie obendraufstreuen.
Das wird nicht reichen: Wir werden Mobilität anders denken müssen. Einfach nur mit Strom, aber sonst alles wie bisher, wird nicht gehen
Carsten S.
[Re]: Es gibt in Deutschland keine graphitmoderierten Reaktoren (Tschernobyl). Tsunamis sind auch eher unwahrscheinlich (Fukushima).
zum BeitragDie CO2-Entsorgung in der Atmosphäre funktioniert anscheinend prima - aber jetzt fällt sie uns doch auf die Füsse.
Carsten S.
Was ist denn die ganze Klimakleberei anderes als Selbstjustiz?
zum BeitragUnd was ist daran so toll?
Carsten S.
[Re]: Insbesondere fehlt es an Planungssicherheit.
zum BeitragIch wohne in der Schweiz und bin in Deutschland Hauseigentümer.
Ich müsste in Deutschland einen sechsstelligen Betrag investieren, um das Haus zu modernisieren. Ich zögere sehr, so viel Kapital in den Standort Deutschland zu investieren.
M.E. ist das Geld in der Schweiz besser angelegt.
Carsten S.
Stichwort gemeinsame Veranlagung:
zum BeitragDann bitte auch hälftige Aufteilung der Rentenpunkte und Anpassung der Familienversicherung als ob beide jeweils die Hälfte des gemeinsamen Einkommens verdienen würden.
Alles andere ist Rosinenpickerei oder Subvention.
Carsten S.
[Re]: Danke. Sagen Sie das bitte mal den Klimaklebern, die selbst um die Welt düsen, natürlich als Privatpersonen. Max Voegtli z.B., oder unseren Thailand-Urlaubern von vor einem Jahr.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Gegenfrage: Lieben Sie Putin so sehr, dass sie unter seiner Herrschaft leben wollen?
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Mein Gott, wie furchtbar!
zum BeitragEs geht hier um eine Neuregelung mit Übergangsfristen und allem. Es wird garantiert keine frau treffen, der von ihrem Mann verboten wurde zu arbeiten.
Bitte mal halblang...
Carsten S.
[Re]: Lieber Herr Bernable,
zum Beitraganscheinend haben Sie das prinzip der Abschreckung nicht begriffen. Wenn man diese Argumentaion auf Nuklearwaffen übertrüge, könnte man sie gleich abschaffen.
ich wäre sofort dafür
Aber: WARUM MACHT DAS NIEAND?
Carsten S.
[Re]: Das stimmt nicht so ganz. Die Ukraine befindet sich im Kampf um ihre Exostenz. Es sind nicht ein paar Richter, die an irgendeinem Tisch sitzen und alle zeit der welt haben, und vielleicht auch noch zugriff auf alle Munition der Welt.
zum BeitragStreumunition ist Sch..... Überfallen und massakriert zu werden aber noch mehr. So gesehen gibt es genau zwei Möglichkeiten: der Westen geht "all in", wofür sich keine mehrheit findet (und was auch unabsehbare Konsequenzen haben könnte, oder wir geben der Ukraine, was sie braucht.
Dort tobt ein Existenzkampf. Dort spielt niemand für die Galerie.
Carsten S.
[Re]: 1. Mich ärgern nicht die Folgekosten der Klimakrise, sondern dass diese ohne einen spürbaren Effekt in die Höhe getrieben werden. Was bringt eine kohlestrombetriebene (35% Wirkungsgrad) Wärmepumpe im Altbau (jAZ 3 bis 4)?
zum Beitrag2. Das Aus für fossil betriebene Heizungen war für 2025 beschlossen. Was bringt eine Vorverlegung, wenn es am Strom fehlt?
3. Beim aktuellen Energieengpass ist ein Atomausstieg unmöglich. Wir importieren derzeit faktisch den Strom eines grossen KKW. Wenn diese so gefährlich sind, sind sie es auch im Ausland.
4. Eine Strategie braucht Planungssicherheit.
Schnellschüsse wie die Vorverlegung des Öl- und Gasverbots schaden nur, zerstören vertrauen und beschäftigen die ohnehin gut ausgelasteten Handwerker mit (kontraproduktiven) Anfragen "jetzt noch schnell eine Gasheizung" einzubauen.
5. Angebotsverknappung im Stromsektor führt natürlich zu steigenden Preisen, die sich nicht jeder leisten kann.
...
Carsten S.
Wie soll die Bahn das mit 49-€-Tickets finanzieren?
zum BeitragSoll der Staat noch mehr subventionieren? Und wenn ja: Wem soll er dafür etwas wegnehmen?
Auf dem Land ist es sowieso fast egal, dort fährt man mangels ÖV lieber Auto.
Carsten S.
Durch Angebotsverknappung die Preise senken zu wollen ist spiegelbildlich dieselbe Voodoo-Ökonomie wie Erdogans Inflationsbekämpfung durch Zinssenkung.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Sie glauben wohl eher, dass man durch Angebotsverknappung die Preise senkt?
zum BeitragIn der Marktwirtschaft würde ich eher das Gegenteil erwarten.
Carsten S.
[Re]: Was aus der Feststellung der Verlogenheit resultiert?
zum BeitragVielleicht der Appell zu etwas mehr Ehrlichkeit.
Was erwarten Sie, wenn wir Mindeststandards für importierten Strom einführen? Preissenkungen etwa?
Carsten S.
[Re]: 2022 liefen drei deutsche KKW noch.
zum BeitragJetzt müssten wir dafür einen ganzen Haufen Kohle verbrennen,
Carsten S.
Danke für den klaren Artikel.
Ich möchte noch ergänzen: Angesichts der Stromimporte (9%) und des Kernkraftanteils daran (20%) ist faktisch ein KKW Neckarwestheim II am deutschen Netz - es steht nur woanders.
Das ist die typische deutsche Verlogenheit: wir bezahlen lieber andere für die Drecksarbeit und sind stolz wie Bolle, wie toll und sauber wir sind. Rohstoffe aus Afrika, Seltenerdmetalle aus China, (für lange Zeit) Gas aus Russland, Kleidung aus Bangladesh, Lithium aus Bolivien, ...
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Vielleicht, dass uns nicht erzeugter Strom noch teurer zu stehen kommt?
zum BeitragMit unseren aktuellen Stromimporten ist faktisch ein KKW in der Grössenordnung von Neckarwestheim am deutschen Netz - es steht nur woanders.
Es ist die typische deutsche Verlogenheit: wir nehmen Geld in die Hand und lassen andere machen, wofür wir uns zu fein sind: Rohstoffe aus Afrika, Seltenerdmetalle aus China, Lithium aus Bolivien, Kleidung aus Bangladesh. Nicht zuletut Gas aus Russland. Und zum Schluss jammern wir über Abhängigkeit....
Carsten S.
[Re]: Mit Solaranlagen produzieren Sie nachts weder billigen noch teuren Strom, sondern gar keinen. :|
zum BeitragCarsten S.
So schlimm das alles ist: Armut ist keine politische Verfolgung und damit kein Asylgrund. Demzufolge ist die rechtliche Basis für einen Aufenthalt in der EU dünn.
zum BeitragIch bin selbst ratlos und entsetzt. Am besten wäre es wohl, die Situation vor Ort so zu verbessern, dass diese unkontrollierte Ausreise unnötig ist und die Menschen in ihrer Heimat eine Perspektive haben.
Im Augenblick besteht die Strategie der EU darin, den in ihrer Heimat verzweifelten die Aussicht auf erfolgreiche Einwanderung zu nehmen.
Wenn man Geld in die Herkunftsländer leitet, landet ein grosser Teil davon zunächst vermutlich in den Taschen der Schleuser...
Aus meiner Sicht ist die Situation völlig verfahren.
Carsten S.
Den Papa kann man vermutlich auch nur zugedröhnt ertragen...
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Wenn der Strom für die Wärmepumpe aus einem Kohlekraftwerk kommt, ist das trotzdem CO2-mässig eine Nullnummer.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Nicht von Russland überfallen zu werden ist gemeinsames Interesse genug.
zum BeitragOder wollen Sie übermorgen allen Ernstes den 70. Jahrestag der zweiten Befreiung Deutschlands von Faschismus feiern?
Carsten S.
Ich bin gespannt, was die Unterstützer der letzten Generation sagen würden, wenn man bei ihnen einbricht und ihre Wohnungen "farblich verändert".
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Danke, ja, das ist bekannt.
Mir ist allerdings leider nicht bekannt, ob das in der Politik bei anstehenden Entscheidungen angemessen berücksichtigt wird.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Danke für Ihre Empathie.
zum BeitragCarsten S.
Ich bin bestürzt über dieses Verbrechen in der Ukraine und hoffe, dass möglichst wenig Menschen zu Schaden kommen und die Umwelt nicht allzu sehr zerstört wird.
Wir sehen, wie verletzlich Infrastruktur ist.
Ich mache mir Sorgen, dass Deutschland eines nicht allzufernen Tages von Stromkabeln aus Norwegen und von Offshore-Windparks abhängig ist, ohne die nötigen Speicher und backup-Kapazitäten an Land.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Wenn Sie den zweiten Absatz in Rudi Hamms Kommentar gelesen hätten, hätte sich Ihre Polemik bezüglich Ölheizung und Stromerzeugung erübrigt.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Also jetzt mit der Brechstange rangehen, damit es sich in 20 Jahren vielleicht bemerkbar macht. Sehr vernünftig.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Zugegebenermassen ein bisschen übertrieben.
Aber:
1. im Winter ist es kalt und lange dunkel. Viel Heizbedarf und wenig Solarstrom. Und vermutlich ausgelastete Netze. Ich sehe für den Winter für die nächsten paar Jahre einen Strommangel.
2. Wärmepumpe im Altbau: Jahresarbeitszahl 3,5. Braunkohlekraftwerk: Wirkungsgrad 35%. Wenn wir die Wärmepumpe mit Kohlestrom betreiben, können wir genauso gut zu Hause Öl oder Gas verbrennen.
3. Wir müssen raus aus den fossilen. Das kostet natürlich Geld. Es ist eine Frage des Grenznutzens, welchen Aufwand wie für zwei Jahre früher treiben. Faustregel: 80% des Erfolgs mit 20% Aufwand. Die restlichen 20% des Erfolgs kosten 80%...
Planungssicherheit würde insgesamt sehr helfen.
Das ist im wesentlichen meine Kritik.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Rote Umweltpolitik hatten wir in 12 von 16 Jahren Merkel...
zum BeitragCarsten S.
Doch, es ist dumm und ein Fehler, wenn man den Wählern weissmachen will, dass die Rettung der Welt darin besteht, dass man in den nächsten paar Jahren mit kohlestrombetriebenen Wärmepumpen heizt.
zum BeitragWir wissen jetzt weder woher wir den Strom bekommen noch wer die Arbeit machen soll.
Dafür haben Öl und Gas bis Jahresende Sonderkonjunktur.
Carsten S.
[Re]: Angesichts der Dringlichkeit ist aber Vertrauen noch viel wichtiger. Wir reden hier von jeweils mindestens mittleren fünfstelligen Investitionen.
Da wird mit dem Neueinbauverbot für Öl und Gas ab 2024 statt 2026 mal eben die Planungsgrundlage zerstört.
Wo die Handwerker herkommen sollen, die die Geräte einbauen? - Keine Ahnung.
Wo der Strom herkommen soll? - Braunkohlekraftwerke mit 35% Wirkungsgrad und CO2-Emissionen ohne Ende.
Wer den Strom bezahlen soll? - Der einfache Arbeitnehmer seinem Arbeitgeber über den Industriestromdeckel.
Es ist nicht so, dass wir dort gar nichts tun sollten. Energiewende ist schon gut und wichtig. Aber gebt den Leuten PLANUNGSSICHERHEIT!!!
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Wenn der Markt schneller wächst als man selbst, verliert man Anteile und fällt im Wettbewerb zurück. Da muss man aus betriebswirtschaftlichen Gründen die Notbremse ziehen - selbst wenn die Wärmepumpen erst einmal mit Kohlestrom laufen.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Ja, genau, wir brauchen genau jetzt die Wärmepumpen, wo wir unseren Strom immer noch oder sogar wieder mehr aus Kohle prduzieren, meinen Sie?
zum BeitragSpeziell im Winter, wenn die Tage kurz und die Nächte lang sind?
Kohlekraftwerke mit Wirkungsgrad 35% und Wärmepumpen mit einer JAZ von 3 im teilsanierten Altbau bringen's voll. Das ist in den nächsten 2 bis 3 Jahren allenfalls ein CO2-neutrales Wohlstandsvernichtungsprogramm.
Carsten S.
Erscheint mir besser durchdacht als die Endlagerung von Milliarden Tonnen CO2 in der Atmosphäre.
zum BeitragCarsten S.
Wie niedlich! Da haben wir gleich noch ein zweites "Familienminsterium". :)
zum BeitragCarsten S.
[Re]: ... und greifen anschliessend die deutsche Subventionsknete ab.
zum BeitragCarsten S.
Die USA kaufen die Zukunft - und Deutschland verkauft sie und gibt über eine schuldenfinanzierte Subventionsorgie sogar noch das Geld dazu.
zum BeitragIn den nächsten drei bis fünf Wintern werden die Wärmepumpen überdies mit Kohlestrom laufen.
War da irgendwann mal etwas mit Nachhaltigkeit?
Carsten S.
Wo hatte sich den die FDP so grossartig für die Gasheizungen stark gemacht?
zum BeitragVon 23 Jahren in diesem Jahrhundert hat die SPD 19 Jahre mitregiert. Gas-Gerd war auch nicht in der FDP.
Carsten S.
[Re]: Der russische Krieg hat ja auch erst vor drei Tagen begonnen. Keine Chance, die technischen Revisionen und die Brennstoffbeschaffung durchzuführen.
zum BeitragNein, im Ernst: Hier wurde ein Jahr komplett verschlafen.
Carsten S.
[Re]: Die Energieversorgungsunternehmen sind Aktiengesellschaften, die besseres zu tun haben, als ihre Unternehmensstrategie alle paar Monate nach neuen politischen Vorgaben auszurichten und dementsprechend zu investieren. Ohne Planungssicherheit (z.B. 5 Jahre mehr Laufzeit) machen die nichts. Das wäre ökonomischer Wahnsinn.
zum BeitragCarsten S.
Die Wahnsinnssumme von 766 Mio. € entspricht ca. 500 Mio l. oder 500 000 t Treibstoff. Das sind 2 Mio. t CO2.
zum BeitragUnsere letzten 3 KKW haben im Streckbetrieb 7 Mio. t CO2 eingespart.
Ich bin beeindruckt.
Das ist gerade mal das Äquivalent von 4 Wochen 3 KKW im Streckbetrieb.
Wir können echt kein CO2-Problem haben.
Carsten S.
[Re]: Als "netter" Nebeneffekt werden die Staatskassen geleert für Subventionen, die *so* noch nichts bringen, und die Wohnkosten werden steigen, so dass der Staat auch hier subventionieren muss, um den sozialen Frieden zu erhalten.
Eine kleine provokative Anmerkung erlaube ich mir: den jetzigen Kohlestromanteil konnten wir vor ein paar Jahren nuklear erzeugen. Damit müssten wir heute (aktueller Stand nach FAZ) nur noch 10% des Stroms aus Erdgas machen. Der Rest - 90% - wäre CO2-frei. Der Kohlwausstieg wäre damit bis heute geschafft gewesen. Fürs Klima wäre das gut.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Welchen Kohleausstieg? Wir sind zur Zeit bei 30% Kohlestrom und 10% Gasstrom im Netz.
zum BeitragSorry, ist leider so. Und das, obwohl wir gerade nicht Winter haben und noch relativ wenige Wärmepumpen und Elektroautos...
Carsten S.
[Re]: Ganz einfach: Würden Sie Ihr Geld in einen Maroden, überschuldeten Staat investieren, wenn es eine Alternative gibt?
Gut, und wenn Sie alle Menschen verschreckt haben, dann muss es der Staat selber machen und sich noch weiter veschulden. Am Ende wird dann aus einer blühenden Volkswirtschaft ein Armenhaus. Es gibt noch nicht einmal eine Garantie für stabile politische Verhältnisse.
zum BeitragKomisch, mir fällt da gerade Argentinien ein.
Carsten S.
Also, alles was recht ist, aber die Subventionierung von Immobilieneigentum als linke Politik zu verkaufen ist schon merkwürdig.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Dann nehmen wir doch jetzt einfach billigen Kohlestrom und entsorgen das CO2 in der Atmosphäre...
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Sie erwarten jetzt aber nicht ernstahft so etwas wie einen tsunami in Oberbayern?
zum BeitragCarsten S.
Stattdessen ist man in Deutschland stolz wie Bolle, dass man unnötigerweise 60 Mio. t CO2 in die Luft bläst (und in der Atmosphäre endlagert), statt die letzten 6 KKW für einen begrenzten Zeitraum als Brückentechnologie weiterzubetreiben.
zum BeitragCarsten S.
Mit Solarstrom ist es im finnischen Winter etwas mau. Selbst, wenn es ein paar Grad wärmer wird.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Mit einer vergleichbaren Argumentation könnte man die Kernenergie wegen des eingesparten CO2 als lebensrettend deklarieren.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Verursachen ist das eine. Billigend in Kauf nehmen ist etwas anderes, aber immer noch nicht gut.
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Wie naiv ist das denn?
Ein paar wenige blockieren und stören massiv, erwarten aber von der grossen Mehrheit, sich völlig korrekt und regelkonform zu verhalten?
Dann doch bitte GLEICHES RECHT FÜR ALLE.
Alles andere ist elitär und überheblich. Damit überzeugt man niemand.
Was wäre z.B., wenn die solchermassen im Stau stehenden Autofahrer erst einmal für 2 oder drei Stunden Kaffee trinken oder etwas essen gingen und die Autos an Ort und Stelle stehen liessen?
zum BeitragCarsten S.
[Re]: Wir brauchen weniger CO2, im Idealfall keine Nettofreisetzung mehr.
zum BeitragHier in dee Schweiz klappt das mit dem ÖV. Oft ist man mit dem Zug schneller unterwegs als mit dem Auto. Ich habe einige Kollegen, die hiervin den letzten Jahren ihr Auto abgeschafft haben.
Anders, wenn man nach Deutschland will: Von Thun nach Villingen; Zug - mindestens 4 1/2 Stunden. Auto, günstige Tageszeit: 2 1/2 Stunden...
Natürlich fahre ich diese Strecke mit dem eigenen Auto.