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Sonntagssegler
[Re]: Das Problem lag in der Vergangenheit ja wohl eher in der Exekutive.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Beziehen Sie das mit dem Grundrecht auf das Waffenrecht?
Ich verstehe unser Waffenrecht eher so, das es eben kein Grundrecht ist eine Waffe zu besitzen, sondern dass man für die Berechtigung grundsätzlich eine mehr oder weniger gute Begründung abliefern muss.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Ihr Kommentar ist so nicht hilfreich.
Wir haben substanzielle Vorschläge gemacht, wie wir unser Land voranbringen wollen.
Darum und nur darum geht es.
zum BeitragSonntagssegler
Kann mir jemand erklären, aus welchen "eigenen Einnahmen" sich das Justizministerium finanziert?
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Im Artikel wird bereits darauf hingewiesen, das Lieferando laufend die Struktur der Betriebsstätten ändert, was dann auch laufend neu einzurichtende Betriebsräte erfordern würde.
Beantwortet das Ihre Frage?
zum BeitragSonntagssegler
Wenn Betriebe meinen nur so überleben zu können, ist das Geschäftsmodell offenbar nicht tragfähig. Lieferando ist jetzt lange genug im Markt.
Betriebe, die auf Ausbeutung und Abbau der Arbeitnehmerrechte aufbauen, sollten wir nicht unterstützen.
Wenn es uns nicht trifft, trifft es unsere Kinder.
zum BeitragSonntagssegler
Das hat schon ein ziemliches Gschmäckle, wie der Schwabe sagt.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Ist das jetzt mehr Text als bei "Hey Jude"? :-)
zum BeitragSonntagssegler
Ein passender Soundtrack zum Artikel:
zum Beitragwww.youtube.com/watch?v=E1zaKaP6i4o
:-)
Sonntagssegler
[Re]: Was ist da schon passend.
Angesichts der fehlenden Erklärung für das Verhalten ist die Aufzählung der Fakten vielleicht keine schlechte Lösung.
zum BeitragSonntagssegler
Mich erinnert das Buch an den Film "Freitag und Robinson" von 1978, der die Robbinson - Geschichte aus der Sicht des farbigen Freitags erzählt.
Eigentlich ist der Ansatz ähnlich. Der Film ist allerdings ganz offen antirassitisch und Robinson kommt in dem Film auch gar nicht gut weg.
Durchaus sehenswert.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Ich verstehe die Autorin wie auch viele Kommentatoren nicht ganz.
Der iranische Angriff war klar eine Antwort auf die israelische Bombarierung in Damaskus.
Diese teilweise Eskalation muss man nicht gut finden aber es ist auch grundsätzlich inakzeptabel Konsulate in Drittstaaten zu bombardieren.
Letztlich war die Angelegenheit auf allen Seiten teuer, aber es ist praktisch niemand ernsthaft zu Schaden gekommen.
Was erwarten wir denn von unseren Diplomaten? Diese Äußerungen sind allesamt diplomatische Duftwolken. Da muss man sorgfältig formulieren und es gibt dazu auch keine hilfreiche Alternative.
Das Ziel der Diplomaten ist es, eine weitere Eskalation zu verhindern. Das ist sinnvoll, denn wenn wir auch noch einen "richtigen" Nahostkrieg bekommen, ist der dritte Weltkrieg mal wieder ein Stückchen näher gerückt.
Kann man das nicht wohlwollend zur Kenntnis nehmen? Ich sehe oft, dass man Menschenrechte der Wirtschaft unterordnet. Bei diesem konkreten Anlass kann ich davon aber wenig erkennen.
zum BeitragSonntagssegler
Nun ja, der Investor hat vor fast 15 Jahren ein paar Häuser gekauft , um sie zu modernisieren. Da kann man nachvollziehen, das das irgendwann mal gemacht wird, bevor die Finanzierer selbst zu Grabe getragen werden.
Wenn man nun selbst kein Geld hat und davon abhängig ist, billig in einer Bruchbude zu wohnen, trifft das die Betroffenen natürlich hart.
Aber wenn unsere Gesellschaft solche Fälle verhindern will, darf sie den Wohnungsmarkt nicht den Investoren überlassen.
Das wäre mal ein Auftrag an die Politik. Landeseigenen Wohnraum prinzipiell nicht zu verkaufen, wäre da schon mal ein Anfang. Oder war es eventuell ganz anders?
zum BeitragVermutlich hätte die GSW nach einer Renovierung ebenfalls die Mieten tüchtig erhöhen müssen. Mit dem Verkauf haben sie auch die Drecksarbeit einfach outgesourced.
Sonntagssegler
[Re]: Ich meine, auch wer zu einem anderen Zeitpunkt irgendetwas gesagt hat, was hier unerwünscht ist, sollte im Rahmen der Meinungsfreiheit immer und auch in Deutschland sprechen dürfen, solange er oder sie das hier nicht wiederholt.
Wenn man das Zitate zu Israel genau hinterfragt, dann sind die Langtexte in der Regel nicht so eindeutig, wie das in den verkürzten "Zitaten" scheint. Das ist zumindest mein Eindruck.
Das jemand wie Varoufakis erst einmal formal die Hamas verurteilen MUSS, bevor er hier reden darf, ist eigentlich unerhört.
zum BeitragIch habe die Hamas auch noch nicht öffentlich verurteilt, mich hat nämlich noch niemand explizit dazu aufgefordert.
Sonntagssegler
[Re]: So kann man sich das hindrechseln.
Es gab aber nun damals ein Reich und einen Kaiser. Punkt.
Aus der Wortähnlichkeit auf die spätere Geschichte zu schließen ist dann doch etwas zu weit ausgeholt.
zum BeitragSonntagssegler
Im Interview mit der Tagesschau von heute Abend machte H. Wissing sehr deutlich, das er (wörtlich !) keine Maßnahme zur CO2-Reduzierung im Straßenverkehr akzeptiert, die nicht alleine die 22 Mio. t einsparen würde. Logischerweise also gar keine.
Es geht ihm - auch das hat er deutlich gesagt, alein darum, die Grünen dazu zu zwingen, der Aufhebung der Sektorverantwortung zuzustimmen. Was er auch argumentativ angedeutet hat ist, das er infolgedessen auch nichts mehr tun muss und will, weil die anderen Sektoren ja vorgelegt haben.
Wie kann jemand als Minister so agieren, ohne das der Bundeskanzler einschreitet?
zum BeitragIch verstehe es nicht.
Sonntagssegler
[Re]: Was auf dasselbe hinauskommt.
Das Einsichtsrecht kommt dann Jahre später - wird auch so im Artikel erwähnt.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Üblicherweise stellt das Parlament Fragen und der Senat antwortet. Vermutlich war die Fragestellung allgemein und die Antwort des Senats unvollständig.
Warum ist das überhaupt wichtig?
zum BeitragSonntagssegler
Es lohnt sich doch immer wieder, vor dem Schreiben von Artikeln wie auch von Kommentaren, so einen Text mindestens einmal genau durch zu lesen.
Betrifft mich auch. Ich habe auch schon einen fehlerhaften Kommentar zu diesem Song abgegehen.
Schaut man sich die lyrics mal als Text an, so wird deutlich, das die Zivilisten aus Gaza dreifach als Schutzschild auftauchen.
Einmal physisch für die Hamas und zweimal abstrakt. Einmal als Whataboutism für immer noch Nazis und als und als Ausrede für uns Feiglinge, die sich beim Antisemitismus nicht aus der Deckung wagen wollen.
Das ist jetzt nicht so supereindeutig und für Dummies ausformuliert, aber wie der Autor korrekt anmerkt ist das hier ein Rap-Song und keine Pressemiteilung.
zum BeitragSonntagssegler
Ich bin mir nicht sicher, ob es deutsche Staaträson ist, Israel bedingungslos zu unterstützen.
zum BeitragFür mich ist nicht mehr eindeutig, das der Gaza - Krieg Israels Sicherheit auf Dauer erhöht.
Sonntagssegler
[Re]: und ist das ein Entlassungsgrund?
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Der verlinkte Artikel befindet sich hinter einer Bezahlschranke und FAZ-Flatrates sind unter taz-Lesern sicher eher selten zu finden.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Meinenungsfreiheit gilt nur dann, wenn man sie auch ohne Furcht äußern kann.
Nur zur Erinnerung: die Gastprofessur in Köln hat rein gar nichts mit Israel zu tun. Völlig andere Forschungsthemen.
Frau Fraser hat sich einer Meinung zu einem allgemeinen politischen Thema angeschlossen und wird in ihrer Arbeit beeinträchtigt.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Ich habe einen Garten.
zum BeitragBis zum Ernten vergehen mehrere Monate.
Sonntagssegler
[Re]: Wohl dem, der einen eigenen Garten mit Zaun hat.
zum BeitragSonntagssegler
Gerade beim Nahostkonflikt fällt mir auf, das immer wenn man in irgendeinen Text zuviel hineinpacken will, geht es schief, weil das gesamte Terrain mit Narrativminen gepflastert ist.
Manchmal stapeln die Feinde ihre Minen sogar übereinander.
Von daher konnte das nur schiefgehen. Insbesondere wenn man dann noch so fehlerhaft assoziierte Sätze reimt wie "Schutzschild der Nachfahr'n der Juden-Vergaser“ für die Hamas. Da hätte ich von Danger Dan mehr Genauigkeit erwartet.
Die Hamas wollen Israel zwar beseitigen, aber es gibt da auch einen echten (militärisch begründeten) Konflikt als Grundlage. Den gab's bei den Nazis und den Juden nicht.
Aber das ist jetzt vermutlich schon wieder zu viel geschrieben. (s.o.)
zum BeitragSonntagssegler
Welchen Wert hat angesichts solcher Handlungen eigentlich noch die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit?
Mal abgesehen davon, dass die Beschreibung "ethno-suprematistischer Staat" für Israels Politik z.B. im Westjordanland durchaus ihre argumentative Berechtigung haben könnte. Auf eine sachliche Widerlegung dieser Bezeichnung bin ich jedenfalls sehr gespannnt.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Jedes benutzte Produkt hat nach einigen Jahren einen rechnerischen Restwert.
Auch ein fahrbereites Auto nach fünf Jahren.
Das heißt in Deutschland so.
Worüber regen sie sich eigentlich auf?
zum BeitragSonntagssegler
Warum solte jemand, der 700 Millionen Dollar verdient, für einen Bruchteil davon auch noch Spiele verschieben?
zum BeitragBedenklich, das wir das tatsächlich für denkbar halten.
Sonntagssegler
[Re]: Ich denke, die Kosten sind dem Staat ziemlich egal.
Und ja, für eine Untersuchungshaft scheint das ziemlich übertrieben. Es ist nicht zu erwarten, dass eine 65jährige noch über das Regenrohr abhauwn kann, selbst wenn sie wollte.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Ja, hat sie vermutlich und eventuell sieht Sie das sogar so wie Sie.
Ich sehe auch keinen konkreten Widerspruch zwischen Ihrem Kommentar und dem von Fr. Winkelmann.
Was wir krittelnden Kommentatoren oft übersehen: Es ist nicht unser Kommentar und der Autor darf ( wie unerhört) eigene Akzente setzen.
zum Beitrag:-)
Sonntagssegler
Ich habe den Eindruck, viele Waffensysteme (siehe Luchs/Lynx) würden besser funktionieren, wenn die Bundeswehr international erfolgreiche und komplexe aber stabile weil erprobte Systeme nicht durch nebensächliche Extrawünsche vom Serien in den B-Muster-Zustand zurückkatapultieren würde.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: geht mir ähnlich.
zum BeitragBlöder Spiegel :-)
Sonntagssegler
Vielen Dank für dieses Interview. Es hilft sehr, die Geschehnisse und die Bedeutung genauer einzuordnen.
Weil es so wichtig ist, würde ich mir noch wünschen, das die taz zu dem Thema gezielte Zerstörung der sozialen Einrichtungen genauer recherchieren und berichten würde.
Ich hatte mich auch schon immer gewundert, warum so viele Krankenhäuser in Gaza völlig kaputt sind, obwohl sie immer innerhalb kurzer Zeit gestürmt wurden.
zum BeitragSonntagssegler
Dem Kommentar kann ich fast vollständig zustimmen.
Außer, das ich den Satz "inzwischen stellt sich heraus", (das der Krieg aus dem Ruder läuft) als deutlich verharmlosend empfinde. Das hat die taz eigentlich nicht nötig.
Selbiges hatte sich eigentlich schon zu Weihnachten herausgestellt und jetzt ist Ostern schon vorbei.
Passender hätte ich gefunden "Inzwischen lässt sich nicht mehr verbergen, das der Krieg schon lange aus dem Ruder gelaufen ist."
Das nur am Rande.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Und Höcke ist ein Wessi.
zum BeitragSonntagssegler
Ich erinnere mich, daß die These von Serrao schon 1933 in Deutschland sehr gut funktioniert hat.
Ob die NSDAP sich damals eher entzaubert oder deradikalisiert hat, mögen andere entscheiden.
Angesichts dieser Erfolge liegt es auf der Hand, das noch einmal probieren zu wollen. Es kann ja fast nichts schiefgehen.
zum BeitragSonntagssegler
Eigentlich ist dieser Wandel überfällig.
Während man den klassischen Models nur in den Auschnitt schauen möchte und strategisch auch sollte(!), soll Frau Grötsch kompetent erklären, was den Riesling aus Franken so besonders macht.
Wobei weil man ehrlicherweise annehmen kann, das die Winzerstöcher auch früher schon mehr begriffen hatten, als die Männer ihnen zutrauten.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das stimmt nicht, wenn die Einbürgerung auf "falschen Angaben" beruht, bei eingebürgerten Kindern ggf. auch bei der Einbürgerung der Eltern.
Da reichen auch schon "Kleinigkeiten" wie ein falsches Geburtsdatum (ich meine in Frankreich schon passiert).
Je mehr schwammige Gesinnungsfragen da relevant werden, desto riskanter wird es.
Einwanderer aus Gaza müssten z.B. unterschreiben, niemals Mitglied der Hamas gewesen zu sein. Davon gibt es in Gaza aber viele - auch karitative - Ableger, ggf. auch für Jugendliche. Da es darüber keine Unterlagen gibt, werden da viele Einwanderer lieber schweigen, als Probleme hervorzurufen. Man kann den Austritt ja auch nicht beweisen und gilt aber sofort als Verdachtsfall für einen "Schläfer".
Wenn dann 20 Jahre später ein Foto mit einer Hamas-Flagge auftaucht, kann das zu Problemen führen.
So in etwa....
zum BeitragSonntagssegler
Wir helfen gerade dem afghanischen Freund unser Tochter bei der Einbürgerung in BaWü.
Beim Antrag muss man schon jetzt ein Beiblatt zur demokratischen Gesinnung inklusive für Auslände so schwer nachvollziehbare Schlagwörter wie "alle Gewalt geht vom Volke aus." unterschreiben. Absurderweise muss m an hier nicht nur den Fragebogen selbst, sondern auch die Ausfüllhilfe.
Irgendwie war das alles ziemlich absurd und es war vrmiutlilch sehr gut, das wir anwesend waren.
Ich fürchte, das kann nur noch schlimmer werden.
Ich erinnere mich noch, das die taz mal einen migrantischen Schriftsteller den Einbürgerungstest hat ausfüllen lassen.
Auf die Frage, "von wem geht in diesem Land alle Gewalt aus und welcher Vorteil ergibt sich daraus für die Bevölkerung? lautete die (ironische ) Antwort:
"In Deutschland geht alle Gewalt vom Staate aus. Einen Vorteil für die Bevölkerung kann ich darin nicht erkennen."
Dem kann ich immer noch uneingeschränkt zustimmen, hätte aber für eine Einbürgerung nicht gereicht.
zum BeitragSonntagssegler
Grundsätzlich bietet eine Magnetschwebebahn da Vorteile, wo sie mit wenigen Stopps ihre hohe Endgeschwindigkeit >>250 km/h ausfahren kann.
Bei dauernder Beschleunigung und bremsen sind Magnetschwebebahn schlechter oder der Linearmotor wird unbezahlbar.
Als S-Bahn ist diese Technologie einfach nur Schwachsinn.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Natürlich,
aber das Weiterbestrafen für Verbrechen, die nach aktueller Rechtslage keine mehr sind, ist auch moralisch nur schwer vermittelbar.
Bei Drogenvergehen gibt es ja meist auch auch kein erhöhtes gesellschaftliches Interesse an der Bestrafung, denn es gibt üblicherweise keine Geschädigten. Es war halt einfach nur verboten.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Nicht alle internationalen Verträge sind in allen Teilen sinnvoll.
Das zu Ihrer Frage
Das man viele internationale Verträge faktisch nicht kündigen kann ist eigentlich ein Unding.
zum BeitragSonntagssegler
Das Nebeneinander von Kolonialen und nationalsozialistischen Raubgütern macht für ich durchaus Sinn.
zum BeitragLetztlich verbindet alles die Herabsetzung der Beraubten und der Kunstraub an sich benötigt ein doch stark verwandtes Mindset, egal wen es trifft.
Sonntagssegler
[Re]: Vielleicht will das auch niemand ernsthaft überwachen...
Hühnerfarmen überwacht man ja irgendwie auch nicht - wirklich.
zum BeitragSonntagssegler
Recht haben sie ...
Wenn man zusammenfügt, was nicht zusammengehört, gibt es auf beiden Seiten ein paar Gewinner (die vorher sehr laut sind) und für jeden Gewinner ebensoviele Verlierer. Das wird üblicherweise unterschlagen.
Der Unterschied zu früher ist, dass der Staat und die Gesellschaft bereits vorab die Kontrolle abgegeben haben, wenn ein negatives Problem auftritt.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Wofür es eine solche Demo gebraucht hat, verstehe ich auch nicht.
Grundsätzlich setzt sich in den letzten Jahren aber so eine Gesinnnungs-Ethik durch, die der Meinungsfreiheit diametral widerspricht.
Grundsäzlich darf ich in meiner Freizeit alls machen, was nicht verboten ist und dem Unternehmen nicht ausdrücklich schadet.
Wenn das nicht mehr eingehalten wird, sind wir nicht mehr frei.
Im übrigen bin ich der Ansicht, das gerade bei Wahlposten die Entscheidung über die Gremiumszusammensetzung ausschließlich dem Wähler zusteht und nicht den anderen Gremiumsmitgliedern. Wenn man da per enfacher Mehrheit einzelne Mitglieder rauswerfen kann, braucht man bald nicht mehr zu wählen.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Leider hat Habeck volkswirtschaftlich völlig recht.
In einer (leider) kapitalistisch organisierten Weltwirtschaft werden wir bald nicht mehr konkurrenzfähig sein.
zum BeitragSonntagssegler
Wenn man nur selektierte Personen in U-Bahnhöfen zulassen will, geht das prinzipbedingt nur über Verdrängung der Aussortierten.
Ob BVG-Vorstand mit „nach draußen begleiten“ eventuell auf den Schäferhund anspielen wollte?
zum BeitragSonntagssegler
Ich habe eher den Eindruck, das hier ein Bauernopfer vor Gericht steht.
Der Angeklagte, hatte doch offenbar einen klaren dienstlichen Auftrat zum Töten und hat somit nicht einmal aus eigenem Antrieb gehandelt.
Eigentlich sind die Befehlsgeber die heimtückischen Täter.
Mir erscheint das alles konstruiert, nur um die Verjährungsgrenzen zu umgehen. Juristisch machbar aber auch nur ein moralisch unsauberer Racheakt.
zum BeitragSonntagssegler
Also wenn ich mich richtig erinnere, war der Zusammenstoß zwichen dem jüdischen Aktivisten und dem Israelgegner nicht auf dem Universitätsgelände.
Ich kenne das Ordnungsrecht an anderen Unis nicht, aber wenn die Universität in einer Art Paralleljustiz anmaßt, das Verhalten von Studenten irgendwo sonst quasi strafrechtlich zu bewerten, dann kann ich die Furcht vor einer Gesinnungsjustiz (die ja formal keine Justiz seon soll) schon nachvollziehen.
Eine Exmatrikulation hat langfristige Folgen, die höher sein können, als die allgemeinen Strafen bei einer Prügelei.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Zuwenig arbeiten wollen sie ihm aber nicht auch noch vorwerfen, oder?
zum BeitragSonntagssegler
Volkswirtschaftlich gesehen hat Habeck leider recht, zumindest mit dem zu wenig arbeiten.
Die strukturellen Vorteile, die unsere Wirtschaft im letzten Jahrtausend noch hatte, gibt es nicht mehr und unterbezahlte Thailänder können die gleichen Produkte mittlerweile billiger herstellen.
Ob uns das passt oder nicht, ist dem Kapitalismus egal. Bei welchem Produkt können WIr denn noch international wirklich gut mithalten? Schwierig.
Das die Konzerne zu viel Geld verdienen, mag dennoch stimmen.
Das Geld wird dann aber oft nicht durch deutsche Arbeit erwirtschaftet sondern durch erfolgreiche Ausbeutung anderswo.
Die seit 20 Jahren stagnierenden Löhne sollten da eine Warnung sein.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Dem stimme ich zu.
Ich habe letzten Sommer auf eine Dienstreise im Hinterland für einen Espresso und eine keines süßes Stückchen nur einen Euro gezahlt.
Das wäre schon in den 90ern sehr preiswert gewesen.
zum BeitragSelbst als Sonderangebot ist das selbstmörderisch.
Sonntagssegler
[Re]: Da sieht es historisch für Portugal schlecht aus.
Portugal ist das einzige Land, das es geschafft hat, sich zum Zeitpunkt des größten Reichtums (Kolonien) komplett zugrundezurichten.
Verkürzt, weil die Reichen damals das Geld nicht im Land verteilt sondern gehortet haben und daher zu viele das Land in Richtung Quelle verlassen hatten (nach Brasilien z.B.) .
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Ich versuche gerade, ihr schräges Rechtsverständnis auf sowas wie "Ocean Eleven" & Co anzuwenden.
zum BeitragDemnach wäre jedes Bandenmitglied, das im Tresorraum persönlich nicht dabei war, prinzipiell ungefährlich, unschuldig und freizulassen.
LOL
Sonntagssegler
[Re]: Der Weg ist ja auch nicht so weit.
zum BeitragWar da nicht ein Horst Mahler?
Sonntagssegler
[Re]: Zustimm...
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Die Sticks wurden laut Artikel nur an Geschäftskunden geschickt.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Vor Zerlegen redet da niemand.
Die haben nur unterschiedliche Werbestrategien, die nicht zueinander passen.
Schlimmstenfalls abgekartetes Wahlkampftheater.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Correktiv konnte das nicht schlüssig beweisen.
Das es eine Lüge ist, wurde nicht festgestellt. Muss es auch gar nicht sein.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: So ist das nun mal mit nichtöffentlichen Veranstaltungen.
Correctiv versucht zumindest seriös und mit Anstand zu arbeiten.
Das kann man bei den Potsdamer Teilnehmern weniger erwarten.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Probieren sollten sie so etwas besser nciht oder haben Sie das Beispiel nicht zu Ende gedacht?
Wenn die Polizei also ein Stadtviertel in Schutt und Asche legt mit 'zig Toten (in Ihrer Familie waren es nur drei) und wovon die meisten nur harmlose Anwohner sind, dann darf man das Vorgehen der Polizei also nicht - oder nur ganz vorsichtig - kritisieren und muss immer auch gleichzeitig auf den Bandenkrieg verweisen?
Nein, so ein Bandenkrieg gibt niemandem das Recht zu unmäßiger Gewalt gegen Dritte.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Naja, das (Kriegs)Verbrechens-Momentum liegt aktuell aber auch eindeutig bei Israel.
Man kann bei den kurzen Statements auf der Bühne auch keine Ausführungen im Zeit-Format (eine Doppelseite) erwarten.
Im Übrigen sind die aktuellen israelischen Kriegsverbrechen unabhängig von der Hamas und sollten daher auch unabhängig kritisiert werden dürfen.
Ich habe z.B. bisher nicht mitbekommen, das sich Israel auch nur minimal um die zurückgebliebenen Zivilisten kümmert. Kein Wasser, kein Strom, kein Essen - und die bereits "befreiten" Krankenhäuser arbeiten auch noch nicht wieder.
Das "könnte" auch anders aussehen.
Meiner Ansicht nach ist diese Forderung von " maximale Ausgewogenheit, sonst Antisemit" ein zentraler Teil des (hier israelischen) Kriegs der Narrative.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Ich habe da auch eher nur kein Verständnis für den Chef...
zum BeitragSonntagssegler
Auch meine beiden Opas waren mit wenig Zweifeln lupenreine Nazis.
zum BeitragIch habe da noch zwei Zinnbecher mit Monogramm von den Julfesten 36/37.
Gab's die bei der SA oder wo sonst?
Sonntagssegler
[Re]: Solange radikale Faschisten in Israel an der Macht sind, wird es keinen Frieden geben.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Kann sein. Niemand weiß es. Yeah.
zum BeitragSonntagssegler
Was für eine schöne Vorlage, um den Palästinensern das letzte Essen zu entziehen.
Tatsächlich betreibt das UNRWA soziale Einrichtungen und muss ohnehin mit der Hamas als de fakto Regierung im Gazastreifen zusammenarbeiten. Das UNRWA verfügt auch nicht über einen Geheimdienst, um zu prüfen was die LKW-Fahrer in ihrer Freizeit denn so machen.
Insgesamt entsprechen 12 von 13.000 grob dem Anteil der Hamas-Terroristen an der Gesamtbevölkerung. Wenn man dann noch bedenkt, das die Stadtregierung (Hamas) sicher bestrebt ist, den "ihrigen" bevorzugt die überhaupt bezahlten Jobs bei der UN zuzuschanzen, ist auch der hohe Anteil von Hamas-Symphatisanten zu erwarten.
Wobei ich hier gerne noch darauf hinweisen möchte, das die Bezeichnung "diverser Hamas-Strukturen" maximal unkonkret ist. Das schließt ziemlich sicher auch Mitarbeiter von sozialen Aktivitäten der Hamas ein, die es ja auch gibt.
Ich kann die Vorwürfe nicht bewerten, daß das UNRWA sich speziell israelfeindlich äußert aber darum geht es hier wohl eher nicht.
zum BeitragSonntagssegler
Der letzte Satz von Frau Touré ist schon interessant - insbesondere, was Sie nicht sagt.
Fazit: Hilfe ist von hier wohl eher nicht zu erwarten.
zum BeitragSonntagssegler
Dieses Interview zeigt komprimiert, was so alles fehlt um den Konflikt zu lösen.
Insbesondere auch in der Art und Weise der Interpretation - bei uns aus sicherer Entfernung.
Eigentlich fordert H. Barghouti "nur" eine sinnvolle politische und nachhaltige Lösung.
Die palästinensische Blickrichtung widerspricht den offiziell vereinbarten westlichen Sprachregelungen aber das wird man aushalten müssen, wenn man die Palästinenser als gleichberechtigt Gruppe akzeptieren will.
Denn Unrecht hat er mit seiner Beschreibung des israelischen Umgangs mit den palästinensische Gebieten "eigentlich" auch nicht.
zum BeitragSonntagssegler
Ich erlebe die evangelische Kirche (BW, Stadtgemeinde) als geschlossene hierarchische Institution mit basisdemikratischen Deckmäntelchen.
Faktisch hat der Dekan die Macht, die Gremien dienen nur als Blockflöten. In den letzten 30 Jahren dürfte es keine einzige Entscheidung gegen die Nomenklatura gegeben haben.
In einigen Dorfgemeinden mag das noch anders sein.
Damit hängt auch hier alles an einer machtausübenden Person.
zum BeitragSonntagssegler
Ich habe nur zufällig den zweiten Teil gesehen, aber an sich sehr genossen.
Die Idee ist schon spannend, einem hartgesottenen Politiker, der eigentlich nur seine vorbereiteten Politikerschlagworte loswerden will zwei Fachleute gegenüberzustellen, die fundierte Bewertungen abliefern ohne dass sie permanent unterbrochen werden.
Ich kann mich an keinen einzigen Satz erinnern, wo Merz in ähnlichem Ausmaß irgendeine Art von Kompetenz gezeigt hat.
Da wird das intellektuelle Gefälle zu den Journalisten dann mal so richtig deutlich.
Was das Format angeht, so habe ich mich schon während der Sendung gefragt, wie man als Merz denn so meschugge sein kann, sich da reinzusetzen - aber ich wusste nicht, das es die erste Sendung war.
zum BeitragFür die nächsten Sendungen kann ich mir viele Spitzenpolitiker vorstellen, die da baden gehen werden. In jedem Fall werden die sich diese Sendung genau ansehen und deutlich besser vorbereitet sein.
Sonntagssegler
Auf der Wahrheitsseite hätte man auch gut Bernd Höcke verwenden können. 🙂
zum BeitragSonntagssegler
Wo hat dieser Daniel Halemba eigentlich sien Brille her?
Die sitzt ja viel zu tief auf der Nase.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Nein,
die Stärke von Trump ist in erster Linie dei Schwäche der Demokraten.
In den USA ist eine alte Elite, zu der auch Hillary Clinton gehört, einfach nicht bereit abzutreten.
Also muss der greise Biden, dessen Laufstil wirklich kaum noch zu ertragen ist, eben nochmal antreten.
Ein besser Vergleich ist vermutlich die ebenso vergreiste sowjetische Nomenklatura kurz vor der Ära Gobatschow.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Volle Zustimmung.
zum BeitragSonntagssegler
Im Artikel wird der Eindruck vermittelt, die Kuomintang habe die Mehrheit im Parlament. Das stimmt aber nicht.
Das taiwanesische Parlament hat insgesamt 113 Sitze und im Parlament sitzen daher noch:
zum Beitrag2 unabhängige Kandidaten und
8 Kandidaten der TPP
Sonntagssegler
[Re]: Geiler link ...
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das geht mittlerweile aber nur noch eingeschränkt.
Die meisten preiswerten Metallbrillen sind für die fancy aussehenden Oberflächeneffekte lackiert und der Lack hält nicht ewig.
zum BeitragSonntagssegler
Ich denke schon lange darüber nach, was denn passieren könnte wenn die AfD tatsächlich mal an eine Regierung kommt.
Ein pessimistisches Szenario ist, dass die AfD die Gelegenheit nutzen wird, mit Gewalt die jahrzehntealten Verkrustungen der bundesdeutschen Politik aufzubrechen und damit erst einmal einige reale Erfolge einzufahren.
Die Stärke der AfD nährt sich halt nicht zuletzt aus der Schwäche der anderen Teilnehmer und aus dem mittlerweilen sehr inhaltslosen und formalisierten Polittheater, dass im Hintergrund vermutlich von einflussreichen Lobbyistengruppen gesteuert wird.
Das sich daran vorab etwas ändern könnte, ist leider nicht in Sicht.
Ich fürchte auch, das die gefühlte Delegitimierung der demokratischen Institionen und Parteien schon so weit gediehen ist, dass die Zielgruppen der CDU den strategischen Schwenk der CDU weiterhin als das wahrnehmen werden, was es tatsächlich ist: Eine Marketingstrategie ohne innere Substanz.
Man würde vielen Wählern der AfD auch auf anderen Gebieten einen ähnlich scharfen Blick wünschen.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Zustimmung,
Lindner, Habeck und Faeser mögen Fehler machen oder sogar korrupt sein.
Sie sind von uns gewählt und wenn wir diese Leute auf Fußabtreter drucken, treten wir auch unsere gemeinsame Wahlentscheidung mit Füßen.
Ich denke, genau die Gesamtdeligitimierung und gar nicht die Politiker selbst ist auch das insgeheime Ziel solcher Aktionen. Die Politiker stellen nur ihre Gesichter zur Verfügung.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: technischer Hinweis: Der link auf Indymedia funktioniert nur, wenn man manuell die beiden letzten Zeichen löscht (die eigentlich nicht zum Link gehöen).
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Schön, das Sie Ihre AGENDA so deutllich kennzeichnen.
Dennoch sind es immer noch die direkt Beteiligten, die hier entscheiden und selbst entscheiden müssen, um sich zu schießen - oder auch nicht.
zum BeitragSonntagssegler
Die spezifische Wortwahl von Frau Schröder ist in der Tat bemerkenswert.
zum BeitragDas weiß man eigentlich schon genau, was man da für eine vor sich hat.
Sonntagssegler
Man hätte noch auf die vielen Komplettausfälle verweisen sollen, die für den Kunden ja wie eine Verspätung wirken.
Ich weiß, die Bahn unterschlägt die konsequenterweise.
zum BeitragSonntagssegler
Fielmann macht aber auch Vieles richtig.
Ich habe einen großen Kopf und brauche eine Brille mit einem 150mm Bügel.
Nicht nur hat man mir in einer Fielmann-Filiale zum ersten Mal davon erzählt, dass die Bügellänge auf dem Bügel auferdruckt ist - allerdings in Kassel und nicht da wo ich wohne - sondern mir hat auch niemand sonst so eine Brille verkaufen können.
Selbst die teuren Läden, wo eine Brille mit Gläsern über 500€ kostet, führen so etwas nicht. Warum soll ich dann da hingehen?
(Ausnahme Vio mit Ihren maßgedruckten Brillen ab 800€. )
Online gesucht konnte man (damals) keine Wunsch-Bügellängen angeben obwohl jeder Mensch eigentlich genau eine bestimmte Bügellänge braucht.
Also bleibe ich bei dem Laden mit "F".
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Zahlen sind abstrakt und eine zwei und eine andere zwei sind genau gleich zwei.
Nehmen Sie zwei und zwei Kerzen, sind die natürlich nicht alle vier exakt gleich.
Wenn Sie zwei und zwei Kerzen nehmen sind es dennoch exakt vier Kerzen, weil die Unterschiede zwischen den Kerzen die natürliche Zählweise nicht beeinflussen.
zum BeitragSonntagssegler
Das ist schon der zweite Artikel in der taz zu dieser IHRA, ohne das es mal jemand geschafft hätte, den Wortlaut zu verlinken.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Es ist schon erschütternd, wie viele Leute nicht begreifen, das wir die Ukraine allein aus Eigennutz unterstützen (müssen) und nicht aus Gutmenschentum.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Noch hinter Kolumbien und Mexiko...
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das ist Unsinn.
Die DW mag wie ein Haufen Arschlöcher wirken, aber die trifft keine oder nur eine geringe Schuld.
Die Schuld liegt bei denjenigen, welche die Rahmenbedingungen für die DW festlegen bzw. landeseigene Wohnungen überhaupt erst an die DW verkaufen.
Die DW muss das Maximum herausholen, denn dafür ist eine jede Firma da.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Diese Regelung ist schon ein Scheunentor für Missbrauch.
Denn die Regelung erlaubt, einmalige Kosten für eine Renovierung dauerhaft (!) auf die Miete aufzuschlagen.
Die einmaligen Kosten beinhalten natürlich "alles" was dazugehört, auch Zinsen.
Allerdings:
zum Beitrag- es ist nicht notwendig, das die Renovierung eine adäquate Wertsteigerung bewirkt.
- was dazu führt, das größere Konzerne (wie die DW) die Renovierung gerne von eigenen Unterfirmen zu Mondpreisen durchführen lassen.
- Damit sind die offiziellen Renovierungskosten und damit die Mietsteigerung und die ralen Kosten der Renovierung buchungstechnisch entkoppelt.
- die Unterfirma (im Besitz der DW) macht sagenhafte Gewinne, die Mieten steigen exorbitant und die DW (o.ä.) kassiert letztlich beides. Hurra...
Sonntagssegler
[Re]: Man sollte nicht so unbedarft mit Begriffen herumwerfen.
Ein Mieter hat eine Wohnung im Rahmen eines Vertrages gemietet.
Damit übernimmt der Mieter zwar einige Aspekte eines "Besitzers" aber
tatsächlich übernimmt er fast keinerlei Verantwortung.
Insbesondere ist der Mieter bei allen Dingen die Geld kosten außen vor: Erhalt, Reparatur und Verfügbarkeit.
Wenn die Heizung nicht tut, kann der Mieter die Miete kürzen.
Echter Besitz sieht anders aus.
zum BeitragSonntagssegler
Eine sinnvolle Entscheidung.
Ich schlucke die Globuli auch gerne, um den Placebo-Effekt mitzunehmen und meiner Frau zu gefallen, aber die kann ich gut selber zahlen.
Wer sich mal mit der Geschichte des H. Hahnemann auseinandersetzt, kann das auch nicht mehr wirklich ernst nehmen.
Er hatte nämlich keinen Schimmer, warum es seinen Patienten besser erging und hat sich dann diese Geschichte mit der Homöopathie einfach ausgedacht.
Tatsächlich war der damalige "Effekt" vermutlich eine Mischung aus Placebo und besserer Hygiene bei den Probanden. Da beide Effekte damals noch nicht so bekannt waren, war das dann natürlich großes Voodoo (kannte man damals auch nocht nicht :-) ).
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[Re]: Die Frage ist doch ob es für die Hams weiter so läuft
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Wo kann man diese geile Grundgesetzbettwäsche kaufen?
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Interessantes Interview...
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Ich finde diese Klausel um die es hier geht hinter keinem der angegebenen Links.
Worüber reden wir hier eigentlich?
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[Re]: Ich fürchte, Sie haben den Grundgedanken des Artikels gar nicht verstanden.
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[Re]: Was für ein "Recht" meinen Sie da genau?
Und ja, das Unrecht von heute wird den Frieden in der Zukunft schwerer machen.
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[Re]: Um Anzeige zu erstatten muss man selber nicht nett sein.
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[Re]: Das fällt alles in sich zusammen, wenn der Konflikt gelöst ist ist, was nur so machbar ist, das Israel auch bisheriges Staatsgebiet verzichtet.
Ab dann geht es für die Palästinenser überwiegend darum, bis zur Rente möglichst viel Geld zu verdienen, das Haus abzubezahlen und den Kindern eine gute Ausbildung zu verschaffen, die dann sogar Perpektiven bieten würde.
Der Terrorismuskrams ist dann eindeutig geschäftsschädigend. Außerdem müsste sich Abbas wie die Hamas dann sicher einer Wahl stellen.
Kaum zu glauben, das viele dann noch die Hamas wählen.
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[Re]: Für so eine pauschale Ablehnung klingen seine Einlassungen aber ziemlich vernünftig.
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[Re]: Gysi hat nicht behauptet, das man die Zweistaatenlösung unbedingt "mit" der Hamas machen soll. Auch wenn man wohl noch einen Dreh finden muss, um sie von der Macht zu entfernen.
Wenn Sie die Hamas unbedingt mit Gewalt zerschlagen wollen, machen Sie doch mal einen realistischen Vorschlag, wie man das macht, ohne die Bevölkerung des Gaza-Streifens zu dezimieren.
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[Re]: Tabea Grunert, sorry
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Also, ich habe mir aufgrund dieses Artikels mal "Terms and Conditions" gekauft und gelesen (mit dem Hintergedanken, es jetzt an meine Nichte im passenden Alter weiter zu verschenken :-) ).
Mein Fazit als alter weißer Sack:
Ich bin etwas enttäuscht aber nicht überrascht.
Bei diesem Buch handelt es sich in erster Linie um ein seriell hergestelltes Produkt, immerhin besser als Bastei-Lübbe aber nach einem sehr ähnlichen Schema gestrickt.
Das Level ist eher vergleichbar mit Netflix Originals, die sich ja an dieselbe (inhaltlich eher anspruchslose) Zielgruppe richten.
Die Länge von ca 500 Seiten ermöglicht es immerhin, den romantischen Showdown auf ca. 15 Seiten zu strecken (Bastei-Lübbe: 0,7 bis 1,5). Bescheuert kontruiert ist er dennoch.
Mir fallen auch einige Parallelen zu "Fifty Shades of Grey" auf, wobei letzteres doch wesentlich weniger logische Lücken aufweist, z.B den Waschbrettbauch des Traumprinzen durch exzessives Training immerhin logisch erscheinen lässt.
Mit realen Beziehungsmechanismen hat die Story erschreckend wenig zu tun und die Rückfrage, ob diese überromantisierten Geschichten nicht den Blick auf reale Beziehungen vernebeln, erscheint mir voll berechtigt.
Wenn Tabea Gunter sich jetzt ein Element aus der "Geheimsprache" - einfach ein paar Dutzend schwer zu übersetzende Stichwörter aus fremden Sprachen ( da hatte ich deutlich mehr erwartet) - tätowieren lässt, sagt das mehr über den damaligen Gemütszustand der Person als die literarische Qualität des gehypten Produkts aus. Hoffentlich klappt es mit dem Typen bald, möchte man ihr ehrlich wünschen - und wenn nicht - weniger Romance lesen.
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[Re]: Tabea Grunert, sorry
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[Re]: Sorry, aber wenn in meinem Betrieb die Abteilungsleiterin mit einem Gruppenleiter liiert ist, dann ist das in der Tat ein disziplinarisches Problem für alle.
In der Regel reicht es dafür aber, die Abteilung zu wechseln. Mit Willkür hat das wenig zu tun.
Ich denke, Entlassungen sind eher in höheren Ebenen notwendig, wo es keine sinnvollen Wechselmöglichkeiten innerhab der Firma mehr gibt.
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[Re]: Alles o.k.,
aber das die Bildungssenatorin jetzt mehr Geld bekommt als ihr zusteht und das Wohnungsressort auf Sparflamme gesetzt wird, weil ähh - Sie ahnen es schon...
Das fänden Sie dann aber auch nicht o.k. oder?
zum BeitragSonntagssegler
Warum gibt man Leuten, die es zum SAP-Berater geschafft haben, keine Arbeitserlaubnis?
Solche Leute werden anderwo im Ausland extra angeworben.
O.k. Die Antwort liegt auf der Hand: struktureller Rassismus.
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[Re]: Angesichts der maroden Situation in Syrien sind die meisten Leute Selbstverorger wo irgend möglich.
Damit ist jedes Haus außerhalb der Städte quasi auch ein Bauernhof.
zum BeitragSonntagssegler
Also, der Iran grenzt nicht an Israel und kann daher Israel auch nicht direkt angreifen. Das der Iran ohne Gegenwehr Raketen über fremdes Territorium verschießen darf, kann ich mir kurzfristig nicht vorstellen.
Und was die Unterstützung der diversen Milizen angeht, so ist eine Eskalation hier schwer vorstellbar, denn die Unterstützung ist ja bereits gewaltig.
Eine weitere Steigerung würde aber auch vitale Interessen der arabischen Nachbarn betreffen.
MBS wird es sicher nicht witzig finden, wenn der Iran die Huthis noch extremer aufrüstet. Denn die befinden sich auch im Krieg mit Saudi-Arabien.
zum BeitragSonntagssegler
Man kann die steigenden Rüstungsexporte bedauern, aber eventuell auch die Frage stellen, ob die Exportbeschränkungen denn wirklich so konkret zum Frieden beigetragen haben.
Mein Eindruck ist eher, das wir uns damit zwar auf die friedensbewegten Schultern geklopft haben, aber faktisch haben bisher alle kriegslüsternen Parteien die Art von Waffen kaufen können, die sie gesucht haben. Eben woanders.
Das ein Krieg mangels verfügbarer Waffen ausgefallen sei, ist mir nicht bekannt.
Viel stärker gewirkt hat meinem Eindruck nach die allgemeine Ächtung von Eroberungskriegen und die Wirkung der UNO - auch verbunden mit der Drohung das die (westlichen) Mächte eingreifen würden, wenn sowas passiert.
Das hat bisher den Preis hochgetrieben aber der Westen (insbesondere Deutschland) hat seine Militärkraft mit der Zeit deutlich eingeschrumpft. Mit dem Krieg in der Ukraine sind nun die Grenzen der (westlichen) Militärkraft offensichtlich geworden und die kleinen toxischen Männchen rasseln wieder mehr als früher, in der Hoffnung diesmal eher unter dem Radar zu bleiben.
DAS ist IMHO die eigentliche Gefahr, weniger der Verkauf von Waffen.
zum BeitragUnd natürlich das Konstrukt des Sicherheitsrates mit Vetorechten für bestimmte Staaten.
Sonntagssegler
[Re]: Man kann bei Windkrafträdern die Flügel drehen und damit die Leistung regeln.
Stellt man die Flügel in den Wind bleibt das Windrad stehen.
Das geht und wird bei Sturm, wie auch für Wartungsarbeitenbzw. bei Fehlern in der Anlage gemacht.
Warum man das nicht ad hoc macht, um Negativ-Preise zu verhindern, wird Gründe haben.
Allerdings sind schn "geringe" Preise nahe dem Nullpunkt desaströs für die Wirtschaftlichkeit einer solchen Anlage.
zum BeitragSonntagssegler
Natürlich werden sich viele Leute beschweren, dass auswärts Essen teurer wird.
Aber mal ehrlich: im Restaurant essen zu gehen ist Luxus und darf daher auch was kosten. Und angesichts der Demographie (der Fachkräftemangel ist ja faktisch ein Menschenmangel, verursacht durch jahrzehntelange geringe Geburtenraten) ist es auch sinnvoll, wenn weniger Menschen Restaurants betreiben und mehr Menschen produktiv an unserem Wohlstand arbeiten.
Ja, klingt irgendwie doof, ist aber so. Denn auf Wohlstand in Form von iPhones verzichten will ja kaum jemand - der muss aber produziert werden.
zum BeitragSubventionierte Reastaurantbesuche sind da kontraproduktiv.
Sonntagssegler
Mit ein wenig kritischem Nachdenken drängt sich auf, dass gut behandeltes Long Covid einfach so teuer ist und so viele Ressourcen im Gesundheitswesen beanspruchen würde, dass man es einfach wegdrücken MUSS, damit unser Gesundheitssystem nicht daran zugrunde geht.
Dieses Phänomen gilt ja bereits für andere "teure" chronische Krankheiten.
Dort versuchen die Krankenkassen mit allen Mitteln, bei solchen Krankheiten die Patienten abzuwehren. Andernfalls könnten zu viele verzweifelte Patienten zu dieser Kasse wechseln, und dann wäre sie pleite. Das weiß die Politik natürlich auch.
Eigentlich nichts Neues also.
zum BeitragSonntagssegler
In den 70ern war ein Volvo eben noch ein richtig stabiles Auto.
Früher war halt einfach alles besser.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Darüber nachzudenken ist müßig, solange der Friedenswille noch nicht ausreichend vorhanden ist.
Ein Hauptproblem sind die Akteure, deren Macht oder Erfolg direkt mit dem Krieg verknüpft sind.
Und das betrifft hier sowohl Putin als auch Selenskyj.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Auf Nahost passt das nicht.
zum BeitragIsrael hat die eindeutige militärische Überlegenheit und das wäre auch bei einem Friedensangebot weiterhin so.
Sonntagssegler
Ich bin ja grundsätzlich der gleichen Meinung wie Frau Herrmann, aber ich ein erschrocken über die Leichtigkeit, mit der die Autorin das hier fehlerhaft begründet.
Der Reihe nach:
Das der Staat seine Schulden "nicht zurückzahlen kann, sondern aus ihm herauswächst", halte ich für groben Unfug.
Nun kann das Volkseinkommen aufgrund sinnvoller Investitionen - auch auf Kredit - wachsen und damit mehr Einahmen generieren als die Kredite gekostet haben. Das läuft übrigens auch so, wenn ich ein Mietshaus baue und die Mieter selbiges später für mich abzahlen.
Das setzt aber zunächst voraus, das die Kredite auch so eingesetzt werden und das die Steuereinnahmen auch wirklich steigen. Und dann muss der Staat natürlich die Kredite immer noch zurückzahlen, wobei das natürlich einfacher ist, wenn die Steuereinnahmen steigen und die - auch durch die Kredite - angeheizte Inflation die Kreditkosten teilweise auf Alle abwälzt.
Wenn aber - aus welchen Gründen auch immer - das Volkseinkommen NICHT steigt, dann ist der Staat am Arsch.
Das ist z.B. in den letzten Jahrzehnten in Griechenland so gewesen, weil die Kredite dort nicht investiert wurden, sondern es wurde damit ein aufgeblähter Beamtenapparat finanziert.
So das ist sicher nicht vollständig und immer noch vereinfacht aber es ist auf jeden Fall nicht so einfach wie Frau Herrmann das kolportiert.
zum BeitragSonntagssegler
Wenn man mal die Augen zumacht und das ganze Polittheater abstreift, kommt man zur folgenden "einfachen" Lösung:
Der Nahostkonflikt ist erst dann beendet, wenn alle in der Region lebenden Menschen unter akzeptablen (und damit akzeptierten) Bedingungen leben können.
Das gilt für Israelis UND Paalästinenser, weil beide in der Region leben..
Mit dem aktuellen Regoierungspersonal ist eine Lösung in der Tat schwer vorstellbar.
zum BeitragSonntagssegler
Ich hoffe, dass der/die Einsamkeitsbeauftragte in Reinickendorf mehr bewirken kann als die Fahrradbeauftrage(n !) in Ulm.
Aber immerhin scheint dort (im Gegensatz zu Ulm) die Chefin hinter das Sache zu stehen. Das hilft schon viel.
Viel Erfolg...
Das Thema ist wichtig und kann jeden jederzeit treffen.
zum BeitragEin Autounfall reicht.
Sonntagssegler
Mich kotzt diese getürkte Statistik mitterweile nur noch an.
In den großen Städten - auf jeden Fall bei mir in Ulm - wird überwiegend nur noch "verdichtet". Das bedeutet aber, das in vielen Fällen für jede "neue" Wohnung etwa ein bis zwei Drittel Drittel Wohnung vorher abgerissen wurde. Gentrifizierung inklusive.
Ohne die abgerissenen Wohnugnen abzuziehen sind diese "Erfolgsmeldungen" reine Augenwischerei.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Ich kann die Kritik an FILOU nicht in dieser Schärfe nachvollziehen.
Zumindest in Bayern werden Asyslsuchende gezwungen, in Asyslheimen zu wohnen und dabei Mieten zu zahlen, die klar gegen die guten Sitten verstoßen.
Daher wird dieser Teil des Mietmarktes auch bei noch viel höheren Zinsen immer noch unverschämt hohe Renditen abwerfen.
Auf Kosten der Migranten natürlich.
Das ist ein Skandal und der Hinweis darauf nicht zwingend Rassismus.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: bleiben wir realistisch,
Die Sparrunden an sich und wo gespart wird, tragen die Handschrift der FDP, weniger der Günen.
Vermurkst ist es dennoch, aber es gibt Mitbürger, die wollen das genau so und wählen deshalb FDP.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das geht mir genauso.
Als meine Kinder noch zur Schule gingen, gab es da mal so einen Fall mit Nackt-Fotos und es herrschte in der Schue die helle Panik.
Holla die Waldfee.
Ich vermute, die haben hier genauso helle Panik gehabt wie damals bei uns - und ein wenig den Überblick verloren.
Das "ins Gewissen reden" kann auch so ausgesehen haben, das man das Kind ermahnt hat, aufzupassen, was es wo fotografiert. Immerhin - das überliest man schnell - wurden die Fotos in der Umkleide gemacht. Das ist extreeem ungeschickt.
Ob es nun klug war, das Kind danach alleine nach Hause zu schicken, vielleicht eher nicht. Es fällt mir aber auf, dass die Mutter nur auf die Verspätung hinweist und nicht darauf, das das Kind irgendwie verstört gewesen sei.
Mein Eindruck: Entweder es gibt klarere Hinweise auf Rassismus oder die Mutter hat da zuviel reininterpretiert - was ich auch wiederum nachvollziehen kann.
Die sonstigen alltäglichen Rassismuserfahrungen will ich der Frau Obame übrigens gar nicht absprechen.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Sie sollte vor dem Bedanken mal ein wenig nachdenken.
Ich glaube das hier ganz und gar nicht.
Die angegebene Statistik stinkt.
Ein Vollerwerbsbetrieb im Allgäu macht doch keine 20% vom Umsatz Gewinn.
Dann wollte hier jeder Bauer werden und es gäbe kein Höfesterben.
Ich kenne die Zahlen nicht genauer, aber das widerspricht allen Aussagen der letzen Jahren und der schieren Logik.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Für wen gilt die moralische Bankrotterklärung? Ich verstehe Ihren Kommentar nicht ganz.
Die Hamas ist eine Terrororganisation und hat so 2-3 Tausend Menschen auf dem Gewissen. Das ist mehr als nichts.
Das israelische Militär bringt es aktuell aber immerhin locker auf das Zehnfache der Opfer der Hamas. In Gaza dürften mittlerweile auch viele Menschen indirekt an Hunger oder mangelnder Versorgung sterben.
Wer ist hier schlimmer?
Wie man das bewertet hat extrem viel mit der geographischen Lage und dem eigenen politischen Blickwinkel zu tun.
Es gibt aber nicht nur eine richtige und akzeptable Sichtweise.
Insbesondere der "Westen" ist hier übrigens extrem einseitig pro Israel, insbesondere Deutschland.
Die deutsche Forderung, immer zuerst die Hamas als Terrororganisation verurteilen zu MÜSSEN, bevor man Israel als Staat für sein Handeln (mehr oder weniger unstreitige Kriegsverbrechen) kritisieren darf ist ein lupenreiner "Whataboutism".
Falls das jemandem noch nicht aufgefallen ist.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Die Hamas ist in der aktuellen Konfliktsituation groß geworden.
Wenn die Gesamtlage sich ändert, und damit die Palästinenser eine Perspektive auf ein gutes LAben bekommen, verliert die Hamas auch Ihre Basis.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das hier ist nur eine Schlacht, an deren Ende kein Frieden stehen kann, selbst wenn die Hamas am Ende relevant geschwächt sein wird.
Der Krieg geht weiter, bis es eine endgültige politische Lösung gibt, die für Palästinenser wie Israelis akzeptabel ist.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das ist Unsinn.
Israel hätte sich das gut leisten können.
Wenn man mal die eingeölten Propagangsschlachten hinter sich lässt, und versucht distanziert auf den Kongflikt zu blicken, dann ist die Lösung des Konflikts ganz einfach.
Vertreter beider Völker müssen sich sn einen Tisch setzen und eine Lösung finden, wie beide Völker in jener Gegend erträglich leben können.
Dafür wird Israel seine eroberten Gebiete abgeben müssen und eventuell noch etwas mehr.
Abre dann und nur dann wird Frieden herrschen und vorher nicht. Das ist wie in einer Beziehung oder Ehe.
Das was Israel in den letzten Dekaden gemacht hat ist reine Eroberungspolitik unter der Annahme, daß man auf Dauer militärisch überlegen sein wird und sich auch die Völkerrechtsverletzungen im Westjordanland wird leisten können.
Dafür muss Israel aber auf Dauer (Jahrzehnte bis Jahrhunderte) eine ausreichende militärische Überlegenheit inklusive fast überwindlicher Abwehrsystem enthalten.
Das ist eine lebensgefährliche Wette, weil sie eigene Schuld und begründeten Hass der Nachbarn einkalkuliert und Israel daher im Falle einer Niederlage keine Gnade erwarten kann.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das ist sehr einseitig
Dasselbe glt auch für Israel.
Israel hätte z.B. gar nicht im Gazastreifen einmarschieren müssen.
Im Übrigen hat die Hamas vielleicht zweitausend Manschen getötet Istael mittlerweile etwa das Zehnfache.
In beiden Fällen waren die meisten Opfer Zivilisten.
Das Ihre Punkte erfüllt werden wäre eine große Überrraschung. Wahrscheinlicher ist, das Israel seine Offensive irgendwann abbrechen muss weil der Blutzoll einfach zu hoch wird.
zum BeitragSonntagssegler
Ich frage mich, warum der Kläger gegen die Zone 30 prozessiert, wenn er selbst argumentiert, das man dort tagsüber schon wegen Stau die 30 km/h eher nicht erreicht.
Es fällt da schwer hinter der Klage keine Ideologie zu riechen.
zum BeitragSonntagssegler
Meine Mutter ist 82 und kann mit einem Smartphone nicht umgehen.
Auch in Zukunft könnte es weiterhin Menschen geben, die eine Smartphone App nicht bedienen können oder auch kein Smartphone besitzen.
zum BeitragSonntagssegler
Es ist beeschämend, sagt aber viel über den moralischen Zustand unserer Eliten aus.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Stimmt, klingt aber aus Hamas-Sicht ziemlich bescheuert.
zum BeitragMomentan ist doch noch ein Sieg möglich - wenn Israel um umlenken gezwungen wird..
Sonntagssegler
Wenn Frau Cay am 8.12 (einem Donnerstag nach vier Arbeitstagen gekündigt wird, kann sie schlecht am 1.12. an einem Streik teilgenommen haben. Oder?
Ich würde in der Probezeit, zumal an meinem ersten Arbeitsag aber auch nicht streiken. Das wäre schon ziemlich dusselig.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Schon beeindruckend
zum BeitragSonntagssegler
Mir fällt auf dass ich als fleißiger taz- Leser das Akronym DARVO hier zum ersten Mal lese, obwohl es in unzähligen Artikeln der taz eine wesentliche Rolle spielt.
Und dann finden sich gerade in diesem Artikel auch noch nebenbei ein paar sehr schöne Nebeninfos dazu.
Davon sollte es in der taz mehr geben (vor Allem in BILD natürlich).
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Putin will überleben, wie alle Diktatoren
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Wobei selbst die "angemessene Reaktion" bei weitem nicht die einzige Reaktionsmöglichkeit gewesen wäre.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: steht im Artikel.
Die Vorwürfe sind so maximal unkonkret, dass man daraus nix konkretes machen konnte.
zum BeitragSonntagssegler
Das Funkmikro war Monchi dann doch wohl zu teuer, um es mit Bier zu übergießen.
zum Beitrag:-)
Sonntagssegler
[Re]: Laut der Berichte, die ich "gehört" habe _unterstützt_ die UNRWA den Betrieb von Schulen, hat aber keinen direkten
zum BeitragEinfluss auf die Lehrer und Schulbücher dort.
Das klingt einigermaßen nachvollziehbar.
Sonntagssegler
[Re]: Zu erwarten, das jemand die archaische Geschichte als antirassitischen und frauenrechtlich durchgegenderten Plot beschreibt, ist ziemlicher Blödsinn und entspricht nicht der jahrtausendealten Erfahrung.
Auch nicht jener seit 2022.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das einige Verbündete der Bösen dunkelhäutig und auf Riesenelefanten aus dem Süden kamen, ist mir damals beim Lesen auch aufgefallen, aber ich würde das bezogen auf die damalige Zeit nicht zwingend als bewusst rassistisch werten.
An anderer Stelle lässt sich Tolkien aber ausführlich über die Qualität und Reinheit des Blutes der verschiednen Völker und insbesondere der Menschen von Gondor aus das - schwer zu erraten - sich im Laufe der Zeit immer weiter verschlechterte.
Die Qualität des Blutes hat bei Tolkien auch direkt das Rankung zwischen den einzelnen Volksgruppen bestimmt.
Insofern war Tolkien absolut und grundsätzlich ein Rassist.
Das sowas den Rechten gefällt ist klar und da fällt mir auch keine antirassistische Entschuldigung mehr zu ein.
zum BeitragSonntagssegler
Habe ich den Artikel in der taz falsch verstanden oder hat das Gericht nicht tatsächlich argumentiert, das es einen hinreichenden "Anfangsverdacht auf die Bildung einer kriminellen Vereinigung" gibt - um die staatsanwaltschaftlichen Durchsuchungen zu rechtfertigen.
Das war doch auch der Inhalt des Verfahrens. Mehr nicht.
Da würde ich mir etwas mehr Präzision wünschen.
Was hingegen kaum zu übersehen ist, ist, dass es sich hier um eine Art staatliches SLAPP handelt. Aber das ist man aus Bayern ja gewohnt, also in Berlin eigentlich keine Nachricht wert.
zum BeitragSonntagssegler
Das kommt dabei heraus, wenn auch sonst nur schlechte Kandidaten zur Wahl stehen.
Das sollte den USA aber auch unserer Elite eine Warnung sein. Bernd H. freut sich schon.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Sicher auch, aber nicht das Thema des Artikels.
Hier geht es um die Einseitigkeit und die wird bereits auf ganzer Linie von der politischen Elite befeuert. Ganz vorne weg Olaf und Robert.
zum BeitragDa braucht es X und Co. gar nicht mehr. Seriöse Gegenreden dazu gibt es eigentlich keine mehr.
Sonntagssegler
[Re]: Einfach dem Denkmalamt einen Tipp geben...
zum BeitragSonntagssegler
Es fehlen in der Abteilung noch die Alten und die Behinderten.
Dann ist das wieder so wie früher, als noch zusammen war, was zusammen gehört.
Mann wundert sich.
zum BeitragSonntagssegler
Ich habe den Eindruck, dass sich die Anzahl der Gastrobetriebe in der Stadt in den letzten 20 Jahren gefühlt verdoppelt hat und die bestehenden haben zumindest ihre bespielbare Fläche auf Kosten des Bürgersteigs vergrößert.
Da geht also die Welt nicht unter, wenn ein paar Betriebe wieder verschwinden.
zum BeitragSonntagssegler
Liebe Alina,
ich finde es doof, das Du mir meine kleinbürgerliche Häme madig machst.
Auch wenn Du leider völlig recht hast.
zum BeitragSonntagssegler
Versucht man den Essay in wenige Worte zu fassen, so lese ich, dass das jahrhundertelange Unrecht, das unsere Vorfahren den Juden (!) angetan haben, Intellektuellen erstens den Israelis (!) nach einem (hier besonders schlimmen) Terrorangriff eine Kurzzeit-Flatrate für eigene Kriegsverbrechen an an der
Shoah unbeteiligten Dritten zubilligt und zweitens alle Intellektuellen weltweit untersagt, in dieser Flatratezeit darüber zu reden.
Für eine deutsche Gedenkstättenverwalterin mag so ein verengter Blick noch als Betriebsblindheit durchgehen, aber für einen Professor der Medienwissenschaft finde ich das inakzeptabel.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Die eigenen Verbrechen der Vergangenheit (immerhin der Großeltern) sind ein schlechter Grund, nur deshalb wissentlich aktuelle Verbrechen der damaligen Opfer zu unterstützen.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: nun, man hätte zum Beispiel Gaza einfach "nicht" bombardieren können.
zum BeitragHeute schwer vorstellbar, aber in der Tat war das eine Enscheidung, es gab dazu keinen Zwang.
Sonntagssegler
[Re]: Genau. Das ist aber kein Widerspruch zu El-Mafaalani.
Letztlich werden viele angeblich von Flüchtlingen "erzeugte" Probleme nur von diesen verstärkt. Sie existierten als bröckelnde Infrastruktur aber schon vorher und unabhängig davon.
zum BeitragSonntagssegler
Ich finde an Habecks Rede bemerkenswert, dass er es geschafft hat grob drei Viertel der eigentlich inkompatiblen Narrative in einer Rede einigermaßen konsistent unterzubringen.
Das jemand aus der Regierung einmal verständlich erklärt, warum man Israel eigentlich so vorbehaltlos unterstützt, wurde auch Zeit.
Das ein mittlerweile relevanter Anteil der Bevölkerung die Shoah nicht als Teil der eigenen Geschichte sieht und sehen muss fällt bei uns Biodeutschen auch immer wieder aus dem Sichtfeld.
Die seit Jahrzehnten in Detuschland bestehende Synonym-Ungenauigkeit zwischen Israel und Juden(tum) kann Habeck aber auch nicht beseitigen und ich meine mich sogar an einen kleinen diesbezüglichen Fehler in der Rede zu erinnern.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das mag heute so kolportiert werden, aber alles was von Einschätzungen und Wahrscheinlichkeiten abhängt, kann sich beunruhigend schnell ändern.
So wie bereits dieses Gesetz bereits nicht geschrieben wurde um ein echtes Problem zu lösen, sondern um in populistischer Manier und aus aktuellem Anlass ein wenig Theaterdonner zu erzeugen.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Die Mehrfachverfolgung wird in anderen Ländern gerne verwendet, um "Feinde" fertigzumachen.
Oder die Staatsanwaltschaft haut mal probeweise Anklagen raus, bervor überhaupt fertig ermittelt wurde.
Da kann der Staat alle Nase lang behaupten, man habe da was Neues und dann war halt doch nix, sorry.
Und sagen Sie jetzt nicht das wäre kein realistisches Szenario.
Einfach mal vorher nachdenken, warum es so ein Verbot überhaupt geben könnte.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Von den „Millarden“ haben in der Zeit auch 2,2 Millionen Menschen gelebt.
zum BeitragGaza hat ja praktisch keine eigene Exportwirtschaft.
Sonntagssegler
[Re]: Gar nicht
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Die Berichterstattung in der taz fand ich aber einigermßen ausgewogen.
Ich mien in der tat eine ausführliche Schilderung dieser Influencerin gelesen zu haben (Name vergessen), die sich da halb eingeschlichen hatte.
Da wurden auch einige "entlastende" Details erwähnt. Die Cancel Culture müssen Sie schon dem Shitstorm zurechnen.
zum BeitragSonntagssegler
Ich bin immer wieder überrascht, dass aus der amerikanischen Präsidialbürokratie handfeste und sinnvolle Strategien quellen, während man froh ist, das der greise weiße Mann es noch lebend bis zum Mikro schafft, um sie zu verkünden.
Eine Idee für das friedliche "danach" ist seit Jahrzehnten überfällig.
Fehlen nur noch jene, die bereits sind dafür auch nur ein wenig zurückzustecken. Da sieht es beiderseits der Grenze zu Gaza momentan nicht so gut aus.
zum BeitragSonntagssegler
Man beachte das "neu" im Wohnungsbau, das eben kein "zusätzlich" ist.
In Städten werden gerne für zehn neue Wohnungen sechs alte abgerissen.
zum BeitragSowas nennt sich "Verdichtung" und kommt meist zusammen mit Gentrifizierung.
Sonntagssegler
Der Mann hat Chuzpe.
Mieterhöhungen sind also sozial o.k., weil einige der Mieter mittlerweile Ihren Abschluss gemacht haben und mittlerweile höhere Mieten bezahlen können.
Nun, 74.000 städtische Studentenwohnungen sind in der Tat beeindruckend.
Andere Leute brauchen in Berlin offenbar keine Wohnung.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Vielleicht muss man dafür auch einfach schon so alt sein.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Ich denke, das ist auch genau so gemeint, wenn auch etwas verschroben ausgedrückt.
Als Gegenpol haben die Palästinenser als Betroffene gute Gründe, auf Israel sauer zu sein.
Das ist aus Sicht der Unterzeichner weniger schlimm, weil der Konflikt ist existent aber lässt sich - vielleicht - auch irgendwann lösen.
Die deutschen Antisemiten bleiben dagegen immer welche weil sie brauchen keinen Grund.
so in etwa..
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Es geht in dem Brief um Deutschland nicht um Gaza.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Die Meinung können Sie haben, aber sie entspricht (zum Glück) nicht unserer aktuellen Rechtslage.
Ja, man hat in Deutschland die Pflicht, Anderen die Möglichkeit !! zu antisemitischen und auch rassistischen Äußerungen einzuräumen.
Genau das ist die Meinungsfreiheit.
D.h. man darf einschreiten, wenn es passiert ist. Leute bereits vorsorglich einzusperren oder zu verprügeln, ist eines Irans würdig, aber hier geht das nicht.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Möglich aber in dem Brief geht es um die pauschalisierten Verbote und quasirassistischen Reaktionen der deutschen Institutionen, die in voreilenedem Gehorsam jede Unterstützung der palästinensichen Seite kriminalisieren.
Und um die Freiheit der Andersdenkenden.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Ich habe den Aufruf auf ihren Kommentar hin noch einmal durchgelesen und kann die von Ihnen kolportierte "Andeutung", für alle Juden zu sprechen nicht nachvollziehen.
Die Unterzeichner widersprechen hier offen und ganz klar als Minderheit praktisch allen öffentlichen Äußerungen der jüdischen Nomenkaltura und der deutschen Politik in Deutschland. Das ist ja auch der Sinn dieses Briefes.
Auf diesem Hintergrund einen Alleinvertretungsansptuch der Unterzeichner zu postulieren ist schon ziemlich mutig. Würde der Brief alle Juden vertreten wollen, müssten die Unterzeichner nicht einzeln unterschreiben, um mit ihrem Namen für den Inhalt einzustehen.
zum BeitragSonntagssegler
Man sollte vieleicht akzeptieren, das irgendjemand noch irgendetwas auf dieses bereits rosafarbene Hemd malen wollte, ohne viel darüber nachgedacht zu haben.
Und nicht jede(r) anthroposophische Lehrer muss diesen Sportverein kennen. und auch nicht alle Beteiligten werden das Narrativ des "Bösen" wörtlich nehmen.
Auch die anderen Assiziationen aus dem Artikel finde ich eher bemüht.
Kann alles sein, muss nicht. Dafür ist mir der Shitstorm etwas zu groß.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Genau das haben viele Medien nicht beherzigt, zum Beispiel die Tagesschau und der Brennpunkt von heute Abend.
zum BeitragDas werden die Israelis mal eben als Juden bezeichnet und propalestinensische (nicht pro Hamas!) Demos indirekt als antisemitisch gebrandmarkt.
So in etwa.
Sonntagssegler
[Re]: Ja, schwer auszuhalen
Mich beunruhigt aber auch das ich bei Frau Bressler auch nicht den mindesten Hauch eines Zweifels sehe, ob denn die jahrzehntelange israelische Strategie nicht auch zu dem aktuellen Hass beigetragen hat.
Aber vielleicht ist es dafür auch noch zu früh.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Die Hamas ist keine Firma, die man einfach zumachen kann.
Hamas ist auch eine Ideologie Befreiungsgruppe, die aus Sicht der Palästinenser gegen unerträgliche Zustände kämpft und für ein freies Leben der Palästinenser.
Solange es noch Sinn macht dafür zu sterben, werden die Überlebenden von heute in der Zukunft weitere Kämpfer hervorbringen.
Um mit dem Thema Schluss zu machen, muss man das politisch lösen.
zum BeitragSonntagssegler
Wir haben 2013 unser Haus (in BW) energetisch saniert und seitdem versuche ich unseren Wärmemesser zu kalibrieren indem ich die Heizung im 3. Quartal komplett ausstelle.
Der Wärmemesser gibt die Ergebnisse immer strikt quartalsweise aus.
Bisher hat mich meine Familie bzw. das Wetter regelmäßig in der letzten Septemberwoche dazu gezwungen, die Heizung zu aktivieren.
Dieses Jahr nicht. Die Heizung ist immer noch aus.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: So einfach ist das nun auch wieder nicht.
Die israelische Regierung ist in diesem schon jahrzehntealten Konflikt auch aktiver Täter.
Und keine der beiden Seiten hat sich in den letzten Jahrzehnten ernsthaft um Frieden oder wenigstens anständigen Umgang bemüht.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Der Dauerstreit und insbesondere die verantwortungslose Blockadehaltung der FDP ist das Hauptproblem der Politik der Ampel.
Wo ist da der Widerspruch?
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Ich kann ihnen vielfach zustimmen, aber in einem Punkt verwechseln Sie Wunsch und Wirklichkeit:
Diese Wahlen zeigen auch, das es den "Druck der Wähler" eben nicht gibt.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das Problem ist, das niemand sich traut, den Leuten zu sagen, dass das Schlimmste eigentlich noch kommt.
Die Gegenden in denen die Alternative "Go or Die" lautet, werden jedenfalls größer.
zum BeitragSonntagssegler
Staatssekretäre sind politische Beamte und können entlassen werden, wenn sie der Chefin nicht mehr passen.
Oder habe ich da was falsch verstanden?
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, das da eine solche mit ihrem drohenden Bedeutungsverust emotional nicht zurechtkommt.
Um unkündbar zu sein, hätte Frau Böcker Giannini eine Ebene drunter einsteigen müssen.
Der Begriff Rosenkrieg trifft es vermutlich ganz gut, wäre aber ein Zeichen von Selbstüberschätzung auf Seiten der Staatssekretärin.
zum BeitragIch würde so jemanden niemals auf Leigungsebene einstellen.
Sonntagssegler
Ich tue mich bei diesem Konflikt schwer.
Das Gebiet gehört nun mal zu Aserbaidschan und damit macht das Land genau dasselbe wie die Ukraine.
Armenien ist auch nicht das "Opfer*, sondern hat dasselbe gemacht, nämlich in Berg Karabach ethnisch gesäubert, als es mit Russland im Rücken noch militärisch überlegen war.
Wir können uns die Regeln micht immer passend aus dem Bauch heraus zurechtlegen.
Schön ist das nicht aber die restlichen Aserbaidjaner sind übrigens auch nicht frei.
zum BeitragSonntagssegler
Stimmt.
Aber nur um das einzuordnen:
Das ist schon ein eher theoretischer Fall.
Damit die Sicherung nicht dauernd rausfliegt, muss der Verbraucher genau an diesem Strang einen sehr großen Verbrauch immer nur dann betreiben, wenn die Sonne brennt.
In allen anderen Fällen fliegt die Sicherung.
Also ab dem späten Nachmittag immer.
Das Risiko existiert also, es ist aber unwahrscheinlich, daß sowas nicht auffällt.
Deppen gibt's aber immer und daher ist das auch ok so.
Indoor Hanfplantagen könnten natürlich auch ein Problem sein, insbesondere wenn der/die Betreiber(in) die Ernte selbst konsumiert.
zum BeitragSonntagssegler
Die "sogenannte illegale Migration" ist eine politische Lüge, denn sie ist völlig legal.
Das der Bundespräsident sich diesem Narrativ offiziell anschließt ist mehr als erschreckend.
zum BeitragSonntagssegler
Ehrlich gesagt sind diese Störfälle für eine so große Fabrik Peanuts.
Ein Unfall mit einem (ggf. Gefahrgut)-Laster kann das auch erreichen.
Natürlich ist der jahrzentelange Betrieb grundsätzlich ein Umweltrisiko aber ich bin kein Freund davon, dass man diese singulären Störfälle aufbauscht.
zum BeitragDas geht auf die Glaubwürdigkeit.
Sonntagssegler
[Re]: Eigentlich wir alle, aber mach doch mal einen Vorschlag, wie der aussehen soll?
Dazu ein paar kleine Hausaufgaben, damit es auch etwas realitätsnah wird:
zum Beitrag1. Der russische Krieg ist momentan der weltweite Test, ob man mit Angriffskriegen durchkommen kann.
2. Wenn Russland bei diesem "Frieden" relevante Gewinne macht, also die eroberten gebiete behalten darf, wird es für China noch einfacher, Taiwan zu überfallen.
Und China wird das dann auch bald tun. Xi hat nur noch wenige Jahre.
3. In Aserbaidjan hat es ja schon geklappt. Was bedeutet das für andere kleine Länder im Fokus agressiver Nachbarn?
4. Was bedeutet eine längere globale Kriegsphase (der Krieg um Rohstoffe und Wasser steht ja noch aus) für uns und unsere Sicherheit (Wohlstand) in Europa?
Was bedeutet das für die internationalen Flüchtlingsströme?
5. Was soll "will niemand wissen" denn konkret bedeuten?
Sonntagssegler
[Re]: Man sieht aber schon an den Kommentaren hier, das nicht alle - wenn auch hoffentlich guten willens - in der Lage sind, zwischen notwendiger und übertriebener Regulierung zu unterscheiden.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: in einigen Supermärkten gibt es das schon...
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das stimmt so nicht.
Seit Packungsgrößen in kleinsten Schritten 230g und 250G oder 196g für Chips in den Regalen liegen, wobei jede Marke natürlich andere Größen verwendet, ist es auch für Akademiker nicht möglich, die Packungen zu "vergleichen", insbesondere nicht mit den "anderen Packungen die letzte Woche noch da waren".
Wenn der Staat das nicht vorschreibt, habe ich keine Chance, diese Verarschung zu bemerken.
zum BeitragIch kann ja nicht jede Tüte, die ich aus dem Regal nehme, in einer Datenbank eintragen und bei jedem Einkauf die relativen Preise vergleichen.
Sonntagssegler
Es stellt sich immer mehr die Frage, warum die "Altparteien" es praktisch flächendeckend nicht mehr schaffen irgendwie integre Kandidaten aufzustellen.
Die Wahl in Nordhausen, mag ein eine vermiedene Niederlage für die Demokraten sein, zeigt aber auch deren größte Schwäche.
zum BeitragVertrauen sieht jedenfalls anders aus.
Sonntagssegler
[Re]: Gemeint ist wohl, dass die Insassen von irgendwo zentral organsiert dorthin transportiert wurden.
Das Lager war also nicht dort, wo die Leute aufliefen, sondern bewusst ganz woanders.
zum BeitragDas ist eine Parallele zur NS-Zeit.
Sonntagssegler
Der Deutschlandtakt ist doch ein komplettes Märchen.
Siet vielen Jahren hat die Deutsche Bahn zuwenig Material und verliert an Personal für den Betrieb. Eine Verbesserung ist nicht in Sicht.
Für eine Verkehrswende bräuchte die DB vermutlich dreimal so viele Lokführer wie heute. Mit dieser Bahn wird das nicht funktionieren.
Ich fahre nur noch selten Bahn und wenn, achte ich bei längeren Strecken darauf möglichst nicht mehr umsteigen zu müssen und maximal den drittletzten Zug einzuplanen.
zum BeitragSonntagssegler
Eine Anmerkung
Die Polizei alleine ist keine Präventiveinrichtung.
zum BeitragSie kann immer erst aktiv werden, wenn schon was passiert ist.
Das ist gesetzlich so geregelt und kann gut oder schlecht sein.
Sonntagssegler
[Re]: Das ist keine Kriegsbeteiligung.
Das sind internationale Gewässer.
Und Putin weiß das.
zum BeitragSonntagssegler
Immerhin haben sie es irgendwann eingesehen und aufgehört.
Das unterscheidet sie positiv von vielen Anderen.
zum BeitragSonntagssegler
Das wird Set Jahren beklagt, daß das Internet mit Haakrams, also auch Hitlerbildchen geflutet wird und nun regt man sich auf, dass die Polizei ihre Einsätze priorisiert.
Allerdings :
zum BeitragDie Kombi aus Hitlerbildchen UND Waffenschein könnte man durchaus zum Anlass nehmen, die Überprüfung vorzuziehen.
Sonntagssegler
Um konkreten Fall kann der Bischof nichts dafür. Der geschniegelte Typ ist ja nicht direkt als Rassist zu erkennen.
Dumm nur, daß die katholische Kirche so rektionäre Positionen vertritt, daß man mit so etwas eigentlich rechnen muss.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Die existierenden Todeszonen sind bereits keine "Gefahr" mehr.
Sie sind schon da.
Und sie sind ziemlich groß.
Vergleichbares muss die Munition erst noch anrichten.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: > Selbstverpflichtungen der Nutzergruppen würde ich kein Vertrauen schenken…
mit gutem Grund, denke ich
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Die Kontroverse ist das Thema
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Es ist oft auch einfach nur eine Frage der Anzahl.
Es gibt in der Regel nur einen Förster (Ranger) aber Hunderte von Wanderern und Mountainbikern.
Daher stört nicht das einzelne Fahrrad sondern die hundert Anderen und die Regeln müssen dann halt für Alle gelten.
Das die Motorräder nerven dürfen, liegt sicher daran, daß auf diesen Wegen Straßenverkehr erlaubt ist.
Wollen Sie nun eigentlich mehr oder weniger Regulierung oder nur speziell diejenige, die Ihnen in den Kram passt?
zum Beitrag:-)
Sonntagssegler
[Re]: Das Geld müsste sich der Staat dann woanders herholen.
Außerdem zahlen nur Verbraucher eine Mehrwertsteuer. Die Industrie kann das normalerweise verrechnen. Von daher ist der Einfluss auf die Wirtschaft sicher überschaubar.
Eigentlich total überfällig, daß Lindner auch mal bei den Einnahmen an der Schraube dreht.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Die chinesische Regierung ist ja auch extrem unzufrieden.
Das ist eine ziemlich niedrige Eskalationsstufe, wenn ich das richtig einordne.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das muss oberflächlich kein Widerspruch sein.
Aber man wählt nicht aus "Armut" oder Trotz eine Partei, die ausdrücklich unsere bestehende Ordnung vernichten will, ohne eine positive Perpektive für das "danach" zu bieten.
Da steckt also noch mehr dahinter. Gut möglich, das Ihre Klientel Ihnen das nicht so sagt oder auch nicht so sagen kann.
Die Studie hat ja präziser nachgefragt als man das auf dem Gang so tut.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Nein, ich weiß schon seit Jahren nicht mehr welche der Marketinggesellschaften ich wählen soll.
Es gibt keine "richtige Seite" mehr, weil auch keine Partei mehr konsequent für eine bestimmte Seite steht.
zum BeitragOh, außer der FDP natürlich - und der AFD.
Sonntagssegler
[Re]: Ich habe den Überblick verloren.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Sie meinen wohl, das die Betroffenen ihre Privilegien in der heteronormativen, patriarchalen, (weißen) Gesellschaft bedroht sehen?
zum Beitrag(nicht "durch").
Sonntagssegler
Wenn ich den Artikel richtig interpretiere, hat es vor Allem den Charakter einer Privatveranstaltung, die sich öffentlicher Kontrolle entzieht.
zum BeitragDas gilt auch, wenn staatliche Akteure wie hier dazu Geld beisteuern.
Sonntagssegler
Ich habe den Eindruck bekommen, dass Olaf nicht nur keine Visionen hat, sondern nur dann aktiv wird, wenn ihm ein Lobbyist ein ausreichend unmoralisches Angebot macht, das er annehmen kann.
Weil sowas wie Rückrat habe ich bei ihm noch nicht bemerkt.
Oder ist das jetzt zu böse?
zum BeitragSonntagssegler
Klingt nicht so, als ob man das Buch gelesen haben müsste.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Zustimmung.
Die permanente Kritik wirkt in der Tat sehr zwanghaft und man hat Wegener auch kaum Chance gegeben, mal was Positives von sich zu geben.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das würde in jedem Fall der modernen Realität besser entsprechen.
zum BeitragSonntagssegler
Die Rechtssprechung des EUGH ist ja recht vielversprechend.
Hoffen wir mal, daß das auch in der bulgarischen Gesellschaft ankommt.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das wäre praktisch aber das will die Politik nicht.
zum BeitragUnd die Betreiber können auch keine weiteren Kunden gebrauchen
Sonntagssegler
[Re]: Ich kenne nicht alle Fakten aber der Tagesspiegel bringt meinen Eindruck auf den Punkt.
zum BeitragSonntagssegler
Herzlichen Dank.
Ich beanspruche auch das Recht, Texte von Sexisten oder was auch immer lesen zu dürfen, insbesondere wenn ich deren Meinung explizit nicht teile.
zum BeitragSonntagssegler
Schade das auch „verdienstvolle“ Politiker ihre Standpunkte mittlerweile überwiegend anstandsfrei vermarkten und dabei immer wieder die politischen Grundregeln in Frage stellen.
Aufgrund (auch) von Heilmann halten Wiedereingliederung paar Bürger mehr die Regierung grundsätzlich für Verbrecher, die man (mit allen Mitteln) stoppen müsse.
Genau das suggeriert die Einlassung des H. Heilmann. Nur indirekt, aber ja.
Und wenn die Leute, bei denen das verfangen soll und auch verfängt dann konsequenterweise eine Partei wählen, die genau das ankündigt, liegt es natürlich an den Anderen.
zum BeitragSonntagssegler
Klingt ziemlich dämlich, weil man doch damit rechnen musste, dass solche Geschäfte irgendwann hochkommen.
zum BeitragSonntagssegler
Spannend
zum BeitragEntspricht nicht dem KlischeeBild, das „man“ so von Russen hat.
Sonntagssegler
[Re]: Ja, sie hat eine Blick fü ,interessante Themen scheinbar aus dem Nichts
zum BeitragSonntagssegler
Immerhin - dem Jungen auf dem Titelfoto passt der Haarschnitt.
zum BeitragSonntagssegler
Teil eines Trends trifft es ganz gut.
Wie relevant der für einen selbst war, lag sicher auch daran wo man damals gewohnt hat.
Insofern betrifft uns der damalige Hubert auch weniger als der heutige.
Damals wie heute konnte und kann man einem Trend folgen oder auch nicht.
In beiden Fällen scheint Hubsi eine nur schlecht verschleierte aber eindeutige Entscheidung getroffen zu haben. Genau das halte ich für relevant.
zum BeitragDas Flugblatt ist mittlerweile Geschichte.
Sonntagssegler
[Re]: Das organisiert nicht DER Bauernverband, sondern eine radikale Splittergruppe.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das war auch ironisch gemeint
zum BeitragSonntagssegler
Es ist doch eigentlich ziemlich skurril:.
zum BeitragDa geht es den Bauern schlecht, weil angeblich die Unterstützung durch den Staat zu gering ist.
Und dann laden diese Leute Redner ein, die Empfängern von staatlichen Transferleistungen das Wahlrecht entziehen wollen.
Sonntagssegler
Wenn ich den Artikel korrekt verstehe, gibt es in Schweden eben kein AKW-Chaos.
Die Pressekonferenz hat ja offenbar nie stattgefunden.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: In einigen Bundesländern ist eine Gebäude-Elementarschadenversicherung Pflicht.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: schon länger
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Gut zusammengefasst.
Ich fand den Hype von Anfang an etwas aufgeblasen, auch wenn die Angewohnheiten von Till Lindemann zum Glück nicht mehrheitstauglich sind.
Den Blick hinter die schmuddeligen Kulissen dieser Superstars fand ich allerdings sehr erhellend.
Abartig trifft es gut.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das hier ist ein Kommentar, in dem der Autor (ohne Beweise) seine Meinung äußert.
In diesem Fall fasst der Autor im Wesentlichen Dinge zusammen, die ohnehin fast alle so meinen.
Insofern ist der Kommentar bezüglich der Aussagen nicht mal sehr spannend aber die Zusammenfassung habe ich gerne gelesen.
Ich bin mal gespannt, ob Sie Ihre "Fakten und Beweise" bekommen werden. Im naheliegenden Fall wäre das eher eine Überraschung.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Finanziell im Rahmen von Hartz IV; emotional gar nicht.
zum BeitragSonntagssegler
Die Witze von Otto sind heutzutage eigentlich nur noch peinlich.
Unvollstellbar, das ich in meiner Jugend ganze Sketche auswendig hersagen konnte.
Aber eine Triggerwarnung davor ist irgendwie lächerlich.
Triggerwarnungen vor Reden von Olaf Scholz wären dann aber auch angebracht. Oder warum nicht?
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: zustimmung
zum BeitragSonntagssegler
Wenn die Engländerinnen vor dem Spiel Fish 'n' Chips serviert bekommen, gewinnen die Spanierinnen auf jeden Fall.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: So einfach ist das nicht.
Diese Leute glauben wirklich, das die Grünen ein Haufen gefährlicher Irrer sind, die Seutschlena in den abgrund führen wollen (!!) und die Protagonisten eigentlich ins Gefängnis gehören.
Letztens hat so einer am Nebentisch schwadroniert, es sei doch besser , wieder einen König zu haben als diese (grünen) Idioten.
zum BeitragSonntagssegler
Wie dumm muss man sein, um Bekennerschreiben mit einem Pseudonym zu unterzeichnen, dessen Urheber die Polizei schon kennt?
Wenn diese Leute nicht so gefährlich wären, wäre es fast lustig.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Nein gibt es nicht.
Altrenativen wie Brother haben in der Regel schlechtere Leistungsdaten.
Und ich kaufe mir kein MFC, das schlechter druckt, nur weil es nicht mehr scannt, wenn die Tinte mal alle ist.
I besitze übrigens einen alten OfficeJet von HP, der altershalber nicht mehr gescheit druckt, den ich aber mit Tinte füllen musss, um noch scannen zu können.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Ja, aber wenn das Standardessen in der Kantine vegan werden soll, müssen sich die Köche dort auch mal was einfallen lassen, was eine Currywurst/Pommes in den Schatten stellt.
Diese phantasielosen Fleischersatzgerichte mit Veggiefrikadelle sind einfach grauenhaft.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: /populismuson und off trifft in der Tat auf Ihren Kommentar zu 100% zu.
Alle Fragen von Ihnen werden im Artikel zufriedenstellend beantwortet.
Ihr Abschluss mit der Mauer ist aber einfach nur eine bösartige Unterstellung, denn sie wissen es nicht und es gibt auch keinen Hinweis darauf, das es so werden soll.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Sie meinen objektiv im Sinne von "die sind aber auch böse" ?
Objektiv gesehen hat die Auseinandersetzung mit dem russisch dominierten Teil der orthodoxen Kirche nichts mit dem Völkerrecht zu tun.
Die Kritik an der Ukraine kann man teilen, aber ein wenig Objektivität würde Ihnen auch guttun.
zum BeitragSonntagssegler
Wohl wahr, das Onlinezeugs ist nichts für ältere Leute.
Ich bin (Jahrgang 1965) wohl einer der ältesten Jahrgänge, der die Computerisierung noch voll mitbekommen hat - Interesse vorausgesetzt.
Für noch ältere Jahrgänge war es dann schwer, denn der Kontakt mit dem Computer kam dann erst 10 - 15 Jahre später. Ich frage mich bereits, ob ich mit meiner Twitter und Tik tok Verweigerung nicht bereits auf dem absteigenden Ast bin.
Den Umbau zu einer Online-Bank mit Videokonferenzplätzen statt Filialen kann ich übrigens auch bei meiner VR-Banken erkennen. Da es kaum noch andere Filialbanken von Rang gibt, wird es wohl auch so enden.
Immerhin - der Autor scheint noch in der Lage zu sein, trotz > 70 Jahren das Autorensystem der taz zu bedienen. Braucht man dafür eigentlich kein Passwort?
zum BeitragSonntagssegler
Mein erster Impuls war, oh, ja, wie schade, dem ist nichts hinzuzufügen.
Mit der Zeit keimt bei mir aber doch Widerspruch auf.
Niemand behauptet, das Suizid irgendein zugrundeliegendes Problem für alle Seiten zufriedenstellend löst. Das gilt für schwere Krankheiten wie für sonstige persönlichen Probleme.
Es gibt in der Gesellschaft keinen Konsens, dass man alle Mitglieder (hier Schwerkranke) individuell so lange in Watte zu packen habe, bis alle unter allen Umständen noch glücklich sind.
Dem ist nicht so und war es auch nie.
Daher ist es unrealistisch, bei der Suizidhilfe ausgerechnet diesen Anspruch zu formulieren.
Schon bei der Schulbildung kann man erkennen, das wir als Gesellschaft maximal in der Lage sind, auf organisatorischer Ebene eine grundsätzliche Gleichbehandlung sicherzustellen. Bereits bei der individuellen Hilfe für immerhin potentielle Steuerzahler wird es schwieriger.
Nun ist Kanada ein sehr extremes Beispiel für ein Gesundheitssystem, das Kranke rauswirft, weil dort die Kranklenversicherung exakt an den Job gebunden ist und wer längere Zeit krank ist, wird natürlich entlassen.
Alle Beispiele aus dem Artikel stammen übrigens aus Kanada; bis auf Walter Jens, der sich aber ja auch dagegen entschieden hatte.
Im Artikel wird sträflicherweise nicht erwähnt, das ärzliche Sterbehilfe z.B. in Belgien, den Niederlanden und Spanien bereits erlaubt ist, ohne es zu größeren Problemen zu kommen scheint. Es geht ja vor Allem erst einmal um die Legalisierung an sich und nicht um den Verkauf von Suizidpacks im Supermarkt.
Wo ich der Autorin zustimme ist, das wir aufpassen sollten, es nicht zu solchen Auswüchsen wie in Kanada kommen zu lassen. Dafür müsste aber auch zuerst die Krankenversorgung für Arme (= Dauerkranke) und die Sozialhilfe mehr oder weniger vollständig abgeschafft werden.
zum BeitragAuch wenn die Sozialsysteme klamm sind, ist das vorerst eher nicht zu befürchten und das wäre auch das größere Problem.
Sonntagssegler
Das sich weibliche Gemeindemitglieder einer orthodoxen (!!) Gemeinde von ihrem Rabbiner nach etwas was so klingt wie eine Tantra-Massage zum mehr oder weniger gewünschten Beischlaf überreden lassen ist schon sehr skurril.
Nicht unberechtigterweise hat eine der Beteiligten zu Protokoll gegeben, das ihr das Ganze im Nachhinein ziemlich peinlich ist.
Ich bin mir unsicher, ob man mit organisatorischen Mitteln Menschen in einer aktuten emotionalen Notsituation vor so etwas schützen kann und inwieweit wir das selbst in derselben Situation besser gemacht hätten.
zum BeitragSonntagssegler
Sagen wir mal so:
Im Gegensatz zur Ukraine befindet sich Lettland nicht im Krieg und man kann für diese Gesetze keine Ausmahmesituation als Argument heranziehen.
Dieses Vorgehen muss also irgendwie den allgemeinen (europäischen) Menschenrechtsstandards entsprechen.
Und da habe ich so meine Probleme.
Diese Leute sind ja oft in Lettland geboren oder leben da bereits über 30 Jahre.
zum BeitragDa jetzt - im Nachhinein - die bislang unbefristete Aufenthaltserlaubnis im Nachgang sehr kurzfristig an bestimmte Fähigkeiten zu knüpfen ist schon fragwürdig.
Sonntagssegler
[Re]: Ich weiß es auch nicht aber nach dem Wortlaut des Artikels müsste man dem Antrag für eine Aufenthaltserlaubnis wohl den Nachweis einer bestandenen lettischen Sprachprüfung beilegen.
Mach das mal mit über 70...
Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Rentner das einfach aussitzen wollen und die Brisanz nicht erkennen.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Die Beschränkung auf Religionen zielt meiner Meinung nach zu kurz.
Wie die Autorinnen ganz gut herausgearbeitet haben, existiert diese Gefhahr in allen Fällen, in denen ein charismatischer "Guru" mit hoher Autorität schaltet und waltet.
Das trifft auch auf Chorleiter zu, um mal ein Beispiel zu nennen.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Ich denke, man muss glaubwürdig gegen die unheilige Allianz aus Geld und Politik kämpfen und die soziale Frage stellen.
Leider ist die Stelle im politischen Spektrum gerade nicht bzw. unglaubwürdig besetzt.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Natürlich weiß die Autorin das, aber darum geht es im Artikel nicht.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Ja aber eine neue Heizung kann schnell einen sechsstelligen Betrag ausmachen.
Und es gibt Hausbesitzer, die sich das Ding gerade so lesiten konnten und eben nicht "nicht gedämmt".
Damit kostet auch die neue Heizungsanlage sechsstellig.
Die Lösung heißt ja auch nicht Wärmepumpe oder Pellets , sondern Fernwärme - zumindest in den Städten.
Das dauert aber (so 20 Jahre) , wenn man jetzt richtig loslegt, wonach es nicht so ganz aussieht.
zum BeitragSoviel Zeit lässt und die Regierung aber nicht und das passt nicht.
und für ein älteres Forsthaus im Wald gibt es vermutlich auf absehbare Zeit keine CO2-freie Lösung.
Darauf hat die Regierung leider keine adäquate Antwort.
Sonntagssegler
Gruselig
zum BeitragSonntagssegler
Stuttgart 21 "verdient" das meiste Geld weniger damit , den Bahnhof unter die Erde zu legen und die dadurch freiqwerdende Flähe zu verkaufen, als vielmehr mit dem gleichzeitigen Plattmachen des benachbarten Güterbahnhofs.
War halt in zu der Zeit.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das macht aber doch keine Nachricht.
Unternehmen haben grundsätzlich mehr Geld und können einen Arbeitnehmer einfacher auswechseln als ein Arbeitnehmer seinen Arbeitsplatz.
Diese Erkenntnis ist sogar eine der Grundlagen der deutschen Rechtsprechung.
zum BeitragSonntagssegler
Das klingt erst einmal ziemlich traurig, aber vor der Häme sollten wir uns immer mal wieder an die eigene deutsche Nase fassen.
Ohne die Überraschungstaktik von Angela Merkel gäbe es die "Ehe für Alle" auch bei uns viellecht noch nicht.
zum BeitragUnd diese Äußerungen könnten auch von hier stammen, wenn man sich das "ukrainisch" wegdenkt.
Sonntagssegler
klingt eigentlich logisch, nur geht es hier nicht um "unser" Getreide...
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Laut Artikel war es eher keine Räumung wegen Mietrückstand.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: In diesen Foren steht alles mögliche. Wer da schon alles "offenbar" als US-Agent diffamiert wurde, will ich gar nicht wissen.
zum BeitragSonntagssegler
Kann man Russland nicht vor der WTO verklagen?
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Urlaub in Malysia war eigentlich auch vorher schon nicht mehr möglich, ohne seinen ökologischen Fußabdruck instant und komplett zu versauen.
Dafür ist das Land einfach zu weit weg.
zum BeitragSonntagssegler
Nun, dieses geschwurbelte Satzkonstrukt, das man in den letzten Jahren schon öfter zu hören bekommen hat, umschreibt ja nichts anderes, als das man die Verbrecher in den eigenen Reihen vor Strafe geschützt hat und die Opfer hat ablitzen lassen.
Das sollte für einen Rücktritt schon reichen.
zum BeitragSonntagssegler
Ich bin dafür, das jeder einen Pool bekommt aber das Wasser nicht aus der Leitung nehmen darf sondern mit einem eigenen Brunnen schöpfen muss.
Dann würde die Leute nämlich mal merken, wie schnell das Grundwasser in den letzten Jahren abgesunken ist. Da wird einem richtig mulmig aber die Wasserwerke liefern ja weiterhin.
Ich kann mittlerweile in meinem Garten (kein Pool) nicht mal mehr den Rasen sprechen, weil das Saugrohr aus den 70ern einfach nicht mehr tief genug runter geht. Tiefere Brunnen bohren klang für mich bisher immer nach Westjordanland.
zum BeitragSonntagssegler
Ich sehe den Genderstreit als Nebenschauplatz an, auf dem sich leicht Erfolge erzielen lassen.
Letztlich geht doch alles auf Teilhabeprobleme zurück - wie fast überall.
Echte Teilhabe ist aber ungeheuer schwer zu errreichen, denn da müssten andere was abgeben und die politische Auseinandersetzung ist brutal.
Da kann man mit Kulturkampf was erreichen, ohne das es wirklich weh tut und ohne sich um die Ursachen wie Armut, Rassismus, Chancengleichheit und viele andere Riesenbaustellen kümmern zu müssen.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Ich denke, beim Mitleid ging es in erster Linie um die Lage.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Die börsennoteirten Immobilienkonzerne haben in der Tat reinvestiert, aber nicht in den Bestand, sondern in weiteres Wachstum.
Das Wachstum dieser Kolossen ist ja nicht komplett von extern finanziert worden.
zum BeitragSonntagssegler
Es ist immer wieder ungeheuerlich, wie unfähig deutsche Institutionen sind, Fehler in irgendeiner Form zuzugeben und im positiven Sinne zu heilen.
zum BeitragSonntagssegler
Ob Herr Frey sich wohl dessen bewusst ist, welche Folgen so eine Institutsgarantie - bzw. die pauschale Abweisung von Flüchtlingen zur Zeit des Nationalsozialismus diesmal für Deutsche gehabt hat?
Und das es einen konkreten Zusammenhang gibt, warum das Asylrecht jetzt ein Individualrecht ist?
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Genau die gibt es und nicht zu knapp.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Nein, das mit dem Wasser ist in der Tat ein relevantes Problem.
Brandenburg gehört zu den trockeneren Gegenden in Deutschland und hatte schon vorher kaum Reserven in der Wasserversorgung.
Und so eine große Fabrik verbraucht eine wirklich große Menge Wasser.
Tesla hat das ignoriert und die Politik hat mitgemacht, weil man ja dieses innovative Unternehmen unbedingt haben wollte.
Damit ist das Problem aber nicht aus der Welt und dank Klimawandel dürfte das zur Verfügung stehende Wasser auch ohne Tesla-Erweiterung immer knapper werden.
zum BeitragSonntagssegler
Vielleicht muss man diese Entscheidung im Lichte des aktuellen Bombenhagels sehen.
Nach dem Krieg und wenn die Ukraine ernsthaft in die EU will, muss man das todsicher wieder zurücknehmen.
Die Manipulation im Internet wird diese Entscheidung sicher nicht beeinflussen. Von daher darf man sicher auch fragen, was man damit eingentlich erreichen will. Von den Rechten der russischsprachigen Minderheit, die ebenfalls an der Front kämpft und stirbt, mal ganz zu schweigen.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Kann man, muss man aber nicht.
Der verlinkte Artikel beschreibt eine tränenrührige Geschichte aber repliziert anscheinend auschließlich die Aussagen der Großeltern inkluisve der seltsamen Lücken in der Geschichte. Mir reicht das nicht.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob man es ausgerechnet der Sozialsenatorin des kleinsten Bundelandes hinterherwerfen muss, das sie ein generelles strukturelles Problem von bürokratischem Handeln nicht in den Griff bekommen hat.
zum BeitragÄhnliche Übergriffe kennt man ja auch von der Polizei und der Staatsanwaltschaft in ganz Deuschland.
Das ist daher kein spezifisch bremisches Problem und zuallererst eine richterliche Entscheidung, bei der sich die Politik "eigentlich" rauszuhalten hat.
Sonntagssegler
Warum steht die Kirche als Ganzes "im Mittelpunkt", wenn die Verdächtigen dort lediglich Mitglied davon sind bzw. dort arbeiten?
Es gibt sicher auch katholische Verbrecher in Deutschland, vielleicht sogar den ein oder anderen Kirchenangestellten.
Ist da vielleicht der Wunsch Vater des Gedanken? Andernfalls sollte die Verstrickung der Organisation schlüssiger dargestellt werden.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Woher nehmen und bezahlen?
Vielleicht vorher eine Kickstarter Kampagne starten?
Soviel zur Rechtssicherheit für Nichtbegüterte in Deutschland.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Solche Entscheidungen werden viel weiter unten, sehr schnell und oft von Beamten gefällt.
zum BeitragDa entscheiden die Strukturen und Gesetze, weniger wer gerade an der Regierung ist.
Sonntagssegler
[Re]: eiskalt trifft es gut.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Also in meinem Ingenieursumfeld (> 5.000€ im Monat brutto) zuckt mittlerweile niemand mehr, wenn einer der der jungen Kollegen in Elternzeit geht. Die kommen mit 1.800€ also offenbar ganz gut aus. Ähh - natürlich..
Es stimmt aber, dass es psychologisch etwas ausmacht, dass man überhaupt etwas Relevantes bekommt. Man ist dann halt nicht irgendwie "arbeitslos".
zum BeitragSonntagssegler
In diesem Artikel werden ja viele Reaktionen der politischen Gegner widergegeben.
Fast jede dieser Antworten diskreditiert unterschwellig das ganze System an sich.
Natürlich sind das rhetorischeDirty Tricks der aber da gibt es viele, die diese Tricks nicht als solche erkennen.
Was das früher auch schon so schlimm?
Ich frage mich nämlich manchmal ob es alleine die AfD ist, die letztlich das Vertauen in die Demokratie untergräbt.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Zumindest könnte das ein Grund sein, warum das Gericht sich so viel Zeit lässt, diese Frage zu prüfen und dem Schicksal von Frau wie Kind eher gleichgültig gegenüber steht.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Der Artikel beschreibt die Schubladen der gepillten Leute nur.
Das der Autor das für insbesondere auch gefährlichen Unsinn hält kann man egentlich nicht überlesen.
zum BeitragSonntagssegler
Da hat die Autorin aber sicher etwas falsch verstanden.
Seir Schröder erklärt man uns in Dauerschleife, das unsere Lebensqualität insbesondere davon abhängt, dass es den Reichen gut geht, weil wir dann auch etwas davon abbekommen.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Vermutlich liegt es daran, das Höckes Frisur sich eindeutig am Scheitel von Adolf Hitler orientiert, er aber keinen Bart trägt.
zum BeitragSonntagssegler
Ich glaube, ich muss das mal mit meiner Frau besprechen.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Könnte es nicht auch das Problem sein, dass die Alternativen aus den anderen Parteien auch eher nicht anziehend sind?
Ich tue mich seit über zehn Jahren schwer, eine der aktuellen Parteien aus positiven Gründen zu wählen. Wohin ich blicke, sehe ich Marketingstrategien, keine Überzeugungen.
Es ist immer leicht, auf die Wähler der AfD zu zeigen und dort den Fehler zu suchen.
Die Reaktion von H. Kretschmer "Da kommt etwas ins Rutschen" ist da symptomatisch verallgmeinernd.
Ein Satz mit "Man muss" folgt erwartungsgemäß als einzige Aktivitätsankündigung kurz drauf.
Da kann "man" die Krätz kriegen. Das der "man muss" Satz sachlicher Unsinn ist, ist da schon zweitrangig, weil in dem "man" ist die SPD ja nicht zwingend an vorderster Front.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Das "Posen" - basiert auf einer erstklassigen manipulativen Rhetorikausbildung.
Die machen mittlerweile alle, die öffentlich was sagen wollen und daher ist das ein gefährliches gesamtsoziales Problem und eine Gefahr für die Demokratie an sich.
Denn die Demokratie lebt von einem Mindestmaß an Vertrauen und Ehrlichkeit.
Damit ist das kein "Ampelproblem".
zum BeitragNatürlich ist die verlogene Rhetorik der aktuellen Regierung scheiße, aber alle Anderen wären (waren und werden) keinen Deut besser.
Sonntagssegler
[Re]: leider wahr
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Die E1-Richtline zu EMV in Straßenfahrzeugen (RL 95/54/EG) ist so etwas von megabindend, dass zig EMV-Labore davon sehr gut leben können.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Man kann das nicht alles der "Ampel" in die Schuhe schieben.
Für die Grünen ist Soziales keine Herzensangelegenheit und die FDP ist eine Partei des Marktliberalismus.
Von denen ist da wenig zu erwarten und dafür wurden sie auch nicht gewählt.
Aber für SPD gibt es 20 Jahre nach Schröder kaum noch Ausreden.
zum BeitragDa ist "Verarschen" schon die korrekte Beschreibung. Ich frage mich mittlerweile wer die eigentlich noch warum wählt.
Sonntagssegler
Was sind das für "Verträge"?
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Es sind nicht zwingend dieselben Leute, also auch nicht zwingend dieselbe Moral.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: es wird geliefert
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Die Polizeimeldungen sind auf die Schnelle - also bis zum nächsten Tag - oft die einzigen Quellen.
Von daher bleibt den Medien erst einmal gar nichts Anders übrig.
Auch in diesem Fall dürfte die Wahrheit - wenn sie es ist - erst Tage später strukturiert zur Verfügung gestanden haben. Die Opfer lagen ja erst einmal im Krankenhaus, da hat man andere Sorgen.
zum BeitragSonntagssegler
So sieht das in der Realität aus, wenn "wir uns unsere Demokratie zurückholen".
zum BeitragGruselig...
Sonntagssegler
[Re]: Es soll wohl "Sundanese" heißen.
zum BeitragSonntagssegler
Geht mir genauso mit Roger Waters.
(Daran erkennt man, dass ich schon älter bin :-)).
Aber es gibt eigentlich irre viele tolle und aktuelle Künstler.
zum BeitragEigentlich sollten wir viel eher die bejubeln und unterstützen, als die alten Säcke, die ihr Geld und ihren Ruhm vor Jahrzehnten verdient haben.
Sonntagssegler
[Re]: Die Antwort ist einfach:
Es lassen sich nur solche Menschen davon provozieren, denen das ins politische Konzept passt.
Hier stehen sich anerkanntermaßen ausschließlich Krähen gegenüber, die sich gerne Augen aushacken wollen.
Vernünftige Menschen ignorieren das in der Regel erfolgreich.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Es geht um Demonstrationsfreiheit, nicht um Meinungsfreiheit.
Und da die Schweden das Verbrennen von Bibeln oder Ikea-Katalogen nicht verbieten, dürfen sie das bei Korenan auch nicht.
zum BeitragSonntagssegler
[Re]: Man sollte nicht jeden Satz aus dem Zusammenhang reißen und weiterverwenden.
Das obige Zitat passt auf den Fall, wenn die Staatsmacht Bücher verbrennt und damit ihre Deutungshoheit über die Existenz seiner Bürger manifestiert.
Radikale gibt es aber permanent und wenn ein Einzelner mit einer Bücherverbrennung provozieren will, bietet das keinerlei Aussage über die Relevanz dieser Aktivität.
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Gerichtsurteile sind eigentlich nicht der passende Maßstab für "gutes und angemessenes (Polizei)verhalten".
Denn nicht alles was die Polizei macht und was letztlich rechtlich erlaubt ist, muss von der Gesellschaft für akzeptabel gehalten werden. Da die Polizei als Organisation grundsätzlich im Auftrag der Gesellschaft handelt, muss sie sich auch - neben den Gesetzen im Wortlaut - gerade in unklaren Situationen auch an den gesellschaftlichen Konsens (und dessen Grenzen) halten.
Das scheint nicht immer ganz zu klappen. Insbesondere weil man den Polizisten das Gebot "Dominanz um jeden Preis" einhämmert. In gefährlichen Situation ist das ja auch ganz hilfreich.
Ich habe aber den Eindruck, das immer mal wieder, wenn den Beamten diese vollständige Kontrolle nicht zugestanden wird, die Beamten das Verhältnis zum eigentlichen Anlass verlieren können.
Das gibt dann Verletzte und selten auch Tote, insbesondere bei psychisch auffälligen Personen.
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[Re]: Naja, wenn ich das richtig verstehe, hat Russland ja schon vorher die faktische Auflösung der aufgeblähten Wagnertruppen angefangen.
D.h. der "Aufstand" war nur ein letztes Aufbegehren im schon vorher verlorenen Machtkampf.
Aus der Sicht eines Prigoschin ist das Auflösen seiner Armeee schlimmer als der Tod. Von daher war es einen Versuch wert. Wir wissen ja auch noch nicht, wie knapp es war.
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Die Preise sind sicher gerechtfertigt, aber - Hand aufs Herz - das sind doch schon auf den ersten Blick Produkte, die der Mensch nicht braucht.
Alle fünf Produkte sind reine Kunsterzeugnisse. Wer so dumm ist und sowas kauft hat im Grunde nichts Besseres verdient.
Oh das sind viele? Dumm gelaufen, ich bleib aber dabei.
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Man hat schon den Eindruck, dass da entweder irgendwelche Trottel am Werk sind oder jemand aus der Hierarchie das Zentrum bewusst torpediert.
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