Gender meint die Geschlechtsidentität, die sozio-kulturell bestimmt wird – im Gegensatz zu Sex, also dem biologischen Geschlecht. Das Akronym LGBTQIA kommt aus dem Englischen und steht für Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual, Queer (auch Questioning), Intersex, Asexual. Es soll darauf verweisen, dass es in der Realität sehr viel weiter gefasste Identitäten gibt, als die, die sich in das heteronormative Konzept der Gesellschaft einfügen. Die taz begleitet den Kampf um Gleichberechtigung und Akzeptanz.
Co-Direktorin Lisi Maier über die Frage, wie unabhängig die Bundesstiftung Gleichstellung von der Politik ist – und was man von Belgien lernen kann.
In Lüneburg durften Aktivist:innen auf der Grundgesetz-Feier nicht für das Genderverbot werben. Die Organisator:innen erklären den Grund.
Am Freitag ist der Internationale Tag gegen Queerfeindlichkeit. Kerstin Thost erklärt sich die Zunahme von Angriffen durch das politische Klima.
Der Lesben- und Schwulenverband beklagt die steigende Zahl von Übergriffen in Deutschland. Queere Personen würden dämonisiert, Hetze werde wieder salonfähig.
Eine neue EU-Umfrage findet heraus, dass Angriffe gegen queere Menschen zunehmen. Besonders betroffen sind Menschen in Deutschland sowie an Schulen.
Fast ihr gesamtes bisheriges Leben hatte Greta Bollig Fragen an sich. Nun, mit Mitte 60, ist endlich Stille in ihr eingekehrt.
Hamburgs „Queer History Month“ zeigt, wie Schwule, Lesben und Transpersonen die Stadt geprägt haben. Das Programm ist breitgefächert.
Für Mütter, die von häuslicher Gewalt betroffen waren, geht die Schikane nach der Trennung weiter. Das zeigt eine neue Studie von Terre des Femmes.
Im Forschungsbereich „sexdiversity“ der Uni Lübeck erforschen 27 Wissenschaftler*innen interdisziplinär die Bedeutungen des Körpergeschlechts.
Der Text unserer Kolumnistin wurde Teil einer Abiprüfung. Nicht wenigen gefiel das nicht. So war der Artikel gemeint.
Auf Tiktok trendet die Frage, ob Frauen lieber mit einem Mann oder einem Bären im Wald festsitzen würden. Die Antworten sind wenig überraschend.
Am 26. April findet wieder die „Fahrraddemo zur lesbischen* Sichtbarkeit“ statt. Aber politische Haltung kann auch hörbar werden.
Im Debütroman von Evan Tepest hadert eine queere Autor:in mit ihrer Mutter. Mit essayistischen Passagen wird der Raum der Reflektion ausgeweitet.
Lesbische Bars sterben aus. „The Lesbian Bar Project“ stelle diese wichtigen Safe Spaces in Dokus vor, in der neuen Folge auch in Köln und Berlin.
Trans* Menschen in Schweden können ihren Geschlechtseintrag künftig mit 16 Jahren ändern lassen. Andere Länder sind da schon weiter.
Nach langen Debatten steht fest: Trans*, inter und nichtbinäre Personen können Namen und Geschlechtseintrag zukünftig leichter ändern.
Lange arbeitete der Papst an einer Erklärung zur Würde des Menschen. Nicht nur Leihmutterschaft und Gender-Theorie hält er für einen Verstoß gegen Gott.
Die lesbische Frau tritt auf als einsamer Cowboy. „Love Me Tender“ von Constance Debré ist ein beeindruckend kämpferisches Stück Selbstfindungsprosa.
Was tun, wenn bei Kindern und Jugendlichen Geschlechtsidentität und zugewiesenes Geschlecht nicht übereinstimmen? Forscher:innen präsentieren eine neue Leitlinie.