Was läuft auf Netflix, Amazon und Sky? Welche neuen Serien sind in den Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen am Start? Und wie gut sind sie eigentlich? Rezensionen aus der taz
In der Serie „Player of Ibiza“ geht es um eine fiktive Reality-TV-Show, in der Männer mit der größten Challenge konfrontiert werden: dem Feminismus.
Die Serie „Dark Matter“ setzt das quantentheoretische Paradox von Schrödingers Katze als spannenden Thriller um. Und reist durch Paralleluniversen.
Manchmal schafft man es leider nicht selbst nach Italien. Aber man kann sich von der Netflix-Adaption von „Der talentierte Mr. Ripley“ mitnehmen lassen.
Der Tatort „Am Tag der wandernden Seelen“ erzählt einen klischeefreien Krimi zwischen Berlin-Lichtenberg, Nord- und Südvietnam. Das war überfällig.
Lesbische Bars sterben aus. „The Lesbian Bar Project“ stelle diese wichtigen Safe Spaces in Dokus vor, in der neuen Folge auch in Köln und Berlin.
Vor Jahren sollte MMA noch verboten werden. Die ZDF-Doku zeigt sechs Menschen, die Faszination statt Angst für den Kampfsport im Käfig empfinden.
„Iwájú“ ist eine Science-Fiction-Serie über die nigerianische Stadt Lagos. Wichtig war den Macher*innen, ein authentisches Nigeria abzubilden.
Gewalt und vorhersehbare Charaktere: Die Serie „Fallout“ handelt von einer düsteren Welt nach dem Atomkrieg. Der Spielvorlage wird sie selten gerecht.
Die ehrgeizige TV-Serie „Helgoland 513“ schafft es nicht, eine abgeschlossene Geschichte zu erzählen. Dabei war die Grundidee vielversprechend.
In der Arte-Serie „Machine – die Kämpferin“ führt eine Ex-Soldatin eine Fabrik in die Selbstverwaltung. Es ist ein linkes Pop-Märchen.
Ein komplexer Stoff, der in die Kolonialzeit weist. Und dann macht es auch noch Spaß, Kommissar Leander Lost bei den Ermittlungen zuzusehen.
Die neue Staffel „Charité widmet sich medizinischen Utopien. Und bleibt dabei doch im besten Sinne eine Schwarzwaldklinik der Zukunft.
Mochten Sie „Sløborn“ und „Lost“? Dann werden sie „Helgoland 513“ hassen. Denn die Serie versagt trotz aller Stilmittel erzählerisch.
Die ARD-Serie „Friedefeld“ könnte eine Abwechslung in der Fernsehlandschaft sein – wenn sich da nicht das spießige Moralisieren einschleichen würde.
Jugendliche gucken statt Literatursendungen lieber Tiktoks über Bücher und alteingesessene Kritiker*innen sind sauer. Kann „Longreads“ vermitteln?
In der Serie „3 Body Problem“ steht die Physik Kopf. Sehenswert, obwohl es keine werkgetreue Umsetzung des Bestsellers „Die drei Sonnen“ ist.
Im ersten Fall in Frankfurt haben es die Ermittler mit einer illustren wie mordenden Jagdgesellschaft aus Anwälten zu tun. Und mit der Schweinepest.
Die ARD-Serie „Sexuell verfügbar“ startete am Frauentag. Auf witzigste Art wirbelt sie Genderklischees und moderne Freiheitsbegriffe durcheinander.
In der Serie „The Regime“ richtet die Kanzlerin Elena Vernham ihr Land zugrunde. Eine bitterböse Karikatur der Autokratien unserer Zeit.